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Kurosawa drew on the thriller "King's ransom" for this study of the inequalities and hierarchical rigidity of modern Japan. In the first half of the film, set in a single room, an industrialist agonises on wheter to pay the huge ransom demanded by kidnappers who have mistakenly snatched his chauffeur's son instead of his own. The second half of the film, shot in a frenzied restless style on sleazy urban locations, concentrates on the police hunt for the kidnapper.
Akira Kurosawas Spielfilm «High and Low» ist eines der schönsten Beispiele der modernen Art, taucht er hier doch voll ein ins Grossstadtleben und die Höhen und Tiefen, die sich da ausmachen lassen. Er erzählt von einem Grossaktionär, dessen Sohn gekidnappt wird und der eine exorbitante Summe für seine Freilassung bezahlen soll. In diesem Gegenwartsdrama ist seine visuelle Kunst besonders intensiv spürbar. Meisterlich inszeniert er seine Handlung sowohl in den Innen- wie den Aussenraum. Die Schauplätze sprechen für sich, erzählen ihre Geschichte. Kurosawa war auch ein Künstler der Arbeit in der Tiefe, was gerade in diesem Film beeindruckend zum Ausdruck kommt. Hier oben der reiche Besitzer, da unten der arme junge Schlucker. Um sie herum die Umstände einer knallharten Wirtschaft, in der Qualität immer weniger zählt und ein städtischer Humus, in dem einer unbemerkt draufgehen kann.
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