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Die Spätzünder 1:
Roccos Chance auf Ruhm und Reichtum als Rock-Musiker scheint dahin, als sein Auftritt im Finale eines Star-Wettbewerbs ausfällt. Zu allem Übel verschlägt es den ziemlich erfolglosen Rockmusiker und Lebenskünstler auch noch in ein Seniorenheim, wo er für seine kleinkriminellen Aktionen Strafersatzdienst ableisten soll. Schon bald gerät er mit der Heimleitung und dem Pflegepersonal heftig aneinander. Denn diese sind nicht bereit, sich von dem Schlitzohr Rocco auf der Nase herumtanzen zu lassen. Doch mit der Zeit erkennt Rocco, dass es sich durchaus lohnen kann, die alten Menschen ernst zu nehmen. Ein Erkenntnisprozess, der schliesslich in der Gründung einer Rockband mit den alten Leuten mündet. Das wiederum bringt bei der Heimleitung das Fass zum Überlaufen. Rocco muss gehen und ihm drohen Festnahme und Haft. Vorher jedoch will er unbedingt noch an dem wichtigen Band-Contest, einer Talentshow für "Nachwuchsbands", teilnehmen. Mit der Cover-Version des berühmten Songs "Live is Life" schlägt die Rentnerband schliesslich alle Rekorde.
Die Spätzünder 2:
Rocco und seine „Herzschrittmacher“ haben es geschafft: Sie sind gefeierte Stars und füllen Abend um Abend die Konzerthallen. Doch das Tourleben hat seinen Preis und zehrt mächtig an den Kräften der betagten Rocker. Als ein Bandmitglied gar mitten auf der Bühne einen Schwächeanfall erleidet, muss sich Rocco schweren Herzens damit abfinden, dass Degenhard, Sissy und der Rest der Band die Tour für beendet erklärt und in ihre Seniorenresidenz zurückkehrt. Dort hat inzwischen Roccos Flamme Marina die Leitung übernommen, die behandelt die Bewohner allerdings wie kleine Kinder. Das passt den alten Revoluzzern, die autark leben und respektvoll behandelt werden wollen, überhaupt nicht in den Kram. So hecken die Senioren einen Plan aus, um das Heim auf eigene Faust zu kaufen und einen Ort nach ihren Vorstellungen zu erschaffen.