Messa di Gloria

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Rossinis "Messe des Lichts": Belcanto mit Michael
Spyres, Lawrence Brownlee und mehr
"Rossinis Messa di Gloria ist eine Messe des Lichts",
meint Sir Antonio Pappano, "anders als in den Requien
von Verdi oder Mozart ist Furcht nicht wirklich präsent in
Rossinis Messa di Gloria. Das ist eine wundervolle
Erfahrung - Rossini ist einfach offenen Auges, offenen
Gesichts und offener Arme vor Gott." Als Musikdirektor
des römischen Chors und Orchesters der Accademia
Nazionale di Santa Cecilia baute Pappano bei Warner
Classics bereits eine bemerkenswerte Rossini-Diskografie
auf. Jetzt erweitert der gebürtige Brite sie um das einzige
liturgische Werk, das Rossini vor seinem frühen
Ruhestand mit 37 Jahren verfasst hatte: Rossinis Messa
di Gloria.
Das aus neun Sätzen bestehende Werk erfordert für
seine hochvirtuosen Passagen fünf erstklassige Solisten.
Pappano hat sie gefunden, nicht nur in den drei
italienischen Sänger*Innen, sondern auch in den
herausragenden US-amerikanischen Tenören Lawrence
Brownlee und Michael Spyres. Die beiden Star-Tenöre
und Rossini-Spezialisten brachten erst 2020 gemeinsam
das viel gefeierte Rossini-Album Amici e Rivali heraus.
Spyres beschreibt Rossinis Messa di Gloria als eine "der
anspruchsvollsten Vokalpartituren, die Rossini jemals
verfasst hat. Rossini möchte mit ihr die Kirche und das
Wort verherrlichen und dafür zeigt er die gesamte
Bandbreite jeder einzelnen Stimme. Es ist wirklich
Belcanto auf seinem Höhepunkt."