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Customer reviews
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Kontrovers, aber brillant
Viele mögen diese Scheibe nicht, da sie nicht dem 08/15-Sound von Magnum entspricht. Ja, dieses Album klingt etwas amerikanischer und radiotauglicher. Trotzdem ist das Songwriting wie immer brillant. Auch ich ordne das Album unter den ganz grossen wie "On a Storyteller's Night", "Vigilante" und "Wings of Heaven" ein... der Abstand ist aber minimal. Dafür klangen Magnum noch nie und nie wieder so gut, wie auf diesem Album: Grandiose Drums, glasklare Gitarren und die wunderbare Stimme von Bob Catley. Ausser dem etwas langweiligen "No Way Out" findet man durchwegs starke Songs auf diesem Album. Dies wird immer eine meiner Lieblings-Scheiben von Magnum bleiben auch wenn viele Hardcore-Fans sie für zu kommerziell halten.
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Es geht doch noch ein wenig besser ..
Vergleicht man diese Scheibe, mit dem anderen Material von Magnum, bleibt einem nur das Fazit, dass es hier zwar ein paar sehr gute Songs darunter hat, diese aber im Gegensatz zu vielen anderen Magnum-Glanztaten einfach nur untergehen
Sicher nicht die beste Magnum-Platte, aber, sie ist noch immer um einiges besser, als was es sonst noch zu kaufen gibt .. -
unterdurchschnittlich
Ich möchte den Vorrednern teilweise widersprechen. Auf dem Höhepunkt ihres Schaffens ist etwas übertrieben, auf dem Höhepunkt des Erfolges ist passender. Der gute alte Magnum-Stil ist nach "On a Storyteller's Night" verloren gegangen. Die Lieder wirken langweilig und es rockt nicht mehr.
Darum lieber an die älteren Scheiben halten ... -
völlig überproduziert
Schade, schade, die Songs wären ja gut aber der Mixer hat hier absolut schlechte Arbeit abgeliefert. Glücklicherweise haben ein paar Songs den Weg auf "Keeping The Nite Lite Burning" geschafft. Dort zeigt Magnum sowieso was sie wirklich drauf haben.
Nochmals wirklich schade, dass ein Produzent und der Mixer eine solche Dilettantenarbeit abliefern dürfen. -
Warum?
Ich schliesse mich der Meinung von Rockspeed an. Warum gibt's aber diese CD nicht mehr zu kaufen? Klarer Fall von Taubheit der Plattenfirma, denn schlechte Musik gibt's wie Sand am Meer zu kaufen...
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Grandios
Magnum auf dem Höhepunkt ihres Schaffens. Leider war ihnen nie der Erfolg beschieden, der ihnen zugestanden wäre. Vor allem mit "Goodnight L.A.", ihrem besten Werk. Gleich der Opener "Rockin Chair" ein absolutes Highlight. "Glatze" Tony Clarkin an der Klampfe sprüht förmlich vor Spielfreude. Dazu die unverwechselbare Stimme von Bob Catley. Dieser Track fährt ab der ersten Sekunde in die Beine. Nahtlos gut auch "Mama", mit verhaltenem Beginn, sich aber zum Stampfer ausweitend. Wie man in einem Rock-Song Spannung erzeugt, wird eindrücklich mit "Only A Memory" und "What Kind Of Love Is This" demonstriert. Mit Hitpotential auch "Reckless Man", sehr eingänglich und mit schönem Refrain. Nach dem etwas schwächeren "Matter Of Survival" folgt aber mit "Heartbroke & Busted" eine weitere Perle. Auch "No Way Out" ist eine Melodic-Rock-Hymne, wie sie nur Magnum aus dem Aermel schütteln können. Diese CD ist sauber produziert und endet wie sie beginnt, nämlich mit einem weiteren eingänglichen Kracher "Born To Be King". Nur Schade, dass es in Wirklichkeit mit Magnum nie so kam. Uneingeschränkt zu empfehlen.
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