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Description

Product details

Artists Slipknot
 
Genre Hardrock, Metal
Content CD
Publication date 29.06.1999
 

Tracks

1.
742617000027
0:36
2.
(Sic)
3:20
3.
Eyeless
3:56
4.
Wait And Bleed
2:28
5.
Surfacing
3:38
6.
Spit It Out
2:40
7.
Tattered And Torn
2:54
8.
Me Inside
2:39
9.
Liberate
3:07
10.
Prosthetics
4:58
11.
No Life
2:47
12.
Diluted
3:23
13.
Only One
2:26
14.
Scissors
19:18

Artist

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Customer reviews

  • Gut

    Written on 03. February 2010 by jep.

    jaja, ist schon witzig wie überall diskutiert wird über diese Band. Dieses Album ist mit Sicherheit keine Metal-Scheibe. Aber ich glaube das soll sie auch nicht sein. Klar hatten wir die CD gekauft als wir gerade mal in der Oberstufe waren und dachten, dass das überhart ist. Hab die Scheibe vor kurzem wieder ausgegraben und muss sagen, dass die richtig gut kommt beim Autofahren. Ist mal wieder ne nette Erinnerung an Zeiten wo es noch solche Sachen in die Charts schafften. Nicht wie heute mit all diesen Pop-Konserven. Hätte nichts dagegen wenn diese Zeiten wieder kommen würden.

  • die guten allten zeiten

    Written on 25. January 2010 by vader88.

    das beste album von slipknot!¨

  • Das waren noch Zeiten

    Written on 03. September 2008 by Skinless.

    Ich hoffe immernoch Slipknot wird wieder an alte Zeiten anknüpfen. Wobei...all hope is gone..

  • f.ck anti-slipknot fans

    Written on 07. October 2007 by isi .

    slipknot the best f.ck the rest

  • cool

    Written on 05. October 2007 by fippi.

    slipknot ist einfach geil

  • magggot

    Written on 08. June 2007 by Shining.

    ...und auch nicht so 08 15 Schraipfeler wi wier si gwont sint.

  • Slipknot hören...

    Written on 12. April 2007 by Hunne.

    ...und dazu strohdämliche Ostblockleute abmetzeln...das wär's!!

  • hkfhksf

    Written on 16. March 2007 by magggot .

    die music von slipknot ist das beste das es jeh geben wirt u nicht so 08 15 music wi wir es gewohnt sind !!

  • SORRY...

    Written on 20. January 2007 by SPID3R.

    aber Slipknot ist für meinen Geschmack eine möchtegern harte Band! Lächerliche Masken und Herumgebrülle kann ich auch an der Fasnacht haben ;D! Der Kommentar von Dave ist perfekt! Der Schlagzeuger ist einer der besten seines Faches aber der Rest...naja Geschmacksache! Werdet mal erwachsen und hört endlich gute Musik, was Slipknot sicher nicht ist!!!

  • An alle nichtmetaller

    Written on 23. November 2006 by Ektomorf.

    behaltet eure meinung für euch!!!

  • Bewrtung ist nicht realistisch

    Written on 22. November 2006 by Do nothing, bitchslap.

    Hammer Album! Hammer Produktion! Hammer Songs!

    Slipknot rulez

  • Listen

    Written on 07. August 2006 by 3.141.

    This Cd gives you the push to make you move...lose und mitzieh loh

  • Nu-Metal? Death-Metal?

    Written on 01. October 2005 by barney.

    Also: $l!pKn0T ist eine verdammt krasse Band welche sowohl den Schweinehund als auch den süssen Kater aus sich rauslassen. Den Musikstil finde ich genial und finde das sie einfach zur allgemeinen Metalszene dazugehören. ABER SIE SPIELEN AUF KEINEN FALL NU- ODER DEATHMETAL!!! Leute, die haben wenig mti Satanismus zu tun und brauchen nicht so viel Schnickschnacks um einen auf Melodic zu spielen. Ich würde mal sagen: Ein Mix aus "Rapcore- und HeavyMetal". Wers besser weiss, bitte melden. Fazit: Wer krasses Gebrüll verträgt und ab und zu einer MegaMelodie nachsummt kann sich ohne Zögern diese oder andere $l!pKn0T CDs kaufen.

  • Öhm ja....

    Written on 26. August 2005 by LaNgHaArMeTlLeR.

    Auso we Slipknot söu Death Metal si de weissi o nüm! Slipknot isch verdammt no mau geilä Nu-Metal aber sicher nid Death!! Cannibal Corpse, Blood red Throne u Gorerotted isch Death Metal!! Greeez a aui glichgsinntä!

  • SLIPKNOT RULES

    Written on 28. June 2005 by Slipknot.

    Wer das meint es seg en Kindergartä, isch es M....!!! Sie machet ihres Ding und genau das isch au mis Ding, das isch die best Death-Metal Band wos git!!!!!!!!!

  • otep

    Written on 04. May 2005 by otep.

    Die Besiedelung der bislang von Indianervölkern bewohnten nordamerikanischen Territorien durch europäische Einwanderer begann bereits in den 1550er Jahren. Spanische Siedler gründeten 1565 St. Augustine, danach Santa Fe im heutigen Neu Mexiko im Jahr 1609 und San Diego im südlichen Kalifornien 1769.

    Zeitgleich erfolgte, auf Initiative von Sir Walter Raleigh, die Besiedlung der Ostküste durch britische Einwanderer. Diese überlebten jedoch nicht. Erst im Jahre 1607 deutete sich eine dauerhafte Besiedelung englischer Auswanderer in der Gegend der Chesapeake Bay und der Stadt Jamestown (im heutigen Virginia) an, die jedoch teuer erkauft war: Von den einstmals 105 Siedlern überlebten nur 32 Personen die ersten 7 Monate. Die meisten der Siedler starben an Unterernährung und Krankheiten.

    Die ersten europäischen Siedler verließen Europa in einer Zeit des Umbruchs vom Feudalismus zum Merkantilismus und zugleich eines starken Bevölkerungsanstieges. Sie stießen in Amerika auf dort lebende indianische Völker, die sie aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln betrachteten. Aus der Sicht der Missionare mussten die Seelen der indianischen Heiden gerettet werden. Aus dem machiavellischen Blickwinkel mussten die Indianer besiegt und benutzt werden, um den zivilisierten Christen zu dienen. Vertreter der klassisch-humanistischen Sichtweise hingegen bewunderten die Indianer aufgrund deren Nähe zur Natur. Diese drei ambivalenten Gesichtspunkte prägten die Indianerpolitik der USA in den Jahrhunderten nach 1492, zusammen mit dem Druck der aus Europa eintreffenden Siedler, die sich in Amerika ihr Plätzchen sichern wollten.

    1620 folgte die nächste größere Immigration durch die "Pilgerväter", die keinesfalls Puritaner, sondern Non-Konformisten, Separatisten und Brownisten waren, mit der Mayflower im heutigen Massachusetts. Sie gründeten die Siedlung Plymouth. 1630 wurde eine größere Siedlung in der Region des heutigen Boston durch die Puritaner gegründet. Bereits 1635 wanderte ein Teil der dortigen Siedler auch in das Gebiet des heutigen Connecticut aus.

    Ein großer Teil der späteren Einwanderer waren Puritaner und ursprünglich auf Grund ihrer Gegenhaltung zum anglikanischen Glauben ihrer Heimat, der ihrem Denken nach zu viele römisch-katholische Praktiken enthielt, nach Nordamerika ausgewandert. Aber religiöse Spannungen unter den Puritanern führten zu neuen Glaubensrichtungen innerhalb der Gemeinschaft. Roger Williams, ein Puritaner aus Massachusetts, trat für eine Trennung von Religion und Staat ein. Er verließ die Gruppe und gründete die Kolonie Rhode Island. Die Kolonie Maryland entstand als ein Zufluchtsort für Katholiken. Pennsylvania, 1681 durch den Quäkerführer William Penn gegründet, zeichnete sich durch seine religiöse Toleranz aus. Viele deutsche Bauern siedelten sich in dieser Region an. Schwedische Auswanderer gründeten die Kolonie Delaware. Bereits 1626 kauften niederländische Kaufleute den dort ansässigen Indianern die Insel Manahatta(heute: Manhattan) ab und gründeten am Hudson River die Stadt Neu Amsterdam. 1664 wurde die Stadt durch England annektiert und hieß fortan New York. Dieser Name setzte sich auch für die ganze Kolonie durch, die vorher "Nieuw Nederland" hieß.

    Die Landkarte Nordamerikas glich damals einer ethnischen Karte. Die meisten Immigranten stammten aus England, Frankreich, Deutschland, Irland und Spanien, wobei diese, von dort kommend, den Süden Nordamerikas bevölkerten, unter anderem Florida, Texas und Kalifornien. Die Franzosen hingegen zogen verstärkt den Norden (Kanada) vor. Von dort drangen sie über die Großen Seen und den Mississippi bis zum Delta (Louisiana).

    Anfänglich stritten sich mit den Franzosen, Holländern, Schweden, Russen, Briten und Spaniern gleich sechs europäische Mächte um die Vorherrschaft Nordamerikas. Mit der Zeit kristallisierten sich jedoch die Spanier und vor allem die Franzosen und die Briten als ambitionierteste Mächte heraus. Spanien dehnte sich im Süden und Westen Nordamerikas aus, die Franzosen im Nordosten. Die Briten hingegen beanspruchten den Osten für sich. Insbesondere die Briten und Franzosen kämpften verbissen um die Vorherrschaft in Nordamerika. Ihre Motivationen wichen allerdings stark voneinander ab. Frankreich war hauptsächlich am Pelzhandel interessiert. Dazu schlossen sie Allianzen mit verschiedenen Indianerstämmen. Bemerkenswert ist die enge Verbindung, die die Franzosen mit den indianischen Ethnien aufbauten. So heirateten viele französische Fallensteller indianische Frauen. Es entstand eine eigentliche neue Mischkultur, die so genannten Métis.

    Die eingewanderten Engländer hingegen waren meist Farmer. Sie suchten Land, auf dem sie sich permanent niederlassen konnten. Dieses versuchten sie durch Verträge mit den Indianern oder aber durch Kriege gegen sie zu erlangen. Insgesamt waren die Briten für ihre recht harsche Indianerpolitik bekannt.

    Parallel zum Siebenjährigen Krieg in Europa kämpften auch in Nordamerika Engländer gegen Franzosen, jeweils mit ihren indianischen Verbündeten. 1763 kapitulierten die Franzosen im Frieden von Paris und zogen sich aus Nordamerika zurück. Nach Verdrängung der recht beliebten Franzosen waren die Indianer nun gezwungen, Handel mit den Briten zu treiben. Diese wurden als geizig und unfreundlich angesehen. Sie gaben den Indianern keine großzügigen Geschenke, wie es die Franzosen zu tun gepflegt hatten. Der Unmut gegen die Briten wuchs zunehmend. Noch im selben Jahr schlossen sich zwölf bis fünfzehn Stämme unter der Führung des Ottawa-Häuptling Pontiac zu einer Allianz gegen die Briten zusammen. Bemerkenswert ist insbesondere der Zusammenschluss der befreundeten Stämme Ottawa, Potawatomi und Anishinabe mit den verfeindeten Seneca. Die Seneca gehörten zum Bund der Irokesen, welche die Briten in der Vergangenheit stets unterstützt hatten. Etliche Forts fielen in die Hände der von Pontiac geführten Indianer. Die Briten kamen in arge Nöte. Doch am Fort Detroit bissen sich die Indianer die Zähne aus. Die Allianz zerbröckelte, die britische Präsenz in Nordamerika war gesichert.

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    Kolonialzeit
    Im Jahr 1733 umfasste der nordamerikanische Kontinent neben spanischen und französischen Mandatsgebieten auch 13 englische Kolonien. Das Gebiet erstreckt sich von New Hampshire im Norden bis nach Georgia im Süden. Der bis von 1756 bis 1763 dauernde siebenjährige Krieg zwischen England und Frankreich wurde auch in den Kolonien ausgetragen und wird hier als Franzosen- und Indianerkrieg bezeichnet. Anlass für den Krieg war die Expansion britischer Händler und Siedler über die Appalachen in das von Frankreich beanspruchte Tal des Ohio. Zu ersten Feindseligkeiten zwischen britischen und französischen Truppen kam es bereits 1754, wobei der spätere US-Präsident George Washington eine Schlüsselrolle spielte. Den Franzosen gelangen zwar einige Abwehrerfolge, aufgrund der Überlegenheit zur See konnten die Briten jedoch ihre zahlenmäßige Überlegenheit ausspielen und französische Verstärkungen verhindern. Zwischen 1758 und 1760 eroberten die Briten die wichtigsten französischen Stellungen in den heutigen USA und Kanada und siegten am 13. September 1759 in der entscheidenden Schlacht auf der Abraham-Ebene bei Québec (Kanada). Frankreich akzeptierte im Friedensabkommen von Paris 1763 den Verlust seiner Besitzungen in Nordamerika; das Louisiana-Territorium westlich des Mississippi zuzüglich New Orleans ging an Spanien, Kanada und das übrige Louisiana-Territorium an England.

    Die englischen Staatsfinanzen waren nach dem Krieg zerrüttet. Nach Meinung der Engländer sollten auch die Menschen in den Kolonien einen Teil der Kriegskosten tragen, die Siedler jedoch waren der Ansicht, dass sie bereits genug beigetragen hätten und der europäische Teil des Krieges sie nichts anginge. Die Freiheiten der Siedler wurden eingeschränkt, beispielsweise war es verboten westlich der Appalachen zu siedeln. Schmugglern wurde jetzt regelmäßig bei Ergreifung das Handwerk gelegt. Zusätzliche Steuern auf Zucker, Kaffee, Textilien unter anderem Waren taten ihr übriges, um die Stimmung der inzwischen Einheimischen aufzuheizen. Der Quartering Act zwang die Kolonisten, britische Soldaten zu beherbergen und zu versorgen. Nach Einführung des Stamp Act mussten besondere Steuermarken an sämtlichen Zeitungen, juristischen Dokumenten und Lizenzen angebracht werden. Die Problematik verschärfte sich dadurch, dass den Amerikanern die Repräsentanz fehlte. Es manifestierte sich die Meinung, dass Besteuerung ohne Mitsprache falsch sei ("No taxation without representation"). 1765 kam es zu einer ersten Versammlung von 9 Staaten, die den Stamp Act ablehnten. Die britische Regierung musste dem Druck nachgeben, konnte aber den Quartering Act durchsetzen. Mit der Einführung eines Zolls auf Tee erreichte die Geduld der Amerikaner wieder eine empfindliche Schwelle. Erst als der neue britische Schatzkanzler Lord North alle Steuern bis auf die Teesteuer einfror, kam es zu einer gewissen Entspannung.

    1773 kam es dann zur Boston Tea Party. Radikale amerikanische Patrioten verkleideten sich als Indianer und überfielen britische Schiffe im Hafen von Boston und warfen insgesamt 342 Kisten mit Tee ins Hafenbecken. Damit wurde eine Kette von Ereignissen in Gang gesetzt, die zur Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika führten. Die Briten ihrerseits reagierten mit den Intolerable Acts. Truppen wurden nach Boston verlegt, der Hafen geschlossen und der Handel unterbunden. Die Amerikaner reagierten mit dem ersten Kontinentalkongress von Philadelphia im September 1774. Alle Kolonien wurden aufgefordert, den Restriktionen der Briten zu widerstehen und den Handel mit den Briten einzustellen. Des Weiteren wurde beschlossen, Milizen aufzustellen und Waffen zu sammeln.

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    Unabhängigkeitskrieg
    Am 19. April 1775, marschierten etwa 700 britische Soldaten von Boston in Richtung Concord, einer nahe gelegenen Ortschaft. Die Briten hatten erfahren, dass es in dem Ort ein illegales Waffenlager geben sollte. Bei Lexington wurden sie von 70 Mitgliedern einer Bürgerwehr aufgehalten. Der erste Schuss fiel, keiner weiß, durch wen, und der amerikanische Unabhängigkeitskrieg hatte begonnen. Die Briten nahmen daraufhin Lexington und Concord ein. Hunderte von Freiwilligen aus Massachusetts verfolgten die Armeeeinheit und starteten eine Belagerung Bostons. Bis Juni hatten sich 10 000 Amerikaner zur Belagerung eingefunden und die Briten mussten im März 1776 die Stadt verlassen.

    Im Mai 1775 trat der 2. Kontinentalkongress in Philadelphia zusammen. Langsam entwickelte sich eine Art der nationalen Regierung. Der Kongress gründete im Zuge der Sitzungen Armee und eine Marine. Kontinentalarmee und -marine wurde dem Oberbefehl von George Washington, einem Plantagenbesitzer aus Virginia und Veteran des "Siebenjährigen Krieges", unterstellt. Geld wurde gedruckt und diplomatische Beziehungen mit anderen Ländern wurden aufgenommen, unter anderem mit Frankreich. Thomas Jefferson, ein Landsmann Washingtons aus Virginia schrieb, mit Unterstützung anderer, die Declaration of Independence. Am 4. Juli 1776 wurde sie ratifiziert, nachdem schon am 2. Juli die Unabhängigkeit verkündet worden war.

    Für die Amerikaner verlief der Krieg zu Beginn nicht besonders gut. Die Briten eroberten im September 1776 New York und ein Jahr später Philadelphia. Erst mit dem Sieg in der Schlacht von Saratoga änderte sich die Situation. Frankreich nutzte die Gelegenheit und trat neben den Vereinigten Staaten in den Krieg ein. Die Kriegshandlungen endeten im Jahre 1781 nach der Schlacht von Yorktown. General George Cornwallis unterlag der amerikanisch-französischen Allianz in einer der heftigsten Schlachten des Krieges. Im September 1783 unterzeichneten die Kriegsparteien den Frieden von Paris. Jetzt wurden die Vereinigten Staaten von Amerika auch von Großbritannien anerkannt.

    Siehe auch: Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg

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    Vereinigte Staaten von Amerika
    Nach dem Krieg wurde durch die Väter der Unabhängigkeit die Verfassung ausgearbeitet. Allen war klar, dass die lose Ansammlung unabhängiger Staaten, nicht lebensfähig war. Andererseits war den Vätern auch der Gedanke an eine starke Zentralregierung ein Greuel. Hier kommt der Gegensatz zwischen Föderalisten, die eine starke Zentralregierung wollten, und Nicht-Föderalisten (später Demokraten genannt) zum Vorschein. Die Verfassung wurde so entworfen, dass die einzelnen Staaten ein hohes Maß an Unabhängigkeit behielten und die Zentralregierung nur geringen Einfluss auf die Entscheidungen der Mitgliedsstaaten ausüben konnte. Die Rechte wurden nochmals separat in der Bill of Rights, den so genannten Zusatzartikeln der Verfassung verankert.

    Das Leben in den 13 Gründerstaaten (Connecticut, Delaware, Georgia, Maryland, Massachusetts, New Hampshire, New Jersey, New York, North Carolina, Pennsylvania, Rhode Island, South Carolina, Virginia) entwickelte sich langsam. Der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wurde der Revolutionsgeneral George Washington aus Virginia. Washington gelang es mit dem im Land sehr unpopulären Jay-Vertrag von 1794, einen erneuten Krieg mit Großbritannien zu vermeiden. Der Vertrag führte zu teilweise gewalttätigen Protesten, doch erreichte die US-Regierung darin die Räumung von bislang von den Briten besetzt gehaltenen Forts im Westen (Fort Oswego, Fort Niagara), womit diese Regionen für Siedler geöffnet wurden.

    Auf Washington folgte 1797 der Föderalist John Adams. 1801 wurde der Mitverfasser der Unabhängigkeitserklärung Thomas Jefferson der dritte Präsident der USA. Jefferson kaufte für die USA im Jahr 1803 das Louisiana-Territorium von der französischen Regierung (Louisiana Purchase) für 80.000.000 Franc (US$ 15.000.000). Spanien hatte dieses 1800 im Vertrag von San Ildefonso an Frankreich abgetreten. Durch die napoleonischen Kriege in Europa kam es wiederholt zu Spannungen zwischen den USA und Großbritannien. US-Amerikanische Schiffe wurden wiederholt von britischen Schiffen aufgebracht und man unterstellte den Amerikanern Parteinahme für die Franzosen. 1812 mündete dieser Konflikt in den Britisch-amerikanischen Krieg. Die Amerikaner konnten einige Siege auf See erzielen, trotzdem waren sie der größten Seemacht der Welt hoffnungslos unterlegen. Der Versuch der Amerikaner, in Kanada einzumarschieren, scheiterte kläglich, darüber hinaus marschierten die Briten in die neu gegründeten Hauptstadt Washington ein und verwüsteten die Stadt. Der Amtssitz des Präsidenten, das Weiße Haus und auch das Capitol wurden nicht verschont. Ein Versuch der Briten, New Orleans zu erobern, scheiterte. General Andrew Jackson gelang es mit Hilfe des französischen Piraten Jean Laffite die britischen Einheiten abzuwehren. Nachdem England den Krieg mit Frankreich beendet hatte, stand zu befürchten, dass Großbritannien nun mit ganzer Kraft gegen die USA vorging. Daher vereinbarten die beiden Kriegsparteien am 24. Dezember 1814 den Großbritannien günstigen Frieden von Gent (Belgien). Es gelang der amerikanischen Regierung nachfolgend, das Kriegsende in der Öffentlichkeit als Sieg darzustellen.


    Schlacht von Molino del Rey im Krieg gegen Mexiko, 1845Die folgenden Jahre sind Jahre des Aufbaus und eines enormen Wirtschaftswachstums. Infrastrukturen wurden geschaffen und die Vereinigten Staaten wuchsen und wuchsen. Es ist der Einzug der Industrialisierung in Amerika. Texas, einer der größten Staaten des Bundes tritt der Union im Jahre 1845 bei. Der Beitritt zeigt aber auch einen, sich entwickelnden Konflikt, zwischen dem industriellen und modernen Norden und dem landwirtschaftlichen und feudalen Süden, auf. Die Frage der Sklaverei wurde mehr und mehr zu einem spaltendem Thema. Das föderale System der USA erlaubte es den einzelnen Staaten selbst über diese Frage zu entscheiden. Speziell die Frage, ob die Sklaverei in neuen Territorien erlaubt sein sollte, oder auch nicht, brachte die junge Nation in ständige Konflikte. Der schon teilweise industrialisierte Norden war nicht auf Sklaven angewiesen, zumal hier die Immigranten mit all ihrem Know-How ins Land strömten. Für die Südstaaten dagegen waren die Sklaven von essentieller wirtschaftlicher Bedeutung: Die harte Arbeit auf den Baumwollfeldern unter sengender Sonne konnte von hellhäutigen Europäern nicht vollbracht werden. Auch die Monroe-Doktrin von 1823 war signifikant im entstehenden Nord-Süd Konflikt. Sie war Beginn des Isolationismus, Amerika wollte sich fortwährend auf den eigenen Kontinent konzentrieren - die Südstaaten verloren ihre wichtigsten Absatzmarkt für Agrarprodukte: Europa. Dem Norden schien diese Maßnahme wichtig, da so die eigene Industrie gestärkt und der Binnenimperialismus angekurbelt würde. 1860 wurde der Republikaner Abraham Lincoln zum Präsidenten gewählt. Lincoln, bekennender Gegner der Sklaverei war für viele Menschen in den Südstaaten untragbar und so kam es, unaufhaltsam, zur Sezession. Lincoln und seine Regierung erklärten zu dieser Zeit große Gebiete im Westen zu US-Territorium: Colorado, Nevada, Arizona, Idaho, Montana. Die Besiedelung dieser Gebiete war ihnen wichtig. So verabschiedete man am 20. Mai 1862 den Homestead Act. Personen über 21 Jahren konnten ein 160 Acres großes Stück Land in Besitz nehmen und es bewirtschaften. Wenn sie fünf Jahre auf dem Land lebten, gehörte es ihnen.

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    Erschließung des Westens und "frontier"
    Prägendes Leitmotiv der US-amerikanischen Geschichte gegen Mitte des 19. Jahrhunderts war die Landnahme gen Westen, die die frontier, d. h. die Grenze zum offenen, unzivilisierten Land immer weiter Richtung Kalifornien verschob. Dieses offene Land zu jener Zeit ist in der Folklore als "Wilder Westen" in Erinnerung geblieben. Geprägt war diese historische Periode von den Indianerkriegen, die sich bis 1890 (Wounded Knee) hinzogen, dem "Goldrausch" 1848/49 nach Goldfunden in Kalifornien, der Besiedelung durch wilde Siedler (Squatter), sowie den oft gewalttätig ausgetragenen "Weidekriegen" um die Inbesitznahme des offenen Landes (bekanntestes Beispiel: der Lincoln County War in Arizona 1878 unter Beteiligung von John Chisum und Billy the Kid). Einen erheblichen Einfluss auf die zunehmende Besiedlung des Westens hatte auch der "Homestead Act" von 1862, welcher Land in Staatsbesitz kostenlos an Niederlassungswillige übertrug. Beschleunigt wurde die Erschließung durch den Bau der Eisenbahnen vom mittleren Westen nach Kalifornien ab 1862. Dieser Prozess der kontinentalen Ausdehnung der USA fand seinen Ausdruck auch darin, dass sich folgende neuen Bundesstaaten bildeten, die in die Union aufgenommen wurden: Texas (1845), Iowa (1846), Wisconsin (1848), Kalifornien (1850), Minnesota (1858), Oregon (1859). Die Ära der Erschließung des Westens fand ihren Abschluss mit dem Ende der Indianerkriege (1890), als die frontier für geschlossen erklärt wurde.

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    Amerikanischer Bürgerkrieg (Sezessionskrieg)
    Einige Wochen nach der Wahl Abraham Lincolns sagte sich der Bundesstaat South Carolina von der Union los. Wenige Tage später folgen die Staaten Arkansas, Florida, Mississippi, Alabama, Virginia, Louisiana, Georgia, Texas, Tennessee und North Carolina. Diese Staaten erklärten sich selber zu einer eigenständigen, neuen Nation - den Confederate States of America (Konföderierten Staaten von Amerika). Das bedeutete Krieg, denn Lincolns vorrangiges Ziel war der Erhalt der Union.

    Worum ging es in dem Krieg? Offiziell ging es aus der Sicht des Südens um die Wahrung der einzelstaatliche Rechte, aus der Sicht des Nordens um den Erhalt der Union. Die tieferen Gründe verdeutlichte Abraham Lincoln in seiner berühmten Gettysburg Address: Es ging um die Frage, ob eine Demokratie überhaupt auf Dauer Bestand haben kann, wenn die Minderheit nach einem ihr nicht genehmen Beschluss der Mehrheit jederzeit das Recht hat, die staatliche Einheit aufzukündigen. Entzündet hatte sich der Konflikt an der Sklavenfrage und an den unterschiedlichen wirtschaftlichen Auffassungenn und Interessen, die sich aus ihr ergaben.

    Präsident Lincoln favorisierte den Unionsgeneral Robert E. Lee zur Führung der Unionstruppen. Lee aber entschied sich für seine Heimat Virginia. Dies sollte den Krieg entscheidend verlängern. Die Südstaaten, unter ihrem Präsidenten Jefferson Davis hatten zu dieser Zeit brillante Befehlshaber und eine hervorragend motivierte Armee, da es für sie um vitale Interessen ging. Die Nordstaaten hingegen waren zahlenmäßig weit überlegen, waren besser ausgerüstet, hatten aber Probleme in der militärischen Führung. Dies zeigte sich besonders in den ersten Monaten des Krieges. Nach der Beschießung des Forts Sumter durch die Konföderierten kam es zur ersten offenen Feldschlacht bei Bull Run. Die Schlacht war schnell entschieden und der Süden hatte seinen ersten Sieg errungen. Es folgten weitere erfolgreiche Schlachten für den Süden. Erfolge blieben für den Norden also aus. Dazu kam, dass der Süden auf Unterstützung aus Europa, das von der Baumwolle abhängig war, hoffen konnte. Diese Tatsache erst machte die Befreiung der Sklaven zum wichtigen Kriegsziel. So erließ Lincoln am 23. September 1862 die Emanzipationsakte der Schwarzen. Nun konnte kein europäischer Politiker vor der Öffentlichkeit für die Sache des Südens eintreten. Die Wende kam erst nach zwei Jahren. General Robert E. Lee wollte eine Entscheidung des Krieges herbeiführen und marschierte in Pennsylvania ein. In der Schlacht von Gettysburg, die drei Tage andauerte, konnten sich die Nordstaaten erstmals behaupten. General Ulysses S. Grant nahm gleichzeitig die strategisch wichtige Stadt Vicksburg am Mississippi ein. Sprichwörtlich wurde dem Süden mit der Einnahme dieser Stadt das Rückgrat gebrochen, da der Süden von diesem Tag an in zwei Teile zerbrochen war. 1864 marschierte General William T. Sherman in den Konföderierten Staat Georgia ein und hinterließ verbrannte Erde. General Ulysses S. Grant hingegen verfolgte General Lee und verwickelt ihn in ständig neue Gefechte. Am 2. April 1865 musste Lee Grant die Hauptstadt der Konföderierten Richmond übergeben. Ein Woche später kapitulierte Lee im Gerichtsgebäude der Ortschaft Appomattox. Der Krieg war vorüber! Aber zu welchem Preis? Mehr als 600.000 Soldaten hatten in diesem letzten, mit aufmarschierenden Soldaten geführten Krieg, ihr Leben verloren. Und die Befreiung der Sklaven? Einen 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten hat es gegeben, die Sklaven wurden befreit aber gleichberechtigt waren sie noch lange nicht. Dieser Konflikt wird heute noch in manchen Teilen der USA ausgefochten. Und der Süden? Er war zerstört! Seine Existenzbasis war verwüstet. Der Wegfall der Sklaven zerstörte das Plantagenwesen. Die großen Pflanzereien wurden aufgeteilt und es bildete sich eine Mittelstandsgesellschaft. Die Wirtschafts- und Finanzkraft ging an den Norden über. Die Nachwirkungen des blutigen Krieges sind auch heute noch zu spüren. Trotzdem, ein Ziel hat Lincoln erreicht. Die USA waren keine Nation von lose verbundenen Staaten mehr, sondern ein unzertrennbarer Nationalstaat. Doch Abraham Lincoln wird diese Auswirkungen nicht mehr erleben, er wird noch im selben Jahr ermordet.

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    Nachkriegszeit

    Nordamerika am Ende des 19. JahrhundertsIn der Nachkriegszeit verloren Generäle und Heere immer mehr an Bedeutung. Die Gesellschaft der USA wird immer mehr von Industrie und Wirtschaft geprägt. Der Westen wird immer mehr Ziel der Spekulanten und Glücksritter. Neue Staaten treten der Union bei und die USA führen 1898 einen Krieg gegen Spanien, wonach dieses seine letzten Kolonien Kuba und die Philippinen an die USA abtreten muss. Das 20. Jahrhundert steht vor der Tür.

    Namen wie Bell, Edison, Carnegie, Westinghouse, Vanderbilt, Rockefeller prägen von nun an die Geschichte. Amerika steigt zum Wirtschaftsriesen auf, der versucht, sich von Europa zu isolieren.

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    Das 20. Jahrhundert
    Unter Präsident Theodore Roosevelt (1858-1919) adaptiert die USA die Politik des Big Stick. 1904 legte er mit seinem Zusatz zur Monroe-Doktrin den Grundstein für eine expansionistischere Außenpolitik, wo die Vereinigten Staaten seiner Meinung nach als Polizeigewalt auftreten sollten. Zahlreiche Interventionen in Lateinamerika folgen. Unter Woodrow Wilson treten die USA 1917 in den Ersten Weltkrieg ein.

    Nach dem Krieg kommt es zur Red Scare, einer antikommunistischen Welle, die ihren Höhepunkt in den Palmer Raids, einer großangelegten Verfolgung linker Organisationen durch Justizminister Alexander Mitchell Palmer, findet. Die 20er Jahre waren geprägt durch den großen Rausch, der durch die Wirtschaft geht. Nichts schien unmöglich. Die 20er Jahre waren auch die Hochzeit des Ku Klux Klan, der damals über 4 Millionen Mitglieder hatte.

    Der große Börsenkrach 1929, der mit dem schwarzen Dienstag (engl. "Black Tuesday") am 29. Oktober begann, läutete eine globale Weltwirtschaftskrise ein, die zu tiefen wirtschaftlichen und sozialen Einschnitten führte. In der Folge der Great Depression (dt. "Große Depression"), wie die Wirtschaftskrise in den USA genannt wird, wurde der Demokrat Franklin Delano Roosevelt 1932 zum Präsidenten gewählt. Er wurde bis zu seinem Tod 1945 dreimal wiedergewählt. Um die Folgen der Wirtschaftskrise zu lindern, wurden zwei so gennannte "New Deal"-Programme verabschiedet. In dieser Zeit erlebte die USA eine außergewöhnliche politische Radikalisierung (vgl. Popular Front, CIO).

    Im Zweiten Weltkrieg versuchten sich die USA lange in einer Politik des Stillhaltens, begann aber nach Hitlers Überfall auf Belgien eine enorme Aufrüstung. Die anfängliche Zurückhaltung war vor allem einer starken isolationistischen Haltung in der amerikanischen Bevölkerung geschuldet, die von der oppositionellen Republikanischen Partei aufgenommen wurde. Es herrschte in der amerikanischen Öffentlichkeit die Ansicht vor, dass schon einmal, nämlich im Ersten Weltkrieg, Amerikaner hätten sterben müssen, um einen europäischen Krieg zu führen. Zwar unterstützte die US-Regierung die britischen Verteidigungsanstrengungen materiell, vertrat aber die Haltung, nicht selbst in den Krieg hineingezogen werden zu wollen. Durch den japanischen Angriff auf Pearl Harbor, der ohne Kriegserklärung erfolgte (7. Dezember 1941), waren diese Überlegungen bedeutungslos geworden. Nachdem sich Japan durch den Angriff de facto mit den USA im Kriegszustand befand, erklärten die USA am 8. Dezember 1941 Japan den Krieg. Daraufhin wiederum erklärten Deutschland und Italien am 11. Dezember den USA den Krieg.

    Durch eine Konzentration aller Ressourcen und durch eine Reihe von staatlichen Vorgaben für die Industrie, konnte die Zerstörung der amerikanischen Flotte, die allerdings nicht die strategisch wichtigen Flugzeugträger umfasste, ausgeglichen werden. Der Krieg war aber auch für die USA sehr verlustreich und kostete rund 400.000 amerikanischen Soldaten das Leben.

    Nach dem zweiten Weltkrieg waren die USA der unzweifelhaft mächtigste Staat der Welt geworden. Um diese Position zu sichern, wurden die Rüstungsausgaben auf einem hohen Niveau gehalten. 1946 wurde die School of the Americas zur Ausbildung lateinamerikanischer Militärs gegründet. Die Rede, die US-Außenminister Byrnes im September 1946 in Stuttgart hielt, gilt als Auftakt des Kalten Kriegs. 1947 wurde die CIA gegründet und der Marshall-Plan zur Unterstützung der Verbündeten in Europa ausgearbeitet. Die Rede, in der Präsident Truman am 20. Januar 1949 die Gründung der NATO ankündigte, gilt auch als Gründungsdokument der Entwicklungspolitik.

    Korea-Krieg

    Der erste russische Satellit jagte den Amerikanern einen Schrecken ein. In aller Eile wurde das Apollo-Raumfahrtprogramm entwickelt, und der erste bemannte Mondflug fand 1969 statt. Die Kubakrise 1962 brachte die Welt nahe an den Abgrund. Ein Dritter Weltkrieg wurde nur knapp verhindert.

    Die 1960er Jahre symbolisierten in den USA sowohl einen neuen Aufbruch als auch eine Kritik an den bisher geltenden Maßstäben. Die Bürgerrechtsbewegung erstritt eine Aufhebung der Segregationspolitik. Insbesondere in Kalifornien entstanden Hippies und Yippies. Wichtigster Bruch der US-amerikanischen Nachkriegsgeschichte war aber der Vietnamkrieg. Der Krieg traumatisierte die Vereinigten Staaten immer mehr. Der Krieg, der unter Präsident Dwight D. Eisenhower langsam begann und unter Lyndon B. Johnson eskalierte, endete 1975 mit dem Abzug der letzten amerikanischen Truppen aus Saigon. Präsident Nixon, 1959 noch Gegner von John F. Kennedy bei den Präsidentschaftswahlen, fiel 1974 über die Watergate-Affäre und trat zurück.

    Die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts waren geprägt von einem Rüstungswettlauf ohne Gleichen. Die Devise von Präsident Ronald Reagan lautete: Die USA müssen die Führungsmacht in der Welt werden. Das Konzept ging auf und die UdSSR brach unter Gorbatschow zusammen.

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    Das 21. Jahrhundert

    George W. BushEine neue Dimension des Schreckens brachte das neue Jahrtausend mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001. In der Folge kam es zum Krieg in Afghanistan, nachdem das dort herrschende Regime der Taliban sich dazu entschlossen hatte, den Beschlüssen des UN-Sicherheitsrates, den mutmaßlichen Urheber der Anschläge, Osama bin Laden, an die USA auszuliefern, nicht Folge zu leisten. Der Krieg in Afghanistan mit dem Sturz der Taliban war der erste in einer Reihe von Maßnahmen im "Kampf gegen den Terrorismus" ("war on terrorism"), der seitdem einen wesentlichen Schwerpunkt der amerikanischen Außen- und Innenpolitik bildet.

    In diesem "Kampf gegen den Terrorismus" rückte Ende des Jahres 2002 zunehmend der Irak in den Mittelpunkt des Interesses der amerikanischen Regierung. Wiederholt wurde das irakische Regime unter Saddam Hussein beschuldigt,

    Menschenrechte zu verletzen,
    den Terrorismus und insbesondere die Al-Qaida zu unterstützen,
    Massenvernichtungswaffen zu entwickeln beziehungsweise zu besitzen und damit gegen die Resolution 1441 des UN-Sicherheitsrates zu verstoßen.
    Am 20. März 2003 begannen amerikanische und britische Truppen unter der Führung der USA den Dritten Golfkrieg, obwohl es dafür kein UNO-Mandat gab. Weltweite Proteste, auch innerhalb der USA, folgten. Kritiker bezweifelten die völkerrechtliche Legitimation des Krieges. Nach nur 3 Wochen war Bagdad besetzt und das Kriegsende wurde verkündet. Im Dezember 2003 konnte der flüchtige Saddam Hussein gefangengenommen werden. Seitdem sind die Besatzungsmächte damit beschäftigt, die Kontrolle über das Land zu gewinnen und zu halten - und sehen sich mit einem Guerillakrieg antidemokratischer Aufständischer konfrontiert, der sich in vielen blutigen Einzelaktionen äußert. Die bisherige Unfähigkeit der amerikanischen und britischen Truppen, Sicherheit und Ordnung im Irak herzustellen, verstärkt die Zweifel an der strategischen Konsistenz der Politik der Bush-Administration. Die Behauptungen, der Irak habe in den Jahren 2001 - 2003 Massenvernichtungswaffen besessen und terroristische Aktivitäten im Ausland unterstützt, konnten bisher nicht belegt werden. Die Diskussion über die Legitimation des Krieges hält derweil an.Die Besiedelung der bislang von Indianervölkern bewohnten nordamerikanischen Territorien durch europäische Einwanderer begann bereits in den 1550er Jahren. Spanische Siedler gründeten 1565 St. Augustine, danach Santa Fe im heutigen Neu Mexiko im Jahr 1609 und San Diego im südlichen Kalifornien 1769.

    Zeitgleich erfolgte, auf Initiative von Sir Walter Raleigh, die Besiedlung der Ostküste durch britische Einwanderer. Diese überlebten jedoch nicht. Erst im Jahre 1607 deutete sich eine dauerhafte Besiedelung englischer Auswanderer in der Gegend der Chesapeake Bay und der Stadt Jamestown (im heutigen Virginia) an, die jedoch teuer erkauft war: Von den einstmals 105 Siedlern überlebten nur 32 Personen die ersten 7 Monate. Die meisten der Siedler starben an Unterernährung und Krankheiten.

    Die ersten europäischen Siedler verließen Europa in einer Zeit des Umbruchs vom Feudalismus zum Merkantilismus und zugleich eines starken Bevölkerungsanstieges. Sie stießen in Amerika auf dort lebende indianische Völker, die sie aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln betrachteten. Aus der Sicht der Missionare mussten die Seelen der indianischen Heiden gerettet werden. Aus dem machiavellischen Blickwinkel mussten die Indianer besiegt und benutzt werden, um den zivilisierten Christen zu dienen. Vertreter der klassisch-humanistischen Sichtweise hingegen bewunderten die Indianer aufgrund deren Nähe zur Natur. Diese drei ambivalenten Gesichtspunkte prägten die Indianerpolitik der USA in den Jahrhunderten nach 1492, zusammen mit dem Druck der aus Europa eintreffenden Siedler, die sich in Amerika ihr Plätzchen sichern wollten.

    1620 folgte die nächste größere Immigration durch die "Pilgerväter", die keinesfalls Puritaner, sondern Non-Konformisten, Separatisten und Brownisten waren, mit der Mayflower im heutigen Massachusetts. Sie gründeten die Siedlung Plymouth. 1630 wurde eine größere Siedlung in der Region des heutigen Boston durch die Puritaner gegründet. Bereits 1635 wanderte ein Teil der dortigen Siedler auch in das Gebiet des heutigen Connecticut aus.

    Ein großer Teil der späteren Einwanderer waren Puritaner und ursprünglich auf Grund ihrer Gegenhaltung zum anglikanischen Glauben ihrer Heimat, der ihrem Denken nach zu viele römisch-katholische Praktiken enthielt, nach Nordamerika ausgewandert. Aber religiöse Spannungen unter den Puritanern führten zu neuen Glaubensrichtungen innerhalb der Gemeinschaft. Roger Williams, ein Puritaner aus Massachusetts, trat für eine Trennung von Religion und Staat ein. Er verließ die Gruppe und gründete die Kolonie Rhode Island. Die Kolonie Maryland entstand als ein Zufluchtsort für Katholiken. Pennsylvania, 1681 durch den Quäkerführer William Penn gegründet, zeichnete sich durch seine religiöse Toleranz aus. Viele deutsche Bauern siedelten sich in dieser Region an. Schwedische Auswanderer gründeten die Kolonie Delaware. Bereits 1626 kauften niederländische Kaufleute den dort ansässigen Indianern die Insel Manahatta(heute: Manhattan) ab und gründeten am Hudson River die Stadt Neu Amsterdam. 1664 wurde die Stadt durch England annektiert und hieß fortan New York. Dieser Name setzte sich auch für die ganze Kolonie durch, die vorher "Nieuw Nederland" hieß.

    Die Landkarte Nordamerikas glich damals einer ethnischen Karte. Die meisten Immigranten stammten aus England, Frankreich, Deutschland, Irland und Spanien, wobei diese, von dort kommend, den Süden Nordamerikas bevölkerten, unter anderem Florida, Texas und Kalifornien. Die Franzosen hingegen zogen verstärkt den Norden (Kanada) vor. Von dort drangen sie über die Großen Seen und den Mississippi bis zum Delta (Louisiana).

    Anfänglich stritten sich mit den Franzosen, Holländern, Schweden, Russen, Briten und Spaniern gleich sechs europäische Mächte um die Vorherrschaft Nordamerikas. Mit der Zeit kristallisierten sich jedoch die Spanier und vor allem die Franzosen und die Briten als ambitionierteste Mächte heraus. Spanien dehnte sich im Süden und Westen Nordamerikas aus, die Franzosen im Nordosten. Die Briten hingegen beanspruchten den Osten für sich. Insbesondere die Briten und Franzosen kämpften verbissen um die Vorherrschaft in Nordamerika. Ihre Motivationen wichen allerdings stark voneinander ab. Frankreich war hauptsächlich am Pelzhandel interessiert. Dazu schlossen sie Allianzen mit verschiedenen Indianerstämmen. Bemerkenswert ist die enge Verbindung, die die Franzosen mit den indianischen Ethnien aufbauten. So heirateten viele französische Fallensteller indianische Frauen. Es entstand eine eigentliche neue Mischkultur, die so genannten Métis.

    Die eingewanderten Engländer hingegen waren meist Farmer. Sie suchten Land, auf dem sie sich permanent niederlassen konnten. Dieses versuchten sie durch Verträge mit den Indianern oder aber durch Kriege gegen sie zu erlangen. Insgesamt waren die Briten für ihre recht harsche Indianerpolitik bekannt.

    Parallel zum Siebenjährigen Krieg in Europa kämpften auch in Nordamerika Engländer gegen Franzosen, jeweils mit ihren indianischen Verbündeten. 1763 kapitulierten die Franzosen im Frieden von Paris und zogen sich aus Nordamerika zurück. Nach Verdrängung der recht beliebten Franzosen waren die Indianer nun gezwungen, Handel mit den Briten zu treiben. Diese wurden als geizig und unfreundlich angesehen. Sie gaben den Indianern keine großzügigen Geschenke, wie es die Franzosen zu tun gepflegt hatten. Der Unmut gegen die Briten wuchs zunehmend. Noch im selben Jahr schlossen sich zwölf bis fünfzehn Stämme unter der Führung des Ottawa-Häuptling Pontiac zu einer Allianz gegen die Briten zusammen. Bemerkenswert ist insbesondere der Zusammenschluss der befreundeten Stämme Ottawa, Potawatomi und Anishinabe mit den verfeindeten Seneca. Die Seneca gehörten zum Bund der Irokesen, welche die Briten in der Vergangenheit stets unterstützt hatten. Etliche Forts fielen in die Hände der von Pontiac geführten Indianer. Die Briten kamen in arge Nöte. Doch am Fort Detroit bissen sich die Indianer die Zähne aus. Die Allianz zerbröckelte, die britische Präsenz in Nordamerika war gesichert.

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    Kolonialzeit
    Im Jahr 1733 umfasste der nordamerikanische Kontinent neben spanischen und französischen Mandatsgebieten auch 13 englische Kolonien. Das Gebiet erstreckt sich von New Hampshire im Norden bis nach Georgia im Süden. Der bis von 1756 bis 1763 dauernde siebenjährige Krieg zwischen England und Frankreich wurde auch in den Kolonien ausgetragen und wird hier als Franzosen- und Indianerkrieg bezeichnet. Anlass für den Krieg war die Expansion britischer Händler und Siedler über die Appalachen in das von Frankreich beanspruchte Tal des Ohio. Zu ersten Feindseligkeiten zwischen britischen und französischen Truppen kam es bereits 1754, wobei der spätere US-Präsident George Washington eine Schlüsselrolle spielte. Den Franzosen gelangen zwar einige Abwehrerfolge, aufgrund der Überlegenheit zur See konnten die Briten jedoch ihre zahlenmäßige Überlegenheit ausspielen und französische Verstärkungen verhindern. Zwischen 1758 und 1760 eroberten die Briten die wichtigsten französischen Stellungen in den heutigen USA und Kanada und siegten am 13. September 1759 in der entscheidenden Schlacht auf der Abraham-Ebene bei Québec (Kanada). Frankreich akzeptierte im Friedensabkommen von Paris 1763 den Verlust seiner Besitzungen in Nordamerika; das Louisiana-Territorium westlich des Mississippi zuzüglich New Orleans ging an Spanien, Kanada und das übrige Louisiana-Territorium an England.

    Die englischen Staatsfinanzen waren nach dem Krieg zerrüttet. Nach Meinung der Engländer sollten auch die Menschen in den Kolonien einen Teil der Kriegskosten tragen, die Siedler jedoch waren der Ansicht, dass sie bereits genug beigetragen hätten und der europäische Teil des Krieges sie nichts anginge. Die Freiheiten der Siedler wurden eingeschränkt, beispielsweise war es verboten westlich der Appalachen zu siedeln. Schmugglern wurde jetzt regelmäßig bei Ergreifung das Handwerk gelegt. Zusätzliche Steuern auf Zucker, Kaffee, Textilien unter anderem Waren taten ihr übriges, um die Stimmung der inzwischen Einheimischen aufzuheizen. Der Quartering Act zwang die Kolonisten, britische Soldaten zu beherbergen und zu versorgen. Nach Einführung des Stamp Act mussten besondere Steuermarken an sämtlichen Zeitungen, juristischen Dokumenten und Lizenzen angebracht werden. Die Problematik verschärfte sich dadurch, dass den Amerikanern die Repräsentanz fehlte. Es manifestierte sich die Meinung, dass Besteuerung ohne Mitsprache falsch sei ("No taxation without representation"). 1765 kam es zu einer ersten Versammlung von 9 Staaten, die den Stamp Act ablehnten. Die britische Regierung musste dem Druck nachgeben, konnte aber den Quartering Act durchsetzen. Mit der Einführung eines Zolls auf Tee erreichte die Geduld der Amerikaner wieder eine empfindliche Schwelle. Erst als der neue britische Schatzkanzler Lord North alle Steuern bis auf die Teesteuer einfror, kam es zu einer gewissen Entspannung.

    1773 kam es dann zur Boston Tea Party. Radikale amerikanische Patrioten verkleideten sich als Indianer und überfielen britische Schiffe im Hafen von Boston und warfen insgesamt 342 Kisten mit Tee ins Hafenbecken. Damit wurde eine Kette von Ereignissen in Gang gesetzt, die zur Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika führten. Die Briten ihrerseits reagierten mit den Intolerable Acts. Truppen wurden nach Boston verlegt, der Hafen geschlossen und der Handel unterbunden. Die Amerikaner reagierten mit dem ersten Kontinentalkongress von Philadelphia im September 1774. Alle Kolonien wurden aufgefordert, den Restriktionen der Briten zu widerstehen und den Handel mit den Briten einzustellen. Des Weiteren wurde beschlossen, Milizen aufzustellen und Waffen zu sammeln.

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    Unabhängigkeitskrieg
    Am 19. April 1775, marschierten etwa 700 britische Soldaten von Boston in Richtung Concord, einer nahe gelegenen Ortschaft. Die Briten hatten erfahren, dass es in dem Ort ein illegales Waffenlager geben sollte. Bei Lexington wurden sie von 70 Mitgliedern einer Bürgerwehr aufgehalten. Der erste Schuss fiel, keiner weiß, durch wen, und der amerikanische Unabhängigkeitskrieg hatte begonnen. Die Briten nahmen daraufhin Lexington und Concord ein. Hunderte von Freiwilligen aus Massachusetts verfolgten die Armeeeinheit und starteten eine Belagerung Bostons. Bis Juni hatten sich 10 000 Amerikaner zur Belagerung eingefunden und die Briten mussten im März 1776 die Stadt verlassen.

    Im Mai 1775 trat der 2. Kontinentalkongress in Philadelphia zusammen. Langsam entwickelte sich eine Art der nationalen Regierung. Der Kongress gründete im Zuge der Sitzungen Armee und eine Marine. Kontinentalarmee und -marine wurde dem Oberbefehl von George Washington, einem Plantagenbesitzer aus Virginia und Veteran des "Siebenjährigen Krieges", unterstellt. Geld wurde gedruckt und diplomatische Beziehungen mit anderen Ländern wurden aufgenommen, unter anderem mit Frankreich. Thomas Jefferson, ein Landsmann Washingtons aus Virginia schrieb, mit Unterstützung anderer, die Declaration of Independence. Am 4. Juli 1776 wurde sie ratifiziert, nachdem schon am 2. Juli die Unabhängigkeit verkündet worden war.

    Für die Amerikaner verlief der Krieg zu Beginn nicht besonders gut. Die Briten eroberten im September 1776 New York und ein Jahr später Philadelphia. Erst mit dem Sieg in der Schlacht von Saratoga änderte sich die Situation. Frankreich nutzte die Gelegenheit und trat neben den Vereinigten Staaten in den Krieg ein. Die Kriegshandlungen endeten im Jahre 1781 nach der Schlacht von Yorktown. General George Cornwallis unterlag der amerikanisch-französischen Allianz in einer der heftigsten Schlachten des Krieges. Im September 1783 unterzeichneten die Kriegsparteien den Frieden von Paris. Jetzt wurden die Vereinigten Staaten von Amerika auch von Großbritannien anerkannt.

    Siehe auch: Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg

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    Vereinigte Staaten von Amerika
    Nach dem Krieg wurde durch die Väter der Unabhängigkeit die Verfassung ausgearbeitet. Allen war klar, dass die lose Ansammlung unabhängiger Staaten, nicht lebensfähig war. Andererseits war den Vätern auch der Gedanke an eine starke Zentralregierung ein Greuel. Hier kommt der Gegensatz zwischen Föderalisten, die eine starke Zentralregierung wollten, und Nicht-Föderalisten (später Demokraten genannt) zum Vorschein. Die Verfassung wurde so entworfen, dass die einzelnen Staaten ein hohes Maß an Unabhängigkeit behielten und die Zentralregierung nur geringen Einfluss auf die Entscheidungen der Mitgliedsstaaten ausüben konnte. Die Rechte wurden nochmals separat in der Bill of Rights, den so genannten Zusatzartikeln der Verfassung verankert.

    Das Leben in den 13 Gründerstaaten (Connecticut, Delaware, Georgia, Maryland, Massachusetts, New Hampshire, New Jersey, New York, North Carolina, Pennsylvania, Rhode Island, South Carolina, Virginia) entwickelte sich langsam. Der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wurde der Revolutionsgeneral George Washington aus Virginia. Washington gelang es mit dem im Land sehr unpopulären Jay-Vertrag von 1794, einen erneuten Krieg mit Großbritannien zu vermeiden. Der Vertrag führte zu teilweise gewalttätigen Protesten, doch erreichte die US-Regierung darin die Räumung von bislang von den Briten besetzt gehaltenen Forts im Westen (Fort Oswego, Fort Niagara), womit diese Regionen für Siedler geöffnet wurden.

    Auf Washington folgte 1797 der Föderalist John Adams. 1801 wurde der Mitverfasser der Unabhängigkeitserklärung Thomas Jefferson der dritte Präsident der USA. Jefferson kaufte für die USA im Jahr 1803 das Louisiana-Territorium von der französischen Regierung (Louisiana Purchase) für 80.000.000 Franc (US$ 15.000.000). Spanien hatte dieses 1800 im Vertrag von San Ildefonso an Frankreich abgetreten. Durch die napoleonischen Kriege in Europa kam es wiederholt zu Spannungen zwischen den USA und Großbritannien. US-Amerikanische Schiffe wurden wiederholt von britischen Schiffen aufgebracht und man unterstellte den Amerikanern Parteinahme für die Franzosen. 1812 mündete dieser Konflikt in den Britisch-amerikanischen Krieg. Die Amerikaner konnten einige Siege auf See erzielen, trotzdem waren sie der größten Seemacht der Welt hoffnungslos unterlegen. Der Versuch der Amerikaner, in Kanada einzumarschieren, scheiterte kläglich, darüber hinaus marschierten die Briten in die neu gegründeten Hauptstadt Washington ein und verwüsteten die Stadt. Der Amtssitz des Präsidenten, das Weiße Haus und auch das Capitol wurden nicht verschont. Ein Versuch der Briten, New Orleans zu erobern, scheiterte. General Andrew Jackson gelang es mit Hilfe des französischen Piraten Jean Laffite die britischen Einheiten abzuwehren. Nachdem England den Krieg mit Frankreich beendet hatte, stand zu befürchten, dass Großbritannien nun mit ganzer Kraft gegen die USA vorging. Daher vereinbarten die beiden Kriegsparteien am 24. Dezember 1814 den Großbritannien günstigen Frieden von Gent (Belgien). Es gelang der amerikanischen Regierung nachfolgend, das Kriegsende in der Öffentlichkeit als Sieg darzustellen.


    Schlacht von Molino del Rey im Krieg gegen Mexiko, 1845Die folgenden Jahre sind Jahre des Aufbaus und eines enormen Wirtschaftswachstums. Infrastrukturen wurden geschaffen und die Vereinigten Staaten wuchsen und wuchsen. Es ist der Einzug der Industrialisierung in Amerika. Texas, einer der größten Staaten des Bundes tritt der Union im Jahre 1845 bei. Der Beitritt zeigt aber auch einen, sich entwickelnden Konflikt, zwischen dem industriellen und modernen Norden und dem landwirtschaftlichen und feudalen Süden, auf. Die Frage der Sklaverei wurde mehr und mehr zu einem spaltendem Thema. Das föderale System der USA erlaubte es den einzelnen Staaten selbst über diese Frage zu entscheiden. Speziell die Frage, ob die Sklaverei in neuen Territorien erlaubt sein sollte, oder auch nicht, brachte die junge Nation in ständige Konflikte. Der schon teilweise industrialisierte Norden war nicht auf Sklaven angewiesen, zumal hier die Immigranten mit all ihrem Know-How ins Land strömten. Für die Südstaaten dagegen waren die Sklaven von essentieller wirtschaftlicher Bedeutung: Die harte Arbeit auf den Baumwollfeldern unter sengender Sonne konnte von hellhäutigen Europäern nicht vollbracht werden. Auch die Monroe-Doktrin von 1823 war signifikant im entstehenden Nord-Süd Konflikt. Sie war Beginn des Isolationismus, Amerika wollte sich fortwährend auf den eigenen Kontinent konzentrieren - die Südstaaten verloren ihre wichtigsten Absatzmarkt für Agrarprodukte: Europa. Dem Norden schien diese Maßnahme wichtig, da so die eigene Industrie gestärkt und der Binnenimperialismus angekurbelt würde. 1860 wurde der Republikaner Abraham Lincoln zum Präsidenten gewählt. Lincoln, bekennender Gegner der Sklaverei war für viele Menschen in den Südstaaten untragbar und so kam es, unaufhaltsam, zur Sezession. Lincoln und seine Regierung erklärten zu dieser Zeit große Gebiete im Westen zu US-Territorium: Colorado, Nevada, Arizona, Idaho, Montana. Die Besiedelung dieser Gebiete war ihnen wichtig. So verabschiedete man am 20. Mai 1862 den Homestead Act. Personen über 21 Jahren konnten ein 160 Acres großes Stück Land in Besitz nehmen und es bewirtschaften. Wenn sie fünf Jahre auf dem Land lebten, gehörte es ihnen.

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    Erschließung des Westens und "frontier"
    Prägendes Leitmotiv der US-amerikanischen Geschichte gegen Mitte des 19. Jahrhunderts war die Landnahme gen Westen, die die frontier, d. h. die Grenze zum offenen, unzivilisierten Land immer weiter Richtung Kalifornien verschob. Dieses offene Land zu jener Zeit ist in der Folklore als "Wilder Westen" in Erinnerung geblieben. Geprägt war diese historische Periode von den Indianerkriegen, die sich bis 1890 (Wounded Knee) hinzogen, dem "Goldrausch" 1848/49 nach Goldfunden in Kalifornien, der Besiedelung durch wilde Siedler (Squatter), sowie den oft gewalttätig ausgetragenen "Weidekriegen" um die Inbesitznahme des offenen Landes (bekanntestes Beispiel: der Lincoln County War in Arizona 1878 unter Beteiligung von John Chisum und Billy the Kid). Einen erheblichen Einfluss auf die zunehmende Besiedlung des Westens hatte auch der "Homestead Act" von 1862, welcher Land in Staatsbesitz kostenlos an Niederlassungswillige übertrug. Beschleunigt wurde die Erschließung durch den Bau der Eisenbahnen vom mittleren Westen nach Kalifornien ab 1862. Dieser Prozess der kontinentalen Ausdehnung der USA fand seinen Ausdruck auch darin, dass sich folgende neuen Bundesstaaten bildeten, die in die Union aufgenommen wurden: Texas (1845), Iowa (1846), Wisconsin (1848), Kalifornien (1850), Minnesota (1858), Oregon (1859). Die Ära der Erschließung des Westens fand ihren Abschluss mit dem Ende der Indianerkriege (1890), als die frontier für geschlossen erklärt wurde.

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    Amerikanischer Bürgerkrieg (Sezessionskrieg)
    Einige Wochen nach der Wahl Abraham Lincolns sagte sich der Bundesstaat South Carolina von der Union los. Wenige Tage später folgen die Staaten Arkansas, Florida, Mississippi, Alabama, Virginia, Louisiana, Georgia, Texas, Tennessee und North Carolina. Diese Staaten erklärten sich selber zu einer eigenständigen, neuen Nation - den Confederate States of America (Konföderierten Staaten von Amerika). Das bedeutete Krieg, denn Lincolns vorrangiges Ziel war der Erhalt der Union.

    Worum ging es in dem Krieg? Offiziell ging es aus der Sicht des Südens um die Wahrung der einzelstaatliche Rechte, aus der Sicht des Nordens um den Erhalt der Union. Die tieferen Gründe verdeutlichte Abraham Lincoln in seiner berühmten Gettysburg Address: Es ging um die Frage, ob eine Demokratie überhaupt auf Dauer Bestand haben kann, wenn die Minderheit nach einem ihr nicht genehmen Beschluss der Mehrheit jederzeit das Recht hat, die staatliche Einheit aufzukündigen. Entzündet hatte sich der Konflikt an der Sklavenfrage und an den unterschiedlichen wirtschaftlichen Auffassungenn und Interessen, die sich aus ihr ergaben.

    Präsident Lincoln favorisierte den Unionsgeneral Robert E. Lee zur Führung der Unionstruppen. Lee aber entschied sich für seine Heimat Virginia. Dies sollte den Krieg entscheidend verlängern. Die Südstaaten, unter ihrem Präsidenten Jefferson Davis hatten zu dieser Zeit brillante Befehlshaber und eine hervorragend motivierte Armee, da es für sie um vitale Interessen ging. Die Nordstaaten hingegen waren zahlenmäßig weit überlegen, waren besser ausgerüstet, hatten aber Probleme in der militärischen Führung. Dies zeigte sich besonders in den ersten Monaten des Krieges. Nach der Beschießung des Forts Sumter durch die Konföderierten kam es zur ersten offenen Feldschlacht bei Bull Run. Die Schlacht war schnell entschieden und der Süden hatte seinen ersten Sieg errungen. Es folgten weitere erfolgreiche Schlachten für den Süden. Erfolge blieben für den Norden also aus. Dazu kam, dass der Süden auf Unterstützung aus Europa, das von der Baumwolle abhängig war, hoffen konnte. Diese Tatsache erst machte die Befreiung der Sklaven zum wichtigen Kriegsziel. So erließ Lincoln am 23. September 1862 die Emanzipationsakte der Schwarzen. Nun konnte kein europäischer Politiker vor der Öffentlichkeit für die Sache des Südens eintreten. Die Wende kam erst nach zwei Jahren. General Robert E. Lee wollte eine Entscheidung des Krieges herbeiführen und marschierte in Pennsylvania ein. In der Schlacht von Gettysburg, die drei Tage andauerte, konnten sich die Nordstaaten erstmals behaupten. General Ulysses S. Grant nahm gleichzeitig die strategisch wichtige Stadt Vicksburg am Mississippi ein. Sprichwörtlich wurde dem Süden mit der Einnahme dieser Stadt das Rückgrat gebrochen, da der Süden von diesem Tag an in zwei Teile zerbrochen war. 1864 marschierte General William T. Sherman in den Konföderierten Staat Georgia ein und hinterließ verbrannte Erde. General Ulysses S. Grant hingegen verfolgte General Lee und verwickelt ihn in ständig neue Gefechte. Am 2. April 1865 musste Lee Grant die Hauptstadt der Konföderierten Richmond übergeben. Ein Woche später kapitulierte Lee im Gerichtsgebäude der Ortschaft Appomattox. Der Krieg war vorüber! Aber zu welchem Preis? Mehr als 600.000 Soldaten hatten in diesem letzten, mit aufmarschierenden Soldaten geführten Krieg, ihr Leben verloren. Und die Befreiung der Sklaven? Einen 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten hat es gegeben, die Sklaven wurden befreit aber gleichberechtigt waren sie noch lange nicht. Dieser Konflikt wird heute noch in manchen Teilen der USA ausgefochten. Und der Süden? Er war zerstört! Seine Existenzbasis war verwüstet. Der Wegfall der Sklaven zerstörte das Plantagenwesen. Die großen Pflanzereien wurden aufgeteilt und es bildete sich eine Mittelstandsgesellschaft. Die Wirtschafts- und Finanzkraft ging an den Norden über. Die Nachwirkungen des blutigen Krieges sind auch heute noch zu spüren. Trotzdem, ein Ziel hat Lincoln erreicht. Die USA waren keine Nation von lose verbundenen Staaten mehr, sondern ein unzertrennbarer Nationalstaat. Doch Abraham Lincoln wird diese Auswirkungen nicht mehr erleben, er wird noch im selben Jahr ermordet.

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    Nachkriegszeit

    Nordamerika am Ende des 19. JahrhundertsIn der Nachkriegszeit verloren Generäle und Heere immer mehr an Bedeutung. Die Gesellschaft der USA wird immer mehr von Industrie und Wirtschaft geprägt. Der Westen wird immer mehr Ziel der Spekulanten und Glücksritter. Neue Staaten treten der Union bei und die USA führen 1898 einen Krieg gegen Spanien, wonach dieses seine letzten Kolonien Kuba und die Philippinen an die USA abtreten muss. Das 20. Jahrhundert steht vor der Tür.

    Namen wie Bell, Edison, Carnegie, Westinghouse, Vanderbilt, Rockefeller prägen von nun an die Geschichte. Amerika steigt zum Wirtschaftsriesen auf, der versucht, sich von Europa zu isolieren.

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    Das 20. Jahrhundert
    Unter Präsident Theodore Roosevelt (1858-1919) adaptiert die USA die Politik des Big Stick. 1904 legte er mit seinem Zusatz zur Monroe-Doktrin den Grundstein für eine expansionistischere Außenpolitik, wo die Vereinigten Staaten seiner Meinung nach als Polizeigewalt auftreten sollten. Zahlreiche Interventionen in Lateinamerika folgen. Unter Woodrow Wilson treten die USA 1917 in den Ersten Weltkrieg ein.

    Nach dem Krieg kommt es zur Red Scare, einer antikommunistischen Welle, die ihren Höhepunkt in den Palmer Raids, einer großangelegten Verfolgung linker Organisationen durch Justizminister Alexander Mitchell Palmer, findet. Die 20er Jahre waren geprägt durch den großen Rausch, der durch die Wirtschaft geht. Nichts schien unmöglich. Die 20er Jahre waren auch die Hochzeit des Ku Klux Klan, der damals über 4 Millionen Mitglieder hatte.

    Der große Börsenkrach 1929, der mit dem schwarzen Dienstag (engl. "Black Tuesday") am 29. Oktober begann, läutete eine globale Weltwirtschaftskrise ein, die zu tiefen wirtschaftlichen und sozialen Einschnitten führte. In der Folge der Great Depression (dt. "Große Depression"), wie die Wirtschaftskrise in den USA genannt wird, wurde der Demokrat Franklin Delano Roosevelt 1932 zum Präsidenten gewählt. Er wurde bis zu seinem Tod 1945 dreimal wiedergewählt. Um die Folgen der Wirtschaftskrise zu lindern, wurden zwei so gennannte "New Deal"-Programme verabschiedet. In dieser Zeit erlebte die USA eine außergewöhnliche politische Radikalisierung (vgl. Popular Front, CIO).

    Im Zweiten Weltkrieg versuchten sich die USA lange in einer Politik des Stillhaltens, begann aber nach Hitlers Überfall auf Belgien eine enorme Aufrüstung. Die anfängliche Zurückhaltung war vor allem einer starken isolationistischen Haltung in der amerikanischen Bevölkerung geschuldet, die von der oppositionellen Republikanischen Partei aufgenommen wurde. Es herrschte in der amerikanischen Öffentlichkeit die Ansicht vor, dass schon einmal, nämlich im Ersten Weltkrieg, Amerikaner hätten sterben müssen, um einen europäischen Krieg zu führen. Zwar unterstützte die US-Regierung die britischen Verteidigungsanstrengungen materiell, vertrat aber die Haltung, nicht selbst in den Krieg hineingezogen werden zu wollen. Durch den japanischen Angriff auf Pearl Harbor, der ohne Kriegserklärung erfolgte (7. Dezember 1941), waren diese Überlegungen bedeutungslos geworden. Nachdem sich Japan durch den Angriff de facto mit den USA im Kriegszustand befand, erklärten die USA am 8. Dezember 1941 Japan den Krieg. Daraufhin wiederum erklärten Deutschland und Italien am 11. Dezember den USA den Krieg.

    Durch eine Konzentration aller Ressourcen und durch eine Reihe von staatlichen Vorgaben für die Industrie, konnte die Zerstörung der amerikanischen Flotte, die allerdings nicht die strategisch wichtigen Flugzeugträger umfasste, ausgeglichen werden. Der Krieg war aber auch für die USA sehr verlustreich und kostete rund 400.000 amerikanischen Soldaten das Leben.

    Nach dem zweiten Weltkrieg waren die USA der unzweifelhaft mächtigste Staat der Welt geworden. Um diese Position zu sichern, wurden die Rüstungsausgaben auf einem hohen Niveau gehalten. 1946 wurde die School of the Americas zur Ausbildung lateinamerikanischer Militärs gegründet. Die Rede, die US-Außenminister Byrnes im September 1946 in Stuttgart hielt, gilt als Auftakt des Kalten Kriegs. 1947 wurde die CIA gegründet und der Marshall-Plan zur Unterstützung der Verbündeten in Europa ausgearbeitet. Die Rede, in der Präsident Truman am 20. Januar 1949 die Gründung der NATO ankündigte, gilt auch als Gründungsdokument der Entwicklungspolitik.

    Korea-Krieg

    Der erste russische Satellit jagte den Amerikanern einen Schrecken ein. In aller Eile wurde das Apollo-Raumfahrtprogramm entwickelt, und der erste bemannte Mondflug fand 1969 statt. Die Kubakrise 1962 brachte die Welt nahe an den Abgrund. Ein Dritter Weltkrieg wurde nur knapp verhindert.

    Die 1960er Jahre symbolisierten in den USA sowohl einen neuen Aufbruch als auch eine Kritik an den bisher geltenden Maßstäben. Die Bürgerrechtsbewegung erstritt eine Aufhebung der Segregationspolitik. Insbesondere in Kalifornien entstanden Hippies und Yippies. Wichtigster Bruch der US-amerikanischen Nachkriegsgeschichte war aber der Vietnamkrieg. Der Krieg traumatisierte die Vereinigten Staaten immer mehr. Der Krieg, der unter Präsident Dwight D. Eisenhower langsam begann und unter Lyndon B. Johnson eskalierte, endete 1975 mit dem Abzug der letzten amerikanischen Truppen aus Saigon. Präsident Nixon, 1959 noch Gegner von John F. Kennedy bei den Präsidentschaftswahlen, fiel 1974 über die Watergate-Affäre und trat zurück.

    Die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts waren geprägt von einem Rüstungswettlauf ohne Gleichen. Die Devise von Präsident Ronald Reagan lautete: Die USA müssen die Führungsmacht in der Welt werden. Das Konzept ging auf und die UdSSR brach unter Gorbatschow zusammen.

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    Das 21. Jahrhundert

    George W. BushEine neue Dimension des Schreckens brachte das neue Jahrtausend mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001. In der Folge kam es zum Krieg in Afghanistan, nachdem das dort herrschende Regime der Taliban sich dazu entschlossen hatte, den Beschlüssen des UN-Sicherheitsrates, den mutmaßlichen Urheber der Anschläge, Osama bin Laden, an die USA auszuliefern, nicht Folge zu leisten. Der Krieg in Afghanistan mit dem Sturz der Taliban war der erste in einer Reihe von Maßnahmen im "Kampf gegen den Terrorismus" ("war on terrorism"), der seitdem einen wesentlichen Schwerpunkt der amerikanischen Außen- und Innenpolitik bildet.

    In diesem "Kampf gegen den Terrorismus" rückte Ende des Jahres 2002 zunehmend der Irak in den Mittelpunkt des Interesses der amerikanischen Regierung. Wiederholt wurde das irakische Regime unter Saddam Hussein beschuldigt,

    Menschenrechte zu verletzen,
    den Terrorismus und insbesondere die Al-Qaida zu unterstützen,
    Massenvernichtungswaffen zu entwickeln beziehungsweise zu besitzen und damit gegen die Resolution 1441 des UN-Sicherheitsrates zu verstoßen.
    Am 20. März 2003 begannen amerikanische und britische Truppen unter der Führung der USA den Dritten Golfkrieg, obwohl es dafür kein UNO-Mandat gab. Weltweite Proteste, auch innerhalb der USA, folgten. Kritiker bezweifelten die völkerrechtliche Legitimation des Krieges. Nach nur 3 Wochen war Bagdad besetzt und das Kriegsende wurde verkündet. Im Dezember 2003 konnte der flüchtige Saddam Hussein gefangengenommen werden. Seitdem sind die Besatzungsmächte damit beschäftigt, die Kontrolle über das Land zu gewinnen und zu halten - und sehen sich mit einem Guerillakrieg antidemokratischer Aufständischer konfrontiert, der sich in vielen blutigen Einzelaktionen äußert. Die bisherige Unfähigkeit der amerikanischen und britischen Truppen, Sicherheit und Ordnung im Irak herzustellen, verstärkt die Zweifel an der strategischen Konsistenz der Politik der Bush-Administration. Die Behauptungen, der Irak habe in den Jahren 2001 - 2003 Massenvernichtungswaffen besessen und terroristische Aktivitäten im Ausland unterstützt, konnten bisher nicht belegt werden. Die Diskussion über die Legitimation des Krieges hält derweil an.Die Besiedelung der bislang von Indianervölkern bewohnten nordamerikanischen Territorien durch europäische Einwanderer begann bereits in den 1550er Jahren. Spanische Siedler gründeten 1565 St. Augustine, danach Santa Fe im heutigen Neu Mexiko im Jahr 1609 und San Diego im südlichen Kalifornien 1769.

    Zeitgleich erfolgte, auf Initiative von Sir Walter Raleigh, die Besiedlung der Ostküste durch britische Einwanderer. Diese überlebten jedoch nicht. Erst im Jahre 1607 deutete sich eine dauerhafte Besiedelung englischer Auswanderer in der Gegend der Chesapeake Bay und der Stadt Jamestown (im heutigen Virginia) an, die jedoch teuer erkauft war: Von den einstmals 105 Siedlern überlebten nur 32 Personen die ersten 7 Monate. Die meisten der Siedler starben an Unterernährung und Krankheiten.

    Die ersten europäischen Siedler verließen Europa in einer Zeit des Umbruchs vom Feudalismus zum Merkantilismus und zugleich eines starken Bevölkerungsanstieges. Sie stießen in Amerika auf dort lebende indianische Völker, die sie aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln betrachteten. Aus der Sicht der Missionare mussten die Seelen der indianischen Heiden gerettet werden. Aus dem machiavellischen Blickwinkel mussten die Indianer besiegt und benutzt werden, um den zivilisierten Christen zu dienen. Vertreter der klassisch-humanistischen Sichtweise hingegen bewunderten die Indianer aufgrund deren Nähe zur Natur. Diese drei ambivalenten Gesichtspunkte prägten die Indianerpolitik der USA in den Jahrhunderten nach 1492, zusammen mit dem Druck der aus Europa eintreffenden Siedler, die sich in Amerika ihr Plätzchen sichern wollten.

    1620 folgte die nächste größere Immigration durch die "Pilgerväter", die keinesfalls Puritaner, sondern Non-Konformisten, Separatisten und Brownisten waren, mit der Mayflower im heutigen Massachusetts. Sie gründeten die Siedlung Plymouth. 1630 wurde eine größere Siedlung in der Region des heutigen Boston durch die Puritaner gegründet. Bereits 1635 wanderte ein Teil der dortigen Siedler auch in das Gebiet des heutigen Connecticut aus.

    Ein großer Teil der späteren Einwanderer waren Puritaner und ursprünglich auf Grund ihrer Gegenhaltung zum anglikanischen Glauben ihrer Heimat, der ihrem Denken nach zu viele römisch-katholische Praktiken enthielt, nach Nordamerika ausgewandert. Aber religiöse Spannungen unter den Puritanern führten zu neuen Glaubensrichtungen innerhalb der Gemeinschaft. Roger Williams, ein Puritaner aus Massachusetts, trat für eine Trennung von Religion und Staat ein. Er verließ die Gruppe und gründete die Kolonie Rhode Island. Die Kolonie Maryland entstand als ein Zufluchtsort für Katholiken. Pennsylvania, 1681 durch den Quäkerführer William Penn gegründet, zeichnete sich durch seine religiöse Toleranz aus. Viele deutsche Bauern siedelten sich in dieser Region an. Schwedische Auswanderer gründeten die Kolonie Delaware. Bereits 1626 kauften niederländische Kaufleute den dort ansässigen Indianern die Insel Manahatta(heute: Manhattan) ab und gründeten am Hudson River die Stadt Neu Amsterdam. 1664 wurde die Stadt durch England annektiert und hieß fortan New York. Dieser Name setzte sich auch für die ganze Kolonie durch, die vorher "Nieuw Nederland" hieß.

    Die Landkarte Nordamerikas glich damals einer ethnischen Karte. Die meisten Immigranten stammten aus England, Frankreich, Deutschland, Irland und Spanien, wobei diese, von dort kommend, den Süden Nordamerikas bevölkerten, unter anderem Florida, Texas und Kalifornien. Die Franzosen hingegen zogen verstärkt den Norden (Kanada) vor. Von dort drangen sie über die Großen Seen und den Mississippi bis zum Delta (Louisiana).

    Anfänglich stritten sich mit den Franzosen, Holländern, Schweden, Russen, Briten und Spaniern gleich sechs europäische Mächte um die Vorherrschaft Nordamerikas. Mit der Zeit kristallisierten sich jedoch die Spanier und vor allem die Franzosen und die Briten als ambitionierteste Mächte heraus. Spanien dehnte sich im Süden und Westen Nordamerikas aus, die Franzosen im Nordosten. Die Briten hingegen beanspruchten den Osten für sich. Insbesondere die Briten und Franzosen kämpften verbissen um die Vorherrschaft in Nordamerika. Ihre Motivationen wichen allerdings stark voneinander ab. Frankreich war hauptsächlich am Pelzhandel interessiert. Dazu schlossen sie Allianzen mit verschiedenen Indianerstämmen. Bemerkenswert ist die enge Verbindung, die die Franzosen mit den indianischen Ethnien aufbauten. So heirateten viele französische Fallensteller indianische Frauen. Es entstand eine eigentliche neue Mischkultur, die so genannten Métis.

    Die eingewanderten Engländer hingegen waren meist Farmer. Sie suchten Land, auf dem sie sich permanent niederlassen konnten. Dieses versuchten sie durch Verträge mit den Indianern oder aber durch Kriege gegen sie zu erlangen. Insgesamt waren die Briten für ihre recht harsche Indianerpolitik bekannt.

    Parallel zum Siebenjährigen Krieg in Europa kämpften auch in Nordamerika Engländer gegen Franzosen, jeweils mit ihren indianischen Verbündeten. 1763 kapitulierten die Franzosen im Frieden von Paris und zogen sich aus Nordamerika zurück. Nach Verdrängung der recht beliebten Franzosen waren die Indianer nun gezwungen, Handel mit den Briten zu treiben. Diese wurden als geizig und unfreundlich angesehen. Sie gaben den Indianern keine großzügigen Geschenke, wie es die Franzosen zu tun gepflegt hatten. Der Unmut gegen die Briten wuchs zunehmend. Noch im selben Jahr schlossen sich zwölf bis fünfzehn Stämme unter der Führung des Ottawa-Häuptling Pontiac zu einer Allianz gegen die Briten zusammen. Bemerkenswert ist insbesondere der Zusammenschluss der befreundeten Stämme Ottawa, Potawatomi und Anishinabe mit den verfeindeten Seneca. Die Seneca gehörten zum Bund der Irokesen, welche die Briten in der Vergangenheit stets unterstützt hatten. Etliche Forts fielen in die Hände der von Pontiac geführten Indianer. Die Briten kamen in arge Nöte. Doch am Fort Detroit bissen sich die Indianer die Zähne aus. Die Allianz zerbröckelte, die britische Präsenz in Nordamerika war gesichert.

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    Kolonialzeit
    Im Jahr 1733 umfasste der nordamerikanische Kontinent neben spanischen und französischen Mandatsgebieten auch 13 englische Kolonien. Das Gebiet erstreckt sich von New Hampshire im Norden bis nach Georgia im Süden. Der bis von 1756 bis 1763 dauernde siebenjährige Krieg zwischen England und Frankreich wurde auch in den Kolonien ausgetragen und wird hier als Franzosen- und Indianerkrieg bezeichnet. Anlass für den Krieg war die Expansion britischer Händler und Siedler über die Appalachen in das von Frankreich beanspruchte Tal des Ohio. Zu ersten Feindseligkeiten zwischen britischen und französischen Truppen kam es bereits 1754, wobei der spätere US-Präsident George Washington eine Schlüsselrolle spielte. Den Franzosen gelangen zwar einige Abwehrerfolge, aufgrund der Überlegenheit zur See konnten die Briten jedoch ihre zahlenmäßige Überlegenheit ausspielen und französische Verstärkungen verhindern. Zwischen 1758 und 1760 eroberten die Briten die wichtigsten französischen Stellungen in den heutigen USA und Kanada und siegten am 13. September 1759 in der entscheidenden Schlacht auf der Abraham-Ebene bei Québec (Kanada). Frankreich akzeptierte im Friedensabkommen von Paris 1763 den Verlust seiner Besitzungen in Nordamerika; das Louisiana-Territorium westlich des Mississippi zuzüglich New Orleans ging an Spanien, Kanada und das übrige Louisiana-Territorium an England.

    Die englischen Staatsfinanzen waren nach dem Krieg zerrüttet. Nach Meinung der Engländer sollten auch die Menschen in den Kolonien einen Teil der Kriegskosten tragen, die Siedler jedoch waren der Ansicht, dass sie bereits genug beigetragen hätten und der europäische Teil des Krieges sie nichts anginge. Die Freiheiten der Siedler wurden eingeschränkt, beispielsweise war es verboten westlich der Appalachen zu siedeln. Schmugglern wurde jetzt regelmäßig bei Ergreifung das Handwerk gelegt. Zusätzliche Steuern auf Zucker, Kaffee, Textilien unter anderem Waren taten ihr übriges, um die Stimmung der inzwischen Einheimischen aufzuheizen. Der Quartering Act zwang die Kolonisten, britische Soldaten zu beherbergen und zu versorgen. Nach Einführung des Stamp Act mussten besondere Steuermarken an sämtlichen Zeitungen, juristischen Dokumenten und Lizenzen angebracht werden. Die Problematik verschärfte sich dadurch, dass den Amerikanern die Repräsentanz fehlte. Es manifestierte sich die Meinung, dass Besteuerung ohne Mitsprache falsch sei ("No taxation without representation"). 1765 kam es zu einer ersten Versammlung von 9 Staaten, die den Stamp Act ablehnten. Die britische Regierung musste dem Druck nachgeben, konnte aber den Quartering Act durchsetzen. Mit der Einführung eines Zolls auf Tee erreichte die Geduld der Amerikaner wieder eine empfindliche Schwelle. Erst als der neue britische Schatzkanzler Lord North alle Steuern bis auf die Teesteuer einfror, kam es zu einer gewissen Entspannung.

    1773 kam es dann zur Boston Tea Party. Radikale amerikanische Patrioten verkleideten sich als Indianer und überfielen britische Schiffe im Hafen von Boston und warfen insgesamt 342 Kisten mit Tee ins Hafenbecken. Damit wurde eine Kette von Ereignissen in Gang gesetzt, die zur Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika führten. Die Briten ihrerseits reagierten mit den Intolerable Acts. Truppen wurden nach Boston verlegt, der Hafen geschlossen und der Handel unterbunden. Die Amerikaner reagierten mit dem ersten Kontinentalkongress von Philadelphia im September 1774. Alle Kolonien wurden aufgefordert, den Restriktionen der Briten zu widerstehen und den Handel mit den Briten einzustellen. Des Weiteren wurde beschlossen, Milizen aufzustellen und Waffen zu sammeln.

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    Unabhängigkeitskrieg
    Am 19. April 1775, marschierten etwa 700 britische Soldaten von Boston in Richtung Concord, einer nahe gelegenen Ortschaft. Die Briten hatten erfahren, dass es in dem Ort ein illegales Waffenlager geben sollte. Bei Lexington wurden sie von 70 Mitgliedern einer Bürgerwehr aufgehalten. Der erste Schuss fiel, keiner weiß, durch wen, und der amerikanische Unabhängigkeitskrieg hatte begonnen. Die Briten nahmen daraufhin Lexington und Concord ein. Hunderte von Freiwilligen aus Massachusetts verfolgten die Armeeeinheit und starteten eine Belagerung Bostons. Bis Juni hatten sich 10 000 Amerikaner zur Belagerung eingefunden und die Briten mussten im März 1776 die Stadt verlassen.

    Im Mai 1775 trat der 2. Kontinentalkongress in Philadelphia zusammen. Langsam entwickelte sich eine Art der nationalen Regierung. Der Kongress gründete im Zuge der Sitzungen Armee und eine Marine. Kontinentalarmee und -marine wurde dem Oberbefehl von George Washington, einem Plantagenbesitzer aus Virginia und Veteran des "Siebenjährigen Krieges", unterstellt. Geld wurde gedruckt und diplomatische Beziehungen mit anderen Ländern wurden aufgenommen, unter anderem mit Frankreich. Thomas Jefferson, ein Landsmann Washingtons aus Virginia schrieb, mit Unterstützung anderer, die Declaration of Independence. Am 4. Juli 1776 wurde sie ratifiziert, nachdem schon am 2. Juli die Unabhängigkeit verkündet worden war.

    Für die Amerikaner verlief der Krieg zu Beginn nicht besonders gut. Die Briten eroberten im September 1776 New York und ein Jahr später Philadelphia. Erst mit dem Sieg in der Schlacht von Saratoga änderte sich die Situation. Frankreich nutzte die Gelegenheit und trat neben den Vereinigten Staaten in den Krieg ein. Die Kriegshandlungen endeten im Jahre 1781 nach der Schlacht von Yorktown. General George Cornwallis unterlag der amerikanisch-französischen Allianz in einer der heftigsten Schlachten des Krieges. Im September 1783 unterzeichneten die Kriegsparteien den Frieden von Paris. Jetzt wurden die Vereinigten Staaten von Amerika auch von Großbritannien anerkannt.

    Siehe auch: Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg

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    Vereinigte Staaten von Amerika
    Nach dem Krieg wurde durch die Väter der Unabhängigkeit die Verfassung ausgearbeitet. Allen war klar, dass die lose Ansammlung unabhängiger Staaten, nicht lebensfähig war. Andererseits war den Vätern auch der Gedanke an eine starke Zentralregierung ein Greuel. Hier kommt der Gegensatz zwischen Föderalisten, die eine starke Zentralregierung wollten, und Nicht-Föderalisten (später Demokraten genannt) zum Vorschein. Die Verfassung wurde so entworfen, dass die einzelnen Staaten ein hohes Maß an Unabhängigkeit behielten und die Zentralregierung nur geringen Einfluss auf die Entscheidungen der Mitgliedsstaaten ausüben konnte. Die Rechte wurden nochmals separat in der Bill of Rights, den so genannten Zusatzartikeln der Verfassung verankert.

    Das Leben in den 13 Gründerstaaten (Connecticut, Delaware, Georgia, Maryland, Massachusetts, New Hampshire, New Jersey, New York, North Carolina, Pennsylvania, Rhode Island, South Carolina, Virginia) entwickelte sich langsam. Der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wurde der Revolutionsgeneral George Washington aus Virginia. Washington gelang es mit dem im Land sehr unpopulären Jay-Vertrag von 1794, einen erneuten Krieg mit Großbritannien zu vermeiden. Der Vertrag führte zu teilweise gewalttätigen Protesten, doch erreichte die US-Regierung darin die Räumung von bislang von den Briten besetzt gehaltenen Forts im Westen (Fort Oswego, Fort Niagara), womit diese Regionen für Siedler geöffnet wurden.

    Auf Washington folgte 1797 der Föderalist John Adams. 1801 wurde der Mitverfasser der Unabhängigkeitserklärung Thomas Jefferson der dritte Präsident der USA. Jefferson kaufte für die USA im Jahr 1803 das Louisiana-Territorium von der französischen Regierung (Louisiana Purchase) für 80.000.000 Franc (US$ 15.000.000). Spanien hatte dieses 1800 im Vertrag von San Ildefonso an Frankreich abgetreten. Durch die napoleonischen Kriege in Europa kam es wiederholt zu Spannungen zwischen den USA und Großbritannien. US-Amerikanische Schiffe wurden wiederholt von britischen Schiffen aufgebracht und man unterstellte den Amerikanern Parteinahme für die Franzosen. 1812 mündete dieser Konflikt in den Britisch-amerikanischen Krieg. Die Amerikaner konnten einige Siege auf See erzielen, trotzdem waren sie der größten Seemacht der Welt hoffnungslos unterlegen. Der Versuch der Amerikaner, in Kanada einzumarschieren, scheiterte kläglich, darüber hinaus marschierten die Briten in die neu gegründeten Hauptstadt Washington ein und verwüsteten die Stadt. Der Amtssitz des Präsidenten, das Weiße Haus und auch das Capitol wurden nicht verschont. Ein Versuch der Briten, New Orleans zu erobern, scheiterte. General Andrew Jackson gelang es mit Hilfe des französischen Piraten Jean Laffite die britischen Einheiten abzuwehren. Nachdem England den Krieg mit Frankreich beendet hatte, stand zu befürchten, dass Großbritannien nun mit ganzer Kraft gegen die USA vorging. Daher vereinbarten die beiden Kriegsparteien am 24. Dezember 1814 den Großbritannien günstigen Frieden von Gent (Belgien). Es gelang der amerikanischen Regierung nachfolgend, das Kriegsende in der Öffentlichkeit als Sieg darzustellen.


    Schlacht von Molino del Rey im Krieg gegen Mexiko, 1845Die folgenden Jahre sind Jahre des Aufbaus und eines enormen Wirtschaftswachstums. Infrastrukturen wurden geschaffen und die Vereinigten Staaten wuchsen und wuchsen. Es ist der Einzug der Industrialisierung in Amerika. Texas, einer der größten Staaten des Bundes tritt der Union im Jahre 1845 bei. Der Beitritt zeigt aber auch einen, sich entwickelnden Konflikt, zwischen dem industriellen und modernen Norden und dem landwirtschaftlichen und feudalen Süden, auf. Die Frage der Sklaverei wurde mehr und mehr zu einem spaltendem Thema. Das föderale System der USA erlaubte es den einzelnen Staaten selbst über diese Frage zu entscheiden. Speziell die Frage, ob die Sklaverei in neuen Territorien erlaubt sein sollte, oder auch nicht, brachte die junge Nation in ständige Konflikte. Der schon teilweise industrialisierte Norden war nicht auf Sklaven angewiesen, zumal hier die Immigranten mit all ihrem Know-How ins Land strömten. Für die Südstaaten dagegen waren die Sklaven von essentieller wirtschaftlicher Bedeutung: Die harte Arbeit auf den Baumwollfeldern unter sengender Sonne konnte von hellhäutigen Europäern nicht vollbracht werden. Auch die Monroe-Doktrin von 1823 war signifikant im entstehenden Nord-Süd Konflikt. Sie war Beginn des Isolationismus, Amerika wollte sich fortwährend auf den eigenen Kontinent konzentrieren - die Südstaaten verloren ihre wichtigsten Absatzmarkt für Agrarprodukte: Europa. Dem Norden schien diese Maßnahme wichtig, da so die eigene Industrie gestärkt und der Binnenimperialismus angekurbelt würde. 1860 wurde der Republikaner Abraham Lincoln zum Präsidenten gewählt. Lincoln, bekennender Gegner der Sklaverei war für viele Menschen in den Südstaaten untragbar und so kam es, unaufhaltsam, zur Sezession. Lincoln und seine Regierung erklärten zu dieser Zeit große Gebiete im Westen zu US-Territorium: Colorado, Nevada, Arizona, Idaho, Montana. Die Besiedelung dieser Gebiete war ihnen wichtig. So verabschiedete man am 20. Mai 1862 den Homestead Act. Personen über 21 Jahren konnten ein 160 Acres großes Stück Land in Besitz nehmen und es bewirtschaften. Wenn sie fünf Jahre auf dem Land lebten, gehörte es ihnen.

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    Erschließung des Westens und "frontier"
    Prägendes Leitmotiv der US-amerikanischen Geschichte gegen Mitte des 19. Jahrhunderts war die Landnahme gen Westen, die die frontier, d. h. die Grenze zum offenen, unzivilisierten Land immer weiter Richtung Kalifornien verschob. Dieses offene Land zu jener Zeit ist in der Folklore als "Wilder Westen" in Erinnerung geblieben. Geprägt war diese historische Periode von den Indianerkriegen, die sich bis 1890 (Wounded Knee) hinzogen, dem "Goldrausch" 1848/49 nach Goldfunden in Kalifornien, der Besiedelung durch wilde Siedler (Squatter), sowie den oft gewalttätig ausgetragenen "Weidekriegen" um die Inbesitznahme des offenen Landes (bekanntestes Beispiel: der Lincoln County War in Arizona 1878 unter Beteiligung von John Chisum und Billy the Kid). Einen erheblichen Einfluss auf die zunehmende Besiedlung des Westens hatte auch der "Homestead Act" von 1862, welcher Land in Staatsbesitz kostenlos an Niederlassungswillige übertrug. Beschleunigt wurde die Erschließung durch den Bau der Eisenbahnen vom mittleren Westen nach Kalifornien ab 1862. Dieser Prozess der kontinentalen Ausdehnung der USA fand seinen Ausdruck auch darin, dass sich folgende neuen Bundesstaaten bildeten, die in die Union aufgenommen wurden: Texas (1845), Iowa (1846), Wisconsin (1848), Kalifornien (1850), Minnesota (1858), Oregon (1859). Die Ära der Erschließung des Westens fand ihren Abschluss mit dem Ende der Indianerkriege (1890), als die frontier für geschlossen erklärt wurde.

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    Amerikanischer Bürgerkrieg (Sezessionskrieg)
    Einige Wochen nach der Wahl Abraham Lincolns sagte sich der Bundesstaat South Carolina von der Union los. Wenige Tage später folgen die Staaten Arkansas, Florida, Mississippi, Alabama, Virginia, Louisiana, Georgia, Texas, Tennessee und North Carolina. Diese Staaten erklärten sich selber zu einer eigenständigen, neuen Nation - den Confederate States of America (Konföderierten Staaten von Amerika). Das bedeutete Krieg, denn Lincolns vorrangiges Ziel war der Erhalt der Union.

    Worum ging es in dem Krieg? Offiziell ging es aus der Sicht des Südens um die Wahrung der einzelstaatliche Rechte, aus der Sicht des Nordens um den Erhalt der Union. Die tieferen Gründe verdeutlichte Abraham Lincoln in seiner berühmten Gettysburg Address: Es ging um die Frage, ob eine Demokratie überhaupt auf Dauer Bestand haben kann, wenn die Minderheit nach einem ihr nicht genehmen Beschluss der Mehrheit jederzeit das Recht hat, die staatliche Einheit aufzukündigen. Entzündet hatte sich der Konflikt an der Sklavenfrage und an den unterschiedlichen wirtschaftlichen Auffassungenn und Interessen, die sich aus ihr ergaben.

    Präsident Lincoln favorisierte den Unionsgeneral Robert E. Lee zur Führung der Unionstruppen. Lee aber entschied sich für seine Heimat Virginia. Dies sollte den Krieg entscheidend verlängern. Die Südstaaten, unter ihrem Präsidenten Jefferson Davis hatten zu dieser Zeit brillante Befehlshaber und eine hervorragend motivierte Armee, da es für sie um vitale Interessen ging. Die Nordstaaten hingegen waren zahlenmäßig weit überlegen, waren besser ausgerüstet, hatten aber Probleme in der militärischen Führung. Dies zeigte sich besonders in den ersten Monaten des Krieges. Nach der Beschießung des Forts Sumter durch die Konföderierten kam es zur ersten offenen Feldschlacht bei Bull Run. Die Schlacht war schnell entschieden und der Süden hatte seinen ersten Sieg errungen. Es folgten weitere erfolgreiche Schlachten für den Süden. Erfolge blieben für den Norden also aus. Dazu kam, dass der Süden auf Unterstützung aus Europa, das von der Baumwolle abhängig war, hoffen konnte. Diese Tatsache erst machte die Befreiung der Sklaven zum wichtigen Kriegsziel. So erließ Lincoln am 23. September 1862 die Emanzipationsakte der Schwarzen. Nun konnte kein europäischer Politiker vor der Öffentlichkeit für die Sache des Südens eintreten. Die Wende kam erst nach zwei Jahren. General Robert E. Lee wollte eine Entscheidung des Krieges herbeiführen und marschierte in Pennsylvania ein. In der Schlacht von Gettysburg, die drei Tage andauerte, konnten sich die Nordstaaten erstmals behaupten. General Ulysses S. Grant nahm gleichzeitig die strategisch wichtige Stadt Vicksburg am Mississippi ein. Sprichwörtlich wurde dem Süden mit der Einnahme dieser Stadt das Rückgrat gebrochen, da der Süden von diesem Tag an in zwei Teile zerbrochen war. 1864 marschierte General William T. Sherman in den Konföderierten Staat Georgia ein und hinterließ verbrannte Erde. General Ulysses S. Grant hingegen verfolgte General Lee und verwickelt ihn in ständig neue Gefechte. Am 2. April 1865 musste Lee Grant die Hauptstadt der Konföderierten Richmond übergeben. Ein Woche später kapitulierte Lee im Gerichtsgebäude der Ortschaft Appomattox. Der Krieg war vorüber! Aber zu welchem Preis? Mehr als 600.000 Soldaten hatten in diesem letzten, mit aufmarschierenden Soldaten geführten Krieg, ihr Leben verloren. Und die Befreiung der Sklaven? Einen 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten hat es gegeben, die Sklaven wurden befreit aber gleichberechtigt waren sie noch lange nicht. Dieser Konflikt wird heute noch in manchen Teilen der USA ausgefochten. Und der Süden? Er war zerstört! Seine Existenzbasis war verwüstet. Der Wegfall der Sklaven zerstörte das Plantagenwesen. Die großen Pflanzereien wurden aufgeteilt und es bildete sich eine Mittelstandsgesellschaft. Die Wirtschafts- und Finanzkraft ging an den Norden über. Die Nachwirkungen des blutigen Krieges sind auch heute noch zu spüren. Trotzdem, ein Ziel hat Lincoln erreicht. Die USA waren keine Nation von lose verbundenen Staaten mehr, sondern ein unzertrennbarer Nationalstaat. Doch Abraham Lincoln wird diese Auswirkungen nicht mehr erleben, er wird noch im selben Jahr ermordet.

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    Nachkriegszeit

    Nordamerika am Ende des 19. JahrhundertsIn der Nachkriegszeit verloren Generäle und Heere immer mehr an Bedeutung. Die Gesellschaft der USA wird immer mehr von Industrie und Wirtschaft geprägt. Der Westen wird immer mehr Ziel der Spekulanten und Glücksritter. Neue Staaten treten der Union bei und die USA führen 1898 einen Krieg gegen Spanien, wonach dieses seine letzten Kolonien Kuba und die Philippinen an die USA abtreten muss. Das 20. Jahrhundert steht vor der Tür.

    Namen wie Bell, Edison, Carnegie, Westinghouse, Vanderbilt, Rockefeller prägen von nun an die Geschichte. Amerika steigt zum Wirtschaftsriesen auf, der versucht, sich von Europa zu isolieren.

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    Das 20. Jahrhundert
    Unter Präsident Theodore Roosevelt (1858-1919) adaptiert die USA die Politik des Big Stick. 1904 legte er mit seinem Zusatz zur Monroe-Doktrin den Grundstein für eine expansionistischere Außenpolitik, wo die Vereinigten Staaten seiner Meinung nach als Polizeigewalt auftreten sollten. Zahlreiche Interventionen in Lateinamerika folgen. Unter Woodrow Wilson treten die USA 1917 in den Ersten Weltkrieg ein.

    Nach dem Krieg kommt es zur Red Scare, einer antikommunistischen Welle, die ihren Höhepunkt in den Palmer Raids, einer großangelegten Verfolgung linker Organisationen durch Justizminister Alexander Mitchell Palmer, findet. Die 20er Jahre waren geprägt durch den großen Rausch, der durch die Wirtschaft geht. Nichts schien unmöglich. Die 20er Jahre waren auch die Hochzeit des Ku Klux Klan, der damals über 4 Millionen Mitglieder hatte.

    Der große Börsenkrach 1929, der mit dem schwarzen Dienstag (engl. "Black Tuesday") am 29. Oktober begann, läutete eine globale Weltwirtschaftskrise ein, die zu tiefen wirtschaftlichen und sozialen Einschnitten führte. In der Folge der Great Depression (dt. "Große Depression"), wie die Wirtschaftskrise in den USA genannt wird, wurde der Demokrat Franklin Delano Roosevelt 1932 zum Präsidenten gewählt. Er wurde bis zu seinem Tod 1945 dreimal wiedergewählt. Um die Folgen der Wirtschaftskrise zu lindern, wurden zwei so gennannte "New Deal"-Programme verabschiedet. In dieser Zeit erlebte die USA eine außergewöhnliche politische Radikalisierung (vgl. Popular Front, CIO).

    Im Zweiten Weltkrieg versuchten sich die USA lange in einer Politik des Stillhaltens, begann aber nach Hitlers Überfall auf Belgien eine enorme Aufrüstung. Die anfängliche Zurückhaltung war vor allem einer starken isolationistischen Haltung in der amerikanischen Bevölkerung geschuldet, die von der oppositionellen Republikanischen Partei aufgenommen wurde. Es herrschte in der amerikanischen Öffentlichkeit die Ansicht vor, dass schon einmal, nämlich im Ersten Weltkrieg, Amerikaner hätten sterben müssen, um einen europäischen Krieg zu führen. Zwar unterstützte die US-Regierung die britischen Verteidigungsanstrengungen materiell, vertrat aber die Haltung, nicht selbst in den Krieg hineingezogen werden zu wollen. Durch den japanischen Angriff auf Pearl Harbor, der ohne Kriegserklärung erfolgte (7. Dezember 1941), waren diese Überlegungen bedeutungslos geworden. Nachdem sich Japan durch den Angriff de facto mit den USA im Kriegszustand befand, erklärten die USA am 8. Dezember 1941 Japan den Krieg. Daraufhin wiederum erklärten Deutschland und Italien am 11. Dezember den USA den Krieg.

    Durch eine Konzentration aller Ressourcen und durch eine Reihe von staatlichen Vorgaben für die Industrie, konnte die Zerstörung der amerikanischen Flotte, die allerdings nicht die strategisch wichtigen Flugzeugträger umfasste, ausgeglichen werden. Der Krieg war aber auch für die USA sehr verlustreich und kostete rund 400.000 amerikanischen Soldaten das Leben.

    Nach dem zweiten Weltkrieg waren die USA der unzweifelhaft mächtigste Staat der Welt geworden. Um diese Position zu sichern, wurden die Rüstungsausgaben auf einem hohen Niveau gehalten. 1946 wurde die School of the Americas zur Ausbildung lateinamerikanischer Militärs gegründet. Die Rede, die US-Außenminister Byrnes im September 1946 in Stuttgart hielt, gilt als Auftakt des Kalten Kriegs. 1947 wurde die CIA gegründet und der Marshall-Plan zur Unterstützung der Verbündeten in Europa ausgearbeitet. Die Rede, in der Präsident Truman am 20. Januar 1949 die Gründung der NATO ankündigte, gilt auch als Gründungsdokument der Entwicklungspolitik.

    Korea-Krieg

    Der erste russische Satellit jagte den Amerikanern einen Schrecken ein. In aller Eile wurde das Apollo-Raumfahrtprogramm entwickelt, und der erste bemannte Mondflug fand 1969 statt. Die Kubakrise 1962 brachte die Welt nahe an den Abgrund. Ein Dritter Weltkrieg wurde nur knapp verhindert.

    Die 1960er Jahre symbolisierten in den USA sowohl einen neuen Aufbruch als auch eine Kritik an den bisher geltenden Maßstäben. Die Bürgerrechtsbewegung erstritt eine Aufhebung der Segregationspolitik. Insbesondere in Kalifornien entstanden Hippies und Yippies. Wichtigster Bruch der US-amerikanischen Nachkriegsgeschichte war aber der Vietnamkrieg. Der Krieg traumatisierte die Vereinigten Staaten immer mehr. Der Krieg, der unter Präsident Dwight D. Eisenhower langsam begann und unter Lyndon B. Johnson eskalierte, endete 1975 mit dem Abzug der letzten amerikanischen Truppen aus Saigon. Präsident Nixon, 1959 noch Gegner von John F. Kennedy bei den Präsidentschaftswahlen, fiel 1974 über die Watergate-Affäre und trat zurück.

    Die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts waren geprägt von einem Rüstungswettlauf ohne Gleichen. Die Devise von Präsident Ronald Reagan lautete: Die USA müssen die Führungsmacht in der Welt werden. Das Konzept ging auf und die UdSSR brach unter Gorbatschow zusammen.

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    Das 21. Jahrhundert

    George W. BushEine neue Dimension des Schreckens brachte das neue Jahrtausend mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001. In der Folge kam es zum Krieg in Afghanistan, nachdem das dort herrschende Regime der Taliban sich dazu entschlossen hatte, den Beschlüssen des UN-Sicherheitsrates, den mutmaßlichen Urheber der Anschläge, Osama bin Laden, an die USA auszuliefern, nicht Folge zu leisten. Der Krieg in Afghanistan mit dem Sturz der Taliban war der erste in einer Reihe von Maßnahmen im "Kampf gegen den Terrorismus" ("war on terrorism"), der seitdem einen wesentlichen Schwerpunkt der amerikanischen Außen- und Innenpolitik bildet.

    In diesem "Kampf gegen den Terrorismus" rückte Ende des Jahres 2002 zunehmend der Irak in den Mittelpunkt des Interesses der amerikanischen Regierung. Wiederholt wurde das irakische Regime unter Saddam Hussein beschuldigt,

    Menschenrechte zu verletzen,
    den Terrorismus und insbesondere die Al-Qaida zu unterstützen,
    Massenvernichtungswaffen zu entwickeln beziehungsweise zu besitzen und damit gegen die Resolution 1441 des UN-Sicherheitsrates zu verstoßen.
    Am 20. März 2003 begannen amerikanische und britische Truppen unter der Führung der USA den Dritten Golfkrieg, obwohl es dafür kein UNO-Mandat gab. Weltweite Proteste, auch innerhalb der USA, folgten. Kritiker bezweifelten die völkerrechtliche Legitimation des Krieges. Nach nur 3 Wochen war Bagdad besetzt und das Kriegsende wurde verkündet. Im Dezember 2003 konnte der flüchtige Saddam Hussein gefangengenommen werden. Seitdem sind die Besatzungsmächte damit beschäftigt, die Kontrolle über das Land zu gewinnen und zu halten - und sehen sich mit einem Guerillakrieg antidemokratischer Aufständischer konfrontiert, der sich in vielen blutigen Einzelaktionen äußert. Die bisherige Unfähigkeit der amerikanischen und britischen Truppen, Sicherheit und Ordnung im Irak herzustellen, verstärkt die Zweifel an der strategischen Konsistenz der Politik der Bush-Administration. Die Behauptungen, der Irak habe in den Jahren 2001 - 2003 Massenvernichtungswaffen besessen und terroristische Aktivitäten im Ausland unterstützt, konnten bisher nicht belegt werden. Die Diskussion über die Legitimation des Krieges hält derweil aDie Besiedelung der bislang von Indianervölkern bewohnten nordamerikanischen Territorien durch europäische Einwanderer begann bereits in den 1550er Jahren. Spanische Siedler gründeten 1565 St. Augustine, danach Santa Fe im heutigen Neu Mexiko im Jahr 1609 und San Diego im südlichen Kalifornien 1769.

    Zeitgleich erfolgte, auf Initiative von Sir Walter Raleigh, die Besiedlung der Ostküste durch britische Einwanderer. Diese überlebten jedoch nicht. Erst im Jahre 1607 deutete sich eine dauerhafte Besiedelung englischer Auswanderer in der Gegend der Chesapeake Bay und der Stadt Jamestown (im heutigen Virginia) an, die jedoch teuer erkauft war: Von den einstmals 105 Siedlern überlebten nur 32 Personen die ersten 7 Monate. Die meisten der Siedler starben an Unterernährung und Krankheiten.

    Die ersten europäischen Siedler verließen Europa in einer Zeit des Umbruchs vom Feudalismus zum Merkantilismus und zugleich eines starken Bevölkerungsanstieges. Sie stießen in Amerika auf dort lebende indianische Völker, die sie aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln betrachteten. Aus der Sicht der Missionare mussten die Seelen der indianischen Heiden gerettet werden. Aus dem machiavellischen Blickwinkel mussten die Indianer besiegt und benutzt werden, um den zivilisierten Christen zu dienen. Vertreter der klassisch-humanistischen Sichtweise hingegen bewunderten die Indianer aufgrund deren Nähe zur Natur. Diese drei ambivalenten Gesichtspunkte prägten die Indianerpolitik der USA in den Jahrhunderten nach 1492, zusammen mit dem Druck der aus Europa eintreffenden Siedler, die sich in Amerika ihr Plätzchen sichern wollten.

    1620 folgte die nächste größere Immigration durch die "Pilgerväter", die keinesfalls Puritaner, sondern Non-Konformisten, Separatisten und Brownisten waren, mit der Mayflower im heutigen Massachusetts. Sie gründeten die Siedlung Plymouth. 1630 wurde eine größere Siedlung in der Region des heutigen Boston durch die Puritaner gegründet. Bereits 1635 wanderte ein Teil der dortigen Siedler auch in das Gebiet des heutigen Connecticut aus.

    Ein großer Teil der späteren Einwanderer waren Puritaner und ursprünglich auf Grund ihrer Gegenhaltung zum anglikanischen Glauben ihrer Heimat, der ihrem Denken nach zu viele römisch-katholische Praktiken enthielt, nach Nordamerika ausgewandert. Aber religiöse Spannungen unter den Puritanern führten zu neuen Glaubensrichtungen innerhalb der Gemeinschaft. Roger Williams, ein Puritaner aus Massachusetts, trat für eine Trennung von Religion und Staat ein. Er verließ die Gruppe und gründete die Kolonie Rhode Island. Die Kolonie Maryland entstand als ein Zufluchtsort für Katholiken. Pennsylvania, 1681 durch den Quäkerführer William Penn gegründet, zeichnete sich durch seine religiöse Toleranz aus. Viele deutsche Bauern siedelten sich in dieser Region an. Schwedische Auswanderer gründeten die Kolonie Delaware. Bereits 1626 kauften niederländische Kaufleute den dort ansässigen Indianern die Insel Manahatta(heute: Manhattan) ab und gründeten am Hudson River die Stadt Neu Amsterdam. 1664 wurde die Stadt durch England annektiert und hieß fortan New York. Dieser Name setzte sich auch für die ganze Kolonie durch, die vorher "Nieuw Nederland" hieß.

    Die Landkarte Nordamerikas glich damals einer ethnischen Karte. Die meisten Immigranten stammten aus England, Frankreich, Deutschland, Irland und Spanien, wobei diese, von dort kommend, den Süden Nordamerikas bevölkerten, unter anderem Florida, Texas und Kalifornien. Die Franzosen hingegen zogen verstärkt den Norden (Kanada) vor. Von dort drangen sie über die Großen Seen und den Mississippi bis zum Delta (Louisiana).

    Anfänglich stritten sich mit den Franzosen, Holländern, Schweden, Russen, Briten und Spaniern gleich sechs europäische Mächte um die Vorherrschaft Nordamerikas. Mit der Zeit kristallisierten sich jedoch die Spanier und vor allem die Franzosen und die Briten als ambitionierteste Mächte heraus. Spanien dehnte sich im Süden und Westen Nordamerikas aus, die Franzosen im Nordosten. Die Briten hingegen beanspruchten den Osten für sich. Insbesondere die Briten und Franzosen kämpften verbissen um die Vorherrschaft in Nordamerika. Ihre Motivationen wichen allerdings stark voneinander ab. Frankreich war hauptsächlich am Pelzhandel interessiert. Dazu schlossen sie Allianzen mit verschiedenen Indianerstämmen. Bemerkenswert ist die enge Verbindung, die die Franzosen mit den indianischen Ethnien aufbauten. So heirateten viele französische Fallensteller indianische Frauen. Es entstand eine eigentliche neue Mischkultur, die so genannten Métis.

    Die eingewanderten Engländer hingegen waren meist Farmer. Sie suchten Land, auf dem sie sich permanent niederlassen konnten. Dieses versuchten sie durch Verträge mit den Indianern oder aber durch Kriege gegen sie zu erlangen. Insgesamt waren die Briten für ihre recht harsche Indianerpolitik bekannt.

    Parallel zum Siebenjährigen Krieg in Europa kämpften auch in Nordamerika Engländer gegen Franzosen, jeweils mit ihren indianischen Verbündeten. 1763 kapitulierten die Franzosen im Frieden von Paris und zogen sich aus Nordamerika zurück. Nach Verdrängung der recht beliebten Franzosen waren die Indianer nun gezwungen, Handel mit den Briten zu treiben. Diese wurden als geizig und unfreundlich angesehen. Sie gaben den Indianern keine großzügigen Geschenke, wie es die Franzosen zu tun gepflegt hatten. Der Unmut gegen die Briten wuchs zunehmend. Noch im selben Jahr schlossen sich zwölf bis fünfzehn Stämme unter der Führung des Ottawa-Häuptling Pontiac zu einer Allianz gegen die Briten zusammen. Bemerkenswert ist insbesondere der Zusammenschluss der befreundeten Stämme Ottawa, Potawatomi und Anishinabe mit den verfeindeten Seneca. Die Seneca gehörten zum Bund der Irokesen, welche die Briten in der Vergangenheit stets unterstützt hatten. Etliche Forts fielen in die Hände der von Pontiac geführten Indianer. Die Briten kamen in arge Nöte. Doch am Fort Detroit bissen sich die Indianer die Zähne aus. Die Allianz zerbröckelte, die britische Präsenz in Nordamerika war gesichert.

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    Kolonialzeit
    Im Jahr 1733 umfasste der nordamerikanische Kontinent neben spanischen und französischen Mandatsgebieten auch 13 englische Kolonien. Das Gebiet erstreckt sich von New Hampshire im Norden bis nach Georgia im Süden. Der bis von 1756 bis 1763 dauernde siebenjährige Krieg zwischen England und Frankreich wurde auch in den Kolonien ausgetragen und wird hier als Franzosen- und Indianerkrieg bezeichnet. Anlass für den Krieg war die Expansion britischer Händler und Siedler über die Appalachen in das von Frankreich beanspruchte Tal des Ohio. Zu ersten Feindseligkeiten zwischen britischen und französischen Truppen kam es bereits 1754, wobei der spätere US-Präsident George Washington eine Schlüsselrolle spielte. Den Franzosen gelangen zwar einige Abwehrerfolge, aufgrund der Überlegenheit zur See konnten die Briten jedoch ihre zahlenmäßige Überlegenheit ausspielen und französische Verstärkungen verhindern. Zwischen 1758 und 1760 eroberten die Briten die wichtigsten französischen Stellungen in den heutigen USA und Kanada und siegten am 13. September 1759 in der entscheidenden Schlacht auf der Abraham-Ebene bei Québec (Kanada). Frankreich akzeptierte im Friedensabkommen von Paris 1763 den Verlust seiner Besitzungen in Nordamerika; das Louisiana-Territorium westlich des Mississippi zuzüglich New Orleans ging an Spanien, Kanada und das übrige Louisiana-Territorium an England.

    Die englischen Staatsfinanzen waren nach dem Krieg zerrüttet. Nach Meinung der Engländer sollten auch die Menschen in den Kolonien einen Teil der Kriegskosten tragen, die Siedler jedoch waren der Ansicht, dass sie bereits genug beigetragen hätten und der europäische Teil des Krieges sie nichts anginge. Die Freiheiten der Siedler wurden eingeschränkt, beispielsweise war es verboten westlich der Appalachen zu siedeln. Schmugglern wurde jetzt regelmäßig bei Ergreifung das Handwerk gelegt. Zusätzliche Steuern auf Zucker, Kaffee, Textilien unter anderem Waren taten ihr übriges, um die Stimmung der inzwischen Einheimischen aufzuheizen. Der Quartering Act zwang die Kolonisten, britische Soldaten zu beherbergen und zu versorgen. Nach Einführung des Stamp Act mussten besondere Steuermarken an sämtlichen Zeitungen, juristischen Dokumenten und Lizenzen angebracht werden. Die Problematik verschärfte sich dadurch, dass den Amerikanern die Repräsentanz fehlte. Es manifestierte sich die Meinung, dass Besteuerung ohne Mitsprache falsch sei ("No taxation without representation"). 1765 kam es zu einer ersten Versammlung von 9 Staaten, die den Stamp Act ablehnten. Die britische Regierung musste dem Druck nachgeben, konnte aber den Quartering Act durchsetzen. Mit der Einführung eines Zolls auf Tee erreichte die Geduld der Amerikaner wieder eine empfindliche Schwelle. Erst als der neue britische Schatzkanzler Lord North alle Steuern bis auf die Teesteuer einfror, kam es zu einer gewissen Entspannung.

    1773 kam es dann zur Boston Tea Party. Radikale amerikanische Patrioten verkleideten sich als Indianer und überfielen britische Schiffe im Hafen von Boston und warfen insgesamt 342 Kisten mit Tee ins Hafenbecken. Damit wurde eine Kette von Ereignissen in Gang gesetzt, die zur Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika führten. Die Briten ihrerseits reagierten mit den Intolerable Acts. Truppen wurden nach Boston verlegt, der Hafen geschlossen und der Handel unterbunden. Die Amerikaner reagierten mit dem ersten Kontinentalkongress von Philadelphia im September 1774. Alle Kolonien wurden aufgefordert, den Restriktionen der Briten zu widerstehen und den Handel mit den Briten einzustellen. Des Weiteren wurde beschlossen, Milizen aufzustellen und Waffen zu sammeln.

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    Unabhängigkeitskrieg
    Am 19. April 1775, marschierten etwa 700 britische Soldaten von Boston in Richtung Concord, einer nahe gelegenen Ortschaft. Die Briten hatten erfahren, dass es in dem Ort ein illegales Waffenlager geben sollte. Bei Lexington wurden sie von 70 Mitgliedern einer Bürgerwehr aufgehalten. Der erste Schuss fiel, keiner weiß, durch wen, und der amerikanische Unabhängigkeitskrieg hatte begonnen. Die Briten nahmen daraufhin Lexington und Concord ein. Hunderte von Freiwilligen aus Massachusetts verfolgten die Armeeeinheit und starteten eine Belagerung Bostons. Bis Juni hatten sich 10 000 Amerikaner zur Belagerung eingefunden und die Briten mussten im März 1776 die Stadt verlassen.

    Im Mai 1775 trat der 2. Kontinentalkongress in Philadelphia zusammen. Langsam entwickelte sich eine Art der nationalen Regierung. Der Kongress gründete im Zuge der Sitzungen Armee und eine Marine. Kontinentalarmee und -marine wurde dem Oberbefehl von George Washington, einem Plantagenbesitzer aus Virginia und Veteran des "Siebenjährigen Krieges", unterstellt. Geld wurde gedruckt und diplomatische Beziehungen mit anderen Ländern wurden aufgenommen, unter anderem mit Frankreich. Thomas Jefferson, ein Landsmann Washingtons aus Virginia schrieb, mit Unterstützung anderer, die Declaration of Independence. Am 4. Juli 1776 wurde sie ratifiziert, nachdem schon am 2. Juli die Unabhängigkeit verkündet worden war.

    Für die Amerikaner verlief der Krieg zu Beginn nicht besonders gut. Die Briten eroberten im September 1776 New York und ein Jahr später Philadelphia. Erst mit dem Sieg in der Schlacht von Saratoga änderte sich die Situation. Frankreich nutzte die Gelegenheit und trat neben den Vereinigten Staaten in den Krieg ein. Die Kriegshandlungen endeten im Jahre 1781 nach der Schlacht von Yorktown. General George Cornwallis unterlag der amerikanisch-französischen Allianz in einer der heftigsten Schlachten des Krieges. Im September 1783 unterzeichneten die Kriegsparteien den Frieden von Paris. Jetzt wurden die Vereinigten Staaten von Amerika auch von Großbritannien anerkannt.

    Siehe auch: Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg

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    Vereinigte Staaten von Amerika
    Nach dem Krieg wurde durch die Väter der Unabhängigkeit die Verfassung ausgearbeitet. Allen war klar, dass die lose Ansammlung unabhängiger Staaten, nicht lebensfähig war. Andererseits war den Vätern auch der Gedanke an eine starke Zentralregierung ein Greuel. Hier kommt der Gegensatz zwischen Föderalisten, die eine starke Zentralregierung wollten, und Nicht-Föderalisten (später Demokraten genannt) zum Vorschein. Die Verfassung wurde so entworfen, dass die einzelnen Staaten ein hohes Maß an Unabhängigkeit behielten und die Zentralregierung nur geringen Einfluss auf die Entscheidungen der Mitgliedsstaaten ausüben konnte. Die Rechte wurden nochmals separat in der Bill of Rights, den so genannten Zusatzartikeln der Verfassung verankert.

    Das Leben in den 13 Gründerstaaten (Connecticut, Delaware, Georgia, Maryland, Massachusetts, New Hampshire, New Jersey, New York, North Carolina, Pennsylvania, Rhode Island, South Carolina, Virginia) entwickelte sich langsam. Der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wurde der Revolutionsgeneral George Washington aus Virginia. Washington gelang es mit dem im Land sehr unpopulären Jay-Vertrag von 1794, einen erneuten Krieg mit Großbritannien zu vermeiden. Der Vertrag führte zu teilweise gewalttätigen Protesten, doch erreichte die US-Regierung darin die Räumung von bislang von den Briten besetzt gehaltenen Forts im Westen (Fort Oswego, Fort Niagara), womit diese Regionen für Siedler geöffnet wurden.

    Auf Washington folgte 1797 der Föderalist John Adams. 1801 wurde der Mitverfasser der Unabhängigkeitserklärung Thomas Jefferson der dritte Präsident der USA. Jefferson kaufte für die USA im Jahr 1803 das Louisiana-Territorium von der französischen Regierung (Louisiana Purchase) für 80.000.000 Franc (US$ 15.000.000). Spanien hatte dieses 1800 im Vertrag von San Ildefonso an Frankreich abgetreten. Durch die napoleonischen Kriege in Europa kam es wiederholt zu Spannungen zwischen den USA und Großbritannien. US-Amerikanische Schiffe wurden wiederholt von britischen Schiffen aufgebracht und man unterstellte den Amerikanern Parteinahme für die Franzosen. 1812 mündete dieser Konflikt in den Britisch-amerikanischen Krieg. Die Amerikaner konnten einige Siege auf See erzielen, trotzdem waren sie der größten Seemacht der Welt hoffnungslos unterlegen. Der Versuch der Amerikaner, in Kanada einzumarschieren, scheiterte kläglich, darüber hinaus marschierten die Briten in die neu gegründeten Hauptstadt Washington ein und verwüsteten die Stadt. Der Amtssitz des Präsidenten, das Weiße Haus und auch das Capitol wurden nicht verschont. Ein Versuch der Briten, New Orleans zu erobern, scheiterte. General Andrew Jackson gelang es mit Hilfe des französischen Piraten Jean Laffite die britischen Einheiten abzuwehren. Nachdem England den Krieg mit Frankreich beendet hatte, stand zu befürchten, dass Großbritannien nun mit ganzer Kraft gegen die USA vorging. Daher vereinbarten die beiden Kriegsparteien am 24. Dezember 1814 den Großbritannien günstigen Frieden von Gent (Belgien). Es gelang der amerikanischen Regierung nachfolgend, das Kriegsende in der Öffentlichkeit als Sieg darzustellen.


    Schlacht von Molino del Rey im Krieg gegen Mexiko, 1845Die folgenden Jahre sind Jahre des Aufbaus und eines enormen Wirtschaftswachstums. Infrastrukturen wurden geschaffen und die Vereinigten Staaten wuchsen und wuchsen. Es ist der Einzug der Industrialisierung in Amerika. Texas, einer der größten Staaten des Bundes tritt der Union im Jahre 1845 bei. Der Beitritt zeigt aber auch einen, sich entwickelnden Konflikt, zwischen dem industriellen und modernen Norden und dem landwirtschaftlichen und feudalen Süden, auf. Die Frage der Sklaverei wurde mehr und mehr zu einem spaltendem Thema. Das föderale System der USA erlaubte es den einzelnen Staaten selbst über diese Frage zu entscheiden. Speziell die Frage, ob die Sklaverei in neuen Territorien erlaubt sein sollte, oder auch nicht, brachte die junge Nation in ständige Konflikte. Der schon teilweise industrialisierte Norden war nicht auf Sklaven angewiesen, zumal hier die Immigranten mit all ihrem Know-How ins Land strömten. Für die Südstaaten dagegen waren die Sklaven von essentieller wirtschaftlicher Bedeutung: Die harte Arbeit auf den Baumwollfeldern unter sengender Sonne konnte von hellhäutigen Europäern nicht vollbracht werden. Auch die Monroe-Doktrin von 1823 war signifikant im entstehenden Nord-Süd Konflikt. Sie war Beginn des Isolationismus, Amerika wollte sich fortwährend auf den eigenen Kontinent konzentrieren - die Südstaaten verloren ihre wichtigsten Absatzmarkt für Agrarprodukte: Europa. Dem Norden schien diese Maßnahme wichtig, da so die eigene Industrie gestärkt und der Binnenimperialismus angekurbelt würde. 1860 wurde der Republikaner Abraham Lincoln zum Präsidenten gewählt. Lincoln, bekennender Gegner der Sklaverei war für viele Menschen in den Südstaaten untragbar und so kam es, unaufhaltsam, zur Sezession. Lincoln und seine Regierung erklärten zu dieser Zeit große Gebiete im Westen zu US-Territorium: Colorado, Nevada, Arizona, Idaho, Montana. Die Besiedelung dieser Gebiete war ihnen wichtig. So verabschiedete man am 20. Mai 1862 den Homestead Act. Personen über 21 Jahren konnten ein 160 Acres großes Stück Land in Besitz nehmen und es bewirtschaften. Wenn sie fünf Jahre auf dem Land lebten, gehörte es ihnen.

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    Erschließung des Westens und "frontier"
    Prägendes Leitmotiv der US-amerikanischen Geschichte gegen Mitte des 19. Jahrhunderts war die Landnahme gen Westen, die die frontier, d. h. die Grenze zum offenen, unzivilisierten Land immer weiter Richtung Kalifornien verschob. Dieses offene Land zu jener Zeit ist in der Folklore als "Wilder Westen" in Erinnerung geblieben. Geprägt war diese historische Periode von den Indianerkriegen, die sich bis 1890 (Wounded Knee) hinzogen, dem "Goldrausch" 1848/49 nach Goldfunden in Kalifornien, der Besiedelung durch wilde Siedler (Squatter), sowie den oft gewalttätig ausgetragenen "Weidekriegen" um die Inbesitznahme des offenen Landes (bekanntestes Beispiel: der Lincoln County War in Arizona 1878 unter Beteiligung von John Chisum und Billy the Kid). Einen erheblichen Einfluss auf die zunehmende Besiedlung des Westens hatte auch der "Homestead Act" von 1862, welcher Land in Staatsbesitz kostenlos an Niederlassungswillige übertrug. Beschleunigt wurde die Erschließung durch den Bau der Eisenbahnen vom mittleren Westen nach Kalifornien ab 1862. Dieser Prozess der kontinentalen Ausdehnung der USA fand seinen Ausdruck auch darin, dass sich folgende neuen Bundesstaaten bildeten, die in die Union aufgenommen wurden: Texas (1845), Iowa (1846), Wisconsin (1848), Kalifornien (1850), Minnesota (1858), Oregon (1859). Die Ära der Erschließung des Westens fand ihren Abschluss mit dem Ende der Indianerkriege (1890), als die frontier für geschlossen erklärt wurde.

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    Amerikanischer Bürgerkrieg (Sezessionskrieg)
    Einige Wochen nach der Wahl Abraham Lincolns sagte sich der Bundesstaat South Carolina von der Union los. Wenige Tage später folgen die Staaten Arkansas, Florida, Mississippi, Alabama, Virginia, Louisiana, Georgia, Texas, Tennessee und North Carolina. Diese Staaten erklärten sich selber zu einer eigenständigen, neuen Nation - den Confederate States of America (Konföderierten Staaten von Amerika). Das bedeutete Krieg, denn Lincolns vorrangiges Ziel war der Erhalt der Union.

    Worum ging es in dem Krieg? Offiziell ging es aus der Sicht des Südens um die Wahrung der einzelstaatliche Rechte, aus der Sicht des Nordens um den Erhalt der Union. Die tieferen Gründe verdeutlichte Abraham Lincoln in seiner berühmten Gettysburg Address: Es ging um die Frage, ob eine Demokratie überhaupt auf Dauer Bestand haben kann, wenn die Minderheit nach einem ihr nicht genehmen Beschluss der Mehrheit jederzeit das Recht hat, die staatliche Einheit aufzukündigen. Entzündet hatte sich der Konflikt an der Sklavenfrage und an den unterschiedlichen wirtschaftlichen Auffassungenn und Interessen, die sich aus ihr ergaben.

    Präsident Lincoln favorisierte den Unionsgeneral Robert E. Lee zur Führung der Unionstruppen. Lee aber entschied sich für seine Heimat Virginia. Dies sollte den Krieg entscheidend verlängern. Die Südstaaten, unter ihrem Präsidenten Jefferson Davis hatten zu dieser Zeit brillante Befehlshaber und eine hervorragend motivierte Armee, da es für sie um vitale Interessen ging. Die Nordstaaten hingegen waren zahlenmäßig weit überlegen, waren besser ausgerüstet, hatten aber Probleme in der militärischen Führung. Dies zeigte sich besonders in den ersten Monaten des Krieges. Nach der Beschießung des Forts Sumter durch die Konföderierten kam es zur ersten offenen Feldschlacht bei Bull Run. Die Schlacht war schnell entschieden und der Süden hatte seinen ersten Sieg errungen. Es folgten weitere erfolgreiche Schlachten für den Süden. Erfolge blieben für den Norden also aus. Dazu kam, dass der Süden auf Unterstützung aus Europa, das von der Baumwolle abhängig war, hoffen konnte. Diese Tatsache erst machte die Befreiung der Sklaven zum wichtigen Kriegsziel. So erließ Lincoln am 23. September 1862 die Emanzipationsakte der Schwarzen. Nun konnte kein europäischer Politiker vor der Öffentlichkeit für die Sache des Südens eintreten. Die Wende kam erst nach zwei Jahren. General Robert E. Lee wollte eine Entscheidung des Krieges herbeiführen und marschierte in Pennsylvania ein. In der Schlacht von Gettysburg, die drei Tage andauerte, konnten sich die Nordstaaten erstmals behaupten. General Ulysses S. Grant nahm gleichzeitig die strategisch wichtige Stadt Vicksburg am Mississippi ein. Sprichwörtlich wurde dem Süden mit der Einnahme dieser Stadt das Rückgrat gebrochen, da der Süden von diesem Tag an in zwei Teile zerbrochen war. 1864 marschierte General William T. Sherman in den Konföderierten Staat Georgia ein und hinterließ verbrannte Erde. General Ulysses S. Grant hingegen verfolgte General Lee und verwickelt ihn in ständig neue Gefechte. Am 2. April 1865 musste Lee Grant die Hauptstadt der Konföderierten Richmond übergeben. Ein Woche später kapitulierte Lee im Gerichtsgebäude der Ortschaft Appomattox. Der Krieg war vorüber! Aber zu welchem Preis? Mehr als 600.000 Soldaten hatten in diesem letzten, mit aufmarschierenden Soldaten geführten Krieg, ihr Leben verloren. Und die Befreiung der Sklaven? Einen 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten hat es gegeben, die Sklaven wurden befreit aber gleichberechtigt waren sie noch lange nicht. Dieser Konflikt wird heute noch in manchen Teilen der USA ausgefochten. Und der Süden? Er war zerstört! Seine Existenzbasis war verwüstet. Der Wegfall der Sklaven zerstörte das Plantagenwesen. Die großen Pflanzereien wurden aufgeteilt und es bildete sich eine Mittelstandsgesellschaft. Die Wirtschafts- und Finanzkraft ging an den Norden über. Die Nachwirkungen des blutigen Krieges sind auch heute noch zu spüren. Trotzdem, ein Ziel hat Lincoln erreicht. Die USA waren keine Nation von lose verbundenen Staaten mehr, sondern ein unzertrennbarer Nationalstaat. Doch Abraham Lincoln wird diese Auswirkungen nicht mehr erleben, er wird noch im selben Jahr ermordet.

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    Nachkriegszeit

    Nordamerika am Ende des 19. JahrhundertsIn der Nachkriegszeit verloren Generäle und Heere immer mehr an Bedeutung. Die Gesellschaft der USA wird immer mehr von Industrie und Wirtschaft geprägt. Der Westen wird immer mehr Ziel der Spekulanten und Glücksritter. Neue Staaten treten der Union bei und die USA führen 1898 einen Krieg gegen Spanien, wonach dieses seine letzten Kolonien Kuba und die Philippinen an die USA abtreten muss. Das 20. Jahrhundert steht vor der Tür.

    Namen wie Bell, Edison, Carnegie, Westinghouse, Vanderbilt, Rockefeller prägen von nun an die Geschichte. Amerika steigt zum Wirtschaftsriesen auf, der versucht, sich von Europa zu isolieren.

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    Das 20. Jahrhundert
    Unter Präsident Theodore Roosevelt (1858-1919) adaptiert die USA die Politik des Big Stick. 1904 legte er mit seinem Zusatz zur Monroe-Doktrin den Grundstein für eine expansionistischere Außenpolitik, wo die Vereinigten Staaten seiner Meinung nach als Polizeigewalt auftreten sollten. Zahlreiche Interventionen in Lateinamerika folgen. Unter Woodrow Wilson treten die USA 1917 in den Ersten Weltkrieg ein.

    Nach dem Krieg kommt es zur Red Scare, einer antikommunistischen Welle, die ihren Höhepunkt in den Palmer Raids, einer großangelegten Verfolgung linker Organisationen durch Justizminister Alexander Mitchell Palmer, findet. Die 20er Jahre waren geprägt durch den großen Rausch, der durch die Wirtschaft geht. Nichts schien unmöglich. Die 20er Jahre waren auch die Hochzeit des Ku Klux Klan, der damals über 4 Millionen Mitglieder hatte.

    Der große Börsenkrach 1929, der mit dem schwarzen Dienstag (engl. "Black Tuesday") am 29. Oktober begann, läutete eine globale Weltwirtschaftskrise ein, die zu tiefen wirtschaftlichen und sozialen Einschnitten führte. In der Folge der Great Depression (dt. "Große Depression"), wie die Wirtschaftskrise in den USA genannt wird, wurde der Demokrat Franklin Delano Roosevelt 1932 zum Präsidenten gewählt. Er wurde bis zu seinem Tod 1945 dreimal wiedergewählt. Um die Folgen der Wirtschaftskrise zu lindern, wurden zwei so gennannte "New Deal"-Programme verabschiedet. In dieser Zeit erlebte die USA eine außergewöhnliche politische Radikalisierung (vgl. Popular Front, CIO).

    Im Zweiten Weltkrieg versuchten sich die USA lange in einer Politik des Stillhaltens, begann aber nach Hitlers Überfall auf Belgien eine enorme Aufrüstung. Die anfängliche Zurückhaltung war vor allem einer starken isolationistischen Haltung in der amerikanischen Bevölkerung geschuldet, die von der oppositionellen Republikanischen Partei aufgenommen wurde. Es herrschte in der amerikanischen Öffentlichkeit die Ansicht vor, dass schon einmal, nämlich im Ersten Weltkrieg, Amerikaner hätten sterben müssen, um einen europäischen Krieg zu führen. Zwar unterstützte die US-Regierung die britischen Verteidigungsanstrengungen materiell, vertrat aber die Haltung, nicht selbst in den Krieg hineingezogen werden zu wollen. Durch den japanischen Angriff auf Pearl Harbor, der ohne Kriegserklärung erfolgte (7. Dezember 1941), waren diese Überlegungen bedeutungslos geworden. Nachdem sich Japan durch den Angriff de facto mit den USA im Kriegszustand befand, erklärten die USA am 8. Dezember 1941 Japan den Krieg. Daraufhin wiederum erklärten Deutschland und Italien am 11. Dezember den USA den Krieg.

    Durch eine Konzentration aller Ressourcen und durch eine Reihe von staatlichen Vorgaben für die Industrie, konnte die Zerstörung der amerikanischen Flotte, die allerdings nicht die strategisch wichtigen Flugzeugträger umfasste, ausgeglichen werden. Der Krieg war aber auch für die USA sehr verlustreich und kostete rund 400.000 amerikanischen Soldaten das Leben.

    Nach dem zweiten Weltkrieg waren die USA der unzweifelhaft mächtigste Staat der Welt geworden. Um diese Position zu sichern, wurden die Rüstungsausgaben auf einem hohen Niveau gehalten. 1946 wurde die School of the Americas zur Ausbildung lateinamerikanischer Militärs gegründet. Die Rede, die US-Außenminister Byrnes im September 1946 in Stuttgart hielt, gilt als Auftakt des Kalten Kriegs. 1947 wurde die CIA gegründet und der Marshall-Plan zur Unterstützung der Verbündeten in Europa ausgearbeitet. Die Rede, in der Präsident Truman am 20. Januar 1949 die Gründung der NATO ankündigte, gilt auch als Gründungsdokument der Entwicklungspolitik.

    Korea-Krieg

    Der erste russische Satellit jagte den Amerikanern einen Schrecken ein. In aller Eile wurde das Apollo-Raumfahrtprogramm entwickelt, und der erste bemannte Mondflug fand 1969 statt. Die Kubakrise 1962 brachte die Welt nahe an den Abgrund. Ein Dritter Weltkrieg wurde nur knapp verhindert.

    Die 1960er Jahre symbolisierten in den USA sowohl einen neuen Aufbruch als auch eine Kritik an den bisher geltenden Maßstäben. Die Bürgerrechtsbewegung erstritt eine Aufhebung der Segregationspolitik. Insbesondere in Kalifornien entstanden Hippies und Yippies. Wichtigster Bruch der US-amerikanischen Nachkriegsgeschichte war aber der Vietnamkrieg. Der Krieg traumatisierte die Vereinigten Staaten immer mehr. Der Krieg, der unter Präsident Dwight D. Eisenhower langsam begann und unter Lyndon B. Johnson eskalierte, endete 1975 mit dem Abzug der letzten amerikanischen Truppen aus Saigon. Präsident Nixon, 1959 noch Gegner von John F. Kennedy bei den Präsidentschaftswahlen, fiel 1974 über die Watergate-Affäre und trat zurück.

    Die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts waren geprägt von einem Rüstungswettlauf ohne Gleichen. Die Devise von Präsident Ronald Reagan lautete: Die USA müssen die Führungsmacht in der Welt werden. Das Konzept ging auf und die UdSSR brach unter Gorbatschow zusammen.

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    Das 21. Jahrhundert

    George W. BushEine neue Dimension des Schreckens brachte das neue Jahrtausend mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001. In der Folge kam es zum Krieg in Afghanistan, nachdem das dort herrschende Regime der Taliban sich dazu entschlossen hatte, den Beschlüssen des UN-Sicherheitsrates, den mutmaßlichen Urheber der Anschläge, Osama bin Laden, an die USA auszuliefern, nicht Folge zu leisten. Der Krieg in Afghanistan mit dem Sturz der Taliban war der erste in einer Reihe von Maßnahmen im "Kampf gegen den Terrorismus" ("war on terrorism"), der seitdem einen wesentlichen Schwerpunkt der amerikanischen Außen- und Innenpolitik bildet.

    In diesem "Kampf gegen den Terrorismus" rückte Ende des Jahres 2002 zunehmend der Irak in den Mittelpunkt des Interesses der amerikanischen Regierung. Wiederholt wurde das irakische Regime unter Saddam Hussein beschuldigt,

    Menschenrechte zu verletzen,
    den Terrorismus und insbesondere die Al-Qaida zu unterstützen,
    Massenvernichtungswaffen zu entwickeln beziehungsweise zu besitzen und damit gegen die Resolution 1441 des UN-Sicherheitsrates zu verstoßen.
    Am 20. März 2003 begannen amerikanische und britische Truppen unter der Führung der USA den Dritten Golfkrieg, obwohl es dafür kein UNO-Mandat gab. Weltweite Proteste, auch innerhalb der USA, folgten. Kritiker bezweifelten die völkerrechtliche Legitimation des Krieges. Nach nur 3 Wochen war Bagdad besetzt und das Kriegsende wurde verkündet. Im Dezember 2003 konnte der flüchtige Saddam Hussein gefangengenommen werden. Seitdem sind die Besatzungsmächte damit beschäftigt, die Kontrolle über das Land zu gewinnen und zu halten - und sehen sich mit einem Guerillakrieg antidemokratischer Aufständischer konfrontiert, der sich in vielen blutigen Einzelaktionen äußert. Die bisherige Unfähigkeit der amerikanischen und britischen Truppen, Sicherheit und Ordnung im Irak herzustellen, verstärkt die Zweifel an der strategischen Konsistenz der Politik der Bush-Administration. Die Behauptungen, der Irak habe in den Jahren 2001 - 2003 Massenvernichtungswaffen besessen und terroristische Aktivitäten im Ausland unterstützt, konnten bisher nicht belegt werden. Die Diskussion über die Legitimation des Krieges hält derweil an.

    n.

  • Jungs und Männer

    Written on 12. March 2005 by Patricia.

    Glaupt ihr wirklich nur Juns und Männer hören diese Musik?????? Ich selber finde Sie VOLL GEIL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und bin ein Mädel!!!!!!!!!!!!!!

  • Singen ???

    Written on 06. February 2005 by Nattefrost.

    Was für Sch... hier geschrieben wird....

  • Aba, aba

    Written on 09. January 2005 by Dö Milu.

    Also bitte sehr, meine Herren. Soulfly ist echt krass, hast recht. Aber sag mir bloss ned Corey hätte no Chance! Soulfly und Slipknot hatten viele gemeinsame Auftritte und beide Bands gingen ab wie die Sau! Jo, der Joey ist wohl der Beste Musiker in der Band. Aber guckt euch mal die Gitarristen an, wie verrückt sie bei meinem Favoriten "Wait and Bleed" spielen! Ich hör beide Bands verdammt gern.

  • cavalera...

    Written on 13. July 2004 by hc.

    ist sicherlich ei geiler "schreier", aber singen kan dieser herr nicht.

  • an {sic}

    Written on 04. June 2004 by D-Low.

    Also da bin ich nicht so sehr der gleichen Meinung wie du. hast du schon mal was von Soulfly gehört?? Schon mal die Gewaltsstimme von Max Cavalera gehört?!? Da sag ich nur: unübertrefflich, auch nicht von Corey...

  • tjatjatja

    Written on 16. April 2004 by {sic}.

    klar und per zufall haben sie noch einen super bassisten und einen sänger der wohl die beste stimme hat in der ganzen Metalszene

  • Lustige Gesellen

    Written on 13. April 2004 by Dave.

    Ideale Musik für desorientierte Teenies, die hart sein wollen. Jeder Musiker hat seinen eigenen Charakter. Ist das nicht cool? Sie springen und rennen auf der Bühne herum wie geköpfte Hühner. Der Clown sorgt für die Unterhaltung und schlägt ab und zu auf leere Fässer, ähnlich wie der mit der langen Nase. Aber im Ernst: Der Schlagzeuger ist sehr geil, der Rest sind unterdurchschnittliche, ziemlich schlechte Musiker. Aber eben, wenn sie besser wären, wäre es ja bereits zu anspruchsvoll für die 14jährigen möchtegern Metaller. Die wären dann überfordert.

  • waaaazzzz uuuuuppppp

    Written on 25. March 2004 by Gumel.

    Slipknot isch eifach die geilst band wos git und de sänger singt hamer gei`!!!!!!!!!!!!!

  • ...

    Written on 19. February 2004 by fillthee.

    Hey lüüt ich find das so schlecht vo eu z'sägä de text isch chrank... er drock nume aggression us. chrank isch vodemmher jedi rock-band! aber wer of so perversitäte stoht söll mol "cradle of filth" inezieh ... deseb text wird eu sicher gfalle er besserwisser!

  • ..::..

    Written on 25. January 2004 by tribute to metal.

    Gute Platte! Aber was soll diese ganze Geschiss um die lyrics?! Wegen irgendwelchen Lyrics bringt iemand jemanden um, sondern viel mer wegen diesen "ach-ihr-seid-aber-bös"-Nervern die gegen alles ihren scheiss kommetar abgeben müssen!
    Geht doch zu britney, die schreibt intelektuellere Lyrics!!!

  • Der Ultramegahammer!!!

    Written on 11. November 2003 by flossi.

    Diese Scheibe geht extrem ab... Absoluter Pflicht-Kauf...

  • Zum abreagieren

    Written on 19. September 2003 by Believer.

    Nach einem anstrengenden Tag ist es gut, wenn man zuhause eine Slipknot cd im Schrank hat. Zum abreagieren ist die cd Einfach fast nicht zu schlagen! Und die Masken finde ich keineswegs lächerlich. Ist mal was anderes!!!!!

  • Es lebe Slipknot!

    Written on 19. September 2003 by !!!Orange!!! at Swisscom.

    Isch scho vol d Hammer CD! Aber d Lowa isch no es stückli geiler!

  • hahaha

    Written on 06. June 2003 by Slip KOT.

    hahahaha.... kann man ja wohl nicht ganz ernst nehmen, oder? Dummer Sound + Fasnacht für dumme Leute. Alle unter 16: Kaufen Kids, geht voll ab!

  • genial

    Written on 07. January 2003 by greece.

    wer die nicht hat versteht nichts von guter musik , die maskerade ist zwar unnötig aber die musik ist 1. klasse!!

  • ?

    Written on 19. December 2002 by Goolie.

    Ich besitze diese CD auch. Liegt im Moment auf Platz 211 (von 236) meiner persönlichen ewigen Hitparade, das sagt ja wohl alles... vorallem diese Maskerade, sind wir hier in der Muppetshow, oder wat?

  • vollll krasss

    Written on 17. December 2002 by Steph.

    Die CD esch werklech ned so schlächt. Aber läider gets so toble wo die musig mönd kabotmache. Die wo die Band ned guet fended sölid doch d fenger defolo. Vor allem die krasse sieche met ehrem cannibal-corpse-deicide-müll. Ehr send sowiso vell z krass vör die wält. Kenne au so type, hend extrem vell niveau. =.-GOD=.- hesch en schade????

  • Siesta

    Written on 23. September 2002 by AN EXTRA-TERRESTRIAL.

    Tolle Band!
    Und hört mal auf sie billigstens irgendwo einzuordnen! Das ist immer wieder zum Lachen...
    Und damit sind ALLE SCHUBLADEN GEMEINT!!!
    Viel Vergnügen beim Entspannen mit Slipknot :-)

  • ?

    Written on 05. September 2002 by =.-GOD=.-.

    THE WHOLE THING, I THINK IT'S SICK THE WHOLE THING, I THINK IT'S SICK THE WHOLE THING, I THINK IT'S SICK THE WHOLE THING, I THINK IT'S SICK THE WHOLE THING, I THINK IT'S SICK THE WHOLE THING, I THINK IT'S SICK THE WHOLE THING, I THINK IT'S SICK THE WHOLE THING, I THINK IT'S SICK THE WHOLE THING, I THINK IT'S SICK THE WHOLE THING, I THINK IT'S SICK

  • SLIPKNOT

    Written on 26. August 2002 by Slipknot.

    Echt geile cd

  • Rulez

    Written on 07. August 2002 by Slipknot.

    Slipknot ist höllisch geil!!!!!! Der Text ist atemberaubend fett!!
    Slipknot and Soulfly Rulez !!!!!!!!

  • sauhünd

    Written on 04. August 2002 by daniel.

    d musik isch guat dr text ned, wär där text guat findet isch an psychopath.
    vorallem dr sound isch guat, mängmol haltet ma das gbele wia vo mana hund ned us

  • Written on 28. June 2002 by Headbanger.

    Iron Maiden isch geiler.
    Sie sind zwar au makaber aber verschtönd was machet.

  • GEIL!!!!!!

    Written on 26. June 2002 by 666Satan.

    DIE GEILSTE SCHEIBE DER HÖLLE!!!!!!!!!!!!!!!!! HEIL SATAN

  • krass

    Written on 21. June 2002 by saimon.

    sooooooooooooooooooooo gmüetlich......

  • @fly high

    Written on 20. June 2002 by murdoc.

    KoRn ist GEIL..!!!
    (slipknot auch)

  • fucker

    Written on 14. June 2002 by fucker.

    erfurt 2002 slipknot forever counterstrike rules

  • verdammt...

    Written on 10. June 2002 by rouven.

    der sänger hätte eine so geniale stimme, aber was holt er raus ? so soulfly sepultura gebrüll den ich extrem hasse ! macht was anderes...

  • Written on 06. June 2002 by Katharsis.

    Manchmal fällt es einem schwer die kommerziellen Gedanken hinter den einzelnen Bands zu lesen. Nicht mal Gitarre können sie spielen...

  • B U L L S H I T

    Written on 06. June 2002 by S.T..

    Peinlich.

    Etwas für Kids!

  • Written on 01. June 2002 by Philipp.

    Ich finde beide Slipknot LP`s fangen gut an und werden dann ziemlich eintönig und langweilig!
    Zieht euch mal "Bloodthirst"von Cannibal Corpse rein,da ist jede Lied ein Killer und der Sound ist 10mal technischer als der von Slipknot.Slipknot ist nicht schlecht aber es gibt besseres!

  • This world is fucked up!!

    Written on 24. May 2002 by shroudshifter.

    Dieses Album von Slipknot finde ich sehr gut, fast besser als die neue Platte.
    Slipknot ist eine der besten Bands, musikalisch gesehen.
    Bevor so Möchtegerncooletussies oder weiss was ein urteil über sie sprechen, sollten sie sich mal richtig damit befassen.
    Wenigstens sieht Slipknot der Realität ins Auge und sagt eben wie verschissen unsere Welt ist. Man kann eben nicht nur über die positiven Seiten des Lebens texten.
    Stay sic, fuckers!!
    STAY HEAVY

  • Ey Mann

    Written on 20. May 2002 by Fuck.

    Ich finde, bei manchen Bands darf man nicht auf den Text achten, z.B. Rammstein, Slipknot. Aber Hauptsache ist doch, dass die Scheisse auf der Bühne abrockt, und man an einem Konzert die absolut geile Stimmung hat. Und bei diesen beiden Bands ist das der Fall. Geniesst doch einfach den Sound.

  • Natürli

    Written on 07. May 2002 by Roli.

    Natürli chönnd Slipknot und Manson überhaupt nüt defür, dass sie für Massemörder Vorbilder gsi sind!
    16-19 Jährige läbed täglich mit Vorbilder und die händ ä verdammti Verantwortig, was ihre Fans is Hirni inne drucked. Immer wieder gitts äs paar Labili, wo Wort i Tate umsetzed.

  • Avarage

    Written on 03. May 2002 by BMessiah.

    Hmmm... geht so. Der Sound rockt teilweise schon, finde ihr auftreten teilweise peinlich (ebenso die meisten Fans)... Tipp: noch niemand hat NAILBOMB genannt. Das rockt mir mehr!
    Eigentlich stehe ich mehr auf HC, wie SICK OF IT ALL und SNAPCASE, die haben auch geile und intellektuelle Lyrics. Da möchte man auch selbstmord begehen, jedoch nur weil man wiedermal sieht wie dieser scheiss Plant mit seiner ganzen scheiss Population suckt,
    WE ARE KILLING THROUGH OUR IGNORANCE!!!

  • shit!

    Written on 03. May 2002 by Punkrocker.

    Blink 182 for ever!

  • Emmi

    Written on 03. May 2002 by Mattias.G.

    Musik kann den Mensch nicht zum Massenmörder Beeinflussen. Menschen die dass behaupten sind selber Psychopathen, und sie sollen mehr überlegen bevor sie etwas dummes behaupten.

  • KRANKE PSYCHOPATHEN

    Written on 30. April 2002 by A.

    KRANKE MUSIK UND NOCH KRANKERE TEXTE VON PSYCHISCH KRANKEN MASKENMÄNNCHEN FÜR KRANKE IDIOTEN DIE VERMUTLICH NICHT MAL DEN TEXT VERSTEHEN. EINER HATS VERSTANDEN...DEUTSCHER SLIPKNOT FANATIKER UND MASSENMÖRDER LÄSST GRÜSSEN.

  • Written on 29. April 2002 by Roli.

    "Manchmal möchte ich nicht spielen, sondern nur Leute umbringen"...
    Original-Text eines Slipknot
    Mitgliedes. Diese feigen Hunde predigen Gewalt und distanzieren sich dann, wenn etwas geschieht!

  • Primitiv

    Written on 28. April 2002 by Thomas.

    Zuerst eine Frage an alle die Slipknot hören:
    Versteht Ihr die Texte?
    Ich finde das ganze uter jedem Niveau und primitiv. Die Musik ist dazu nicht mal gut. Ich kann nicht verstehen wie man sowas hören kann. Dieses Album will ich nicht einmal geschenkt bekommen. Schade ums Geld!

  • slipknot ischeifach peinlich worde

    Written on 25. April 2002 by super.

    zerscht geili text, harti riffs, alles paletti, leider hends damals scho mit absolut billiger gotteslästerig agfange, was eifach billig isch, aber jetzt segeds no, sie welled sich nach em vierte album verschüsse, so unterschti, und denn no die pentragramm, pfff, kindergarte. ich loses nüme, es isch mer zu blöd worde. scheiss uf slipknot

  • SLiPkNoT RuLeZ

    Written on 28. March 2002 by numetalfreak.

    Mit slipknot hats angefangen, aber es ist nur die spitze des eisberges neben slipknot gibts auch noch mudvayne, no one, american head charge, headbreed und mushroomhead. zieht euch das zeugs rein, ist auch geil.

  • ron

    Written on 20. March 2002 by ronny.

    ZU FETT. jedes wort, jeder satz, jedes lied, das ganze album!!!!! UMBEDINGT BUCHEN!!

  • zuuuu ggeeeiiillll

    Written on 13. March 2002 by Girl.

    also slipknot isch voll der hammer. Ich finds schad dass da alli immer Verglich mit andere Bands wie soad,etc. mached...
    jedi band isch andersch, naja fasch jedi.... und vorallem
    söll doch jedä das lose was er will!
    Mir persönlich gfallt Slipknot super...
    chaufe... chaufe... chaufe

  • Gemeinsamkeiten???

    Written on 01. March 2002 by victimofadown79.

    Alle slipknotfans finden es schade, das IHRE band mittlerweile so grossen komerziellen erfolg geniesst, und scheinbar sogar in der bravo artikel über sie zu finden sind. Liebe leute das war doch von anfangan abzusehen..... aber stellt euch mal vor diese freak's würden ihre konzerte ohne ihren horrorzirkus spielen, denkt ihr nur halb so viele leute würden sie immer noch so innovativ und aussergewöhnlich finden??? Ich finde es schade wenn visuelle kriterien bei der bewertung einer band eine rolle spielen......
    Ich denke entweder man liebt sie oder man hassst sie, wobei für mich letzteres gilt. Aber was um himmelswillen slipknot mit einer band wie system of a down kann ich beim besten willen nicht verstehen!!
    Was soll slipknotgedonner mit der genialität, innovation und ehrlichkeit von saod gemeinsam haben???

  • luschtikk

    Written on 27. February 2002 by Gumbo.

    sonän richtigä ratata-drummer - sehr schön!

  • Slipknot = krank!!!

    Written on 26. February 2002 by Dave.

    Ich hasse Slipknot! Wie kann man bloss das Böse und Satan ehren? Die Musik selber wäre ja voll in Ordnung!

  • (SiC)

    Written on 26. February 2002 by semelKorn.

    das fährt ein wie eine droge und macht verdammt süchtig!! Ich bin abhängig! eindeutig auf platz1 vor system of a down!
    (sIc)

  • hässliches Zeug

    Written on 23. February 2002 by Airship.

    MIR GEFÄLLT DIE CD LEIDER NICHT...

  • nu metal????

    Written on 14. February 2002 by stiffed.

    heute morgen hab ich den sound zum ersten mal gehört, und konnte meinen ohren kaum trauen...ich dachte immer das wäre auch so'n bullshit, was man heute nu metal nennt, aber ich habe mich wohl getäuscht. es ist zwar eine neuere band, aber sie gehen doch ganz schön oldschoolig ans werk! alle die es mögen sollten sich system of a down, static x oder die götter des death dimmu borgir reinziehen...

  • Written on 15. January 2002 by dominik.

    die genialität der musiker hat mich schon beim ersten reinhören in trance versetzt.neun autistische kasi, welche uns mehr über ihr inneres mitteilen wollen.
    das ständige Andante dieser musik und das destruktive lyrische ich hätte schon Sigmund Freund fasziniert.
    Nr 1-9 rules! zieht die masken an und spinnt weiter!

  • Written on 10. January 2002 by Philipp.

    Slipknot ist kein NU-Metal!!!
    Man kann sie auch nicht mit Bands wie Korn,Papa Roach,oder Limp Bizkit vergleichen,denn gegen Slipknot sind diese Bands brave Chorknaben-Bands.
    Slipknot hat einflüsse von vielen Musikstilen(Death/Trash/Industrial/u.s.w)
    Slipknot wird nie so ein Kommerzscheiss werden wie Limp Bizkit,denn dafür ist ihre Musik viel zu kompromisslos und zu agressiv.Wem`s nicht gefällt,soll doch weiter sein Pseudo-Möchtegernmetal der Marke Papa Roach oder Limp Bizkit hören.

  • Written on 08. January 2002 by .

    ungeil, langweilig,
    Kopfschmerzen und Brechreiz

  • Written on 19. December 2001 by .

    kindergarten ????

    Korn rockt...

    de Päde het ja soooooooo recht...!!!!

  • Written on 17. December 2001 by Thinse.

    das isch eigäntläch gar kei Musig sondern Kunscht aber geili Kunscht!!!

  • KONZERT KONZERT EM FEB.

    Written on 21. November 2001 by .

    SLIPKNOT AM 5. FEB EN WINTERTHUR

  • Written on 21. November 2001 by Sid.

    Jetzt müender go Tickets chaufe sie send am 5.2.02 en Winterthur. SLIPKNOT SEND WEDER DO

  • Written on 20. November 2001 by Ricardo Lope§.

    Die cd ist voll geill!!!!! §lipknot ist das geilste was es gibt!! Sie sollen wider in die schweitz kommen!Ich will sie kennen lernen!!! Ich bin der gröste §lipnot fan!§lipkot never die!!Die ganze cd ist geil aber der geilste song ist (wait and bleed)!!Ich will noch was an die band

  • Homepage:

    Written on 18. November 2001 by FAKE-P.

    www.fake-p.ch.vu

  • Fucker

    Written on 18. November 2001 by FAKE-P.

    SlipKnoT ist ja geil, aber ich hoffe einfach, dass sie nicht so scheiss kommerz wie LimpBizkit werden. Es gibt ja schon Poster im Yam!
    Hört auch FAKE-P,Soulfly,Rage Against The Machine,Marilyn Manson,Disturbed,Red Hot Chilli Peppers,Guano Apes,Coal Chamber, Tool,Muse,Sevendust,
    Incubus,Deftones,System of a Down,Papa Roach,Korn,Snot,(hed)p.e.,Sepultura,The Union Underground,Nirvana,Silver inc.,Puddle of Mudd,Bush,Research,Taproot,
    Machinehead,Godsmack,Godhead,
    Mudvayne,Undergod,Clawfinger,
    Nickelback,Blink 182,Sum41

  • Am 5. Februar 2002...

    Written on 15. November 2001 by Mazenauer.

    ... sind Slipknot in Winterthur.

  • corey:

    Written on 12. November 2001 by just me.

    ok sorry, i verstah trotzdem nid, das öper das züg cha lose denn schlaui lyrics heisi o nid ( ...noises, noises people make noises when their sick... oder d'lyrics zue people are shit si o scheisse!!).

  • Teen-Shit

    Written on 06. November 2001 by New Metal.

    Slipknot hat nichts mehr mit New Metal zu tun das ist etwas für Pickelnde Teens, die meinen das sie mit dieser Musik krass seien. Korn und System of a Down das solltet ihr da draussen lieber hören, weil diese Leute auch etwas von Musik verstehen und auch live richtig abgehen können.

  • Written on 05. November 2001 by just me.

    hallo-ooooo wie chamä slipknot mit the doors vergliche!!!!!! cha nüt mit däm scheiss afah, für mi isch das würklech nume no krach. sorry, die band chunnt mier vor wie oh-mini-eltere-het-mi-nie-gärn-gha-u-drum-bini-hüt-so-asozial!!
    bi üs findet die öper guet, wo normalerwis Gölä lost! das züg shasch ghüdere RATM, SOAD, deftones & nirvana isch würklech schlaui musig

  • Fuckin cool!!!!

    Written on 27. September 2001 by Curt Cobain.

    I killed you of I love you!!¨¨

  • Geil!!

    Written on 10. September 2001 by Roli.

    Na am Anfang fand ich dieser Sound ein bisschen zu Hart!aber nachdem ich mir diese Cd ein paar mal reingezogen habemuss ich mir gleich die neue Cd bestellen!!

  • Written on 30. August 2001 by Muegg.

    Ce CD est allucinament magnifique!!! Je n'ai jamais entendu qqch d'aussi beau!!! pour tout ceux qu'il ne l'ont pas encore alors acheter le!!!!

  • Voll geil

    Written on 29. August 2001 by Corry.

    Diese CD hat Power und absolut spitze!!!

  • na klar

    Written on 23. August 2001 by Drumfucker Booz.

    klar gibt es auch solche die Slipknot einfach nur krass finden weil sie vielleicht mal einen Song gehört haben oder ein krasses Foto von ihnen gesehen haben. Aber jenen Leuten kann man leider nicht helfen, ich denke es gibt bei jeder Band einfach Leute die halt einfach auf den Zug der anderen Fans aufspringen nur um "dabei zu sein" obwohl sie die Band kaum kennen. Naja, aber sowas wirds immer geben. Kommerz oder nicht, Lärm oder nicht, doofe Masken oder nicht, was auch immer, für mich ist die Hauptsache an Musik immer noch dass sie schlicht und eifach noch handgemacht ist.

  • mooooment

    Written on 23. August 2001 by samuel.

    ...aber nicht alles was kein lärm ist ist dann automatisch gut. könnte es nicht sein dass viele slipknot einfach krass finden?

  • richtig

    Written on 21. August 2001 by Drumfucker Booz.

    möchte Herrn easyman in seiner Aussage voll und ganz unterstützen. Dem Kommerz kann man halt nicht ausweichen wenn man wie Slipknot (meiner Meinung nach) einfach gute Musik macht.

  • Written on 21. August 2001 by easyman.

    Selten gehen Geschmäcker so auseinander wie bei Slipknot, die einen finden's geil, die anderen finden's den grössten Scheiss. Doch über Geschmack lässt es sich nunmal nicht streiten, lasst die die Slipknot hören in Ruhe und die die es scheisse finden auch. Ich finde es scheisse, wenn einige Slipknot als Lärm bezeichnen, denn das kommt auf den Geschmack des einzelnen an. Ausserdem wird Slipknot Kommerz und Kommerz wird von vielen gehört, was wiederum beweist, dass Slipknot keinen Lärm machen.

  • Super

    Written on 20. August 2001 by DropEtoD.

    doof.

  • Written on 18. August 2001 by Neil...Metal und Rockkrank.

    Slipknot kenne ich seit nun 2 Jahren ich war einer der ersten die diese Band wahrgenommen hat. Ich finde sie heute noch unsagbar geil!!! Das Albunm höre ich auch noch nach 2 Jahren gern!
    Ich liebe diese Band. Doch wenn sie Komerz werden dann würde mich das sehr mögen...Ich würde es total schde finden. Doch ich habe Angst, dass es soweit kommt!!
    BRAVO und YAM LASST DIESE BAND IN RUHE....BEFASST IHR EUCH MIT BRITNEY DIESER DÄMLICHEN HURENTOCHTER ABER NICHT MIT SLIPKNOT!!!

  • Vollidioten

    Written on 17. August 2001 by samuel.

    ihr seit mir alle wahnsinnig coole typen... slipknot, was bitte sehr ist daran geil? ohne ihre masken hätten die ja keinen plattenvertrag, ohne ihre dämliche vollidiotische selbstzerstümmlung würde man sie doch in dieser zeit kaum noch wahrnehmen. und ihr sagt dass das schade sei, aber slipknot das selber gar nicht wollen etc. selber schuld- ich wundere mich darüber nicht, denn die sind bei einem major und müssen somit damit rechnen... und wenn ihr das nicht schnallt tut ihr mir leid.
    und diese vollidioten welche ratm UND slipknot hören, tja das ist auch enttäuschend. slipknot- was sagen die aus? krass sein, rebellieren, na bravo. das kann ich auch. ratm hingegen spenden, unterstützen etc. aber das schnallt ihr wohl kaum noch- was ihr "kommerz" nennt- das ist leider unsere verfluchte "generation" und solche typen wie ihr, ihr seit doch ebenfalls so. niemand wird euch ernsthaft glauben, wenn ihr gegen "kommerz" protestiert.
    (aber zum rock am ring geht ihr ja trotzdem). sorry mit euch will ich nichts zu tun haben- dann höre ich lieber hardcore

  • let's roooooooock

    Written on 16. August 2001 by Intruder.

    EINE DER GEILSTEN CD's DIE ES gibt. MUHAHAHAHAHAHAHA SLIPKNOT ROOOOOCK THE HOUSE

  • Written on 12. August 2001 by Rudi Rüssel.

    Slipknot ist eine sehr gute Band. Leider kommen sie
    schon in Kommerz-Zeitschriften wie Yam!!
    Ich finde das Schade weil jetzt werden sie Kommerz!
    Das will ich eigentlich nicht!!!

  • Written on 09. August 2001 by 515.

    crazy town SUCKS DICK.

  • SPIT IT OUT!

    Written on 04. August 2001 by rodeeman.

    leute! das ist das deftigste was ich seit langem gehört habe! war am konzert im volkshaus-zh!! lääääck! das war die HAMMERSHOW!!! die typen sind nicht von dieser welt!! genial und so fuck'n HAAAAAAAAAAARD!!!!

  • Written on 03. August 2001 by joey nr one.

    i ch möchte mal sagen dass alle hurensöhne, die slipknot für säue halten, einfach mal die fresse halten sollen und sich ihre britney spears platten anhören sollen.wenn sie an einem konzert einfach nur rumstehen wollen(mit dem feuerzeug ind der hand) und zusehen, wie ihre barbiepuppe ein bisschen playback "singt" und rumtanzt, bitteschön. an einem konzert muss es abgehen, und zwar deftig, da sind slipknot, deftones, soulfly etc. genau richtig.

    R.A.T.M. 4 ever
    zack 4 ever
    tom 4 ever

  • Written on 24. July 2001 by Britney-Spears isch so laessig.

    He kennt ihr das Problem das niemand euren Musikgeschmack mag. Korn, Soulfly.... Wer Slipknot nicht mag gehört nicht auf diese Welt.

  • *

    Written on 24. July 2001 by pershing.

    ...fucked cool...

  • Written on 19. July 2001 by .

    hat mit hc nix zu tun, freund

  • Fuck it All

    Written on 08. July 2001 by Armin.

    Slipknot machen die geillste Musik der Welt

  • Written on 08. July 2001 by tajm.

    GUTER METALISCHER NEWSCHOOL-HARDCORE MIT TEILWEISE MELODIÖSEM GEGRÜLL! WIRD JEDOCH LEIDER IMMER POPPIGER UND DURCH DAS VIEL ZU KOMMERZIELL!! SLIPKNOT IST JEDOCH EINE STARKE LIVE-BAND OBWOHL BEI IHRER SHOW DIE BÜHNENELEMENTE LEIDER MEHR ZUM VORSCHEIN KOMMEN ALS IHRE KREATIVE MUSIK!

  • Written on 05. July 2001 by nm.

    im gegensatz zu static x oder mudvayne rockt diese band ganz gewaltig. "sic!" ist einer der brachialsten songs die ich in den letzten jahren gehört hab. super, wirklich!

  • the fucking noise is fucking good!!!!!

    Written on 26. June 2001 by the real psycho girl.

    KoRn rulz!!!!!!!!! KoRn KoRn KoRn!!!!!!!!!!! zieht euch die scheibe von SlipKnoT rein und fühlt was SICKNESS heisst!!!!!!!! ich selbst war am SlipKnoT konzert und es war zum sterben geil!!!!!! listen to SlipKnoT and DIE sick&happy!!!! thats sound for real psycho headbangers! "if you don't like it, just fuck it off!!!!!!!!!!!"

  • @psychos

    Written on 24. June 2001 by Zack de la Rocha.

    hei, hab mir mal diese einträge reingezogen, alle die dies musik lieben, haben nebenbei noch irgendwie erwähnt, dass sie alle psychos sind, und wer auch einer werden will, soll sich diese cd reinziehen, aber sorry, wo fehlt's euch, wenn ihr so scheisse drauf sind, dass ihr auf den psycho kommen wollt??

    greez and RATM 4-EVER
    Zack

  • Live - Scheisse

    Written on 18. June 2001 by Rocketman.

    Hallo!
    Ich habe Slipknot im 2000 am Rock im Park gesehen, habe sie vorher nicht gekannt. Die waren so scheisse das ich nach ein paar Songs wieder das weite suchte, denn ich will Musik hören und nicht lärm. Habe mir aber später die CD angehört und muss schon sagen auf der CD klingen sie VOLL GEIL. Aber was ich entäuscht bin ist dass man mit 9 Bandmitgliedern keinen besseren Sound hinkriegt. Schade ist auch dass widermal eine Band ist die in irgendein Image gequätscht wird um die Verkaufszahlen zu steigern. In wirklichkeit sind die gar nicht so Brutal und machen nur eine primitive Show, wo leider die Qualität der Musik darunter leidet.

  • hart, wut, einfach geil.....

    Written on 10. June 2001 by Rouven.

    mann kann die zwischen klänge der stimmen vom sänger mit jonathan davis (korn) vergleichen (voller verzweiflung und so).
    also ich hab sie. und das ist auch gut so.

  • Written on 03. June 2001 by .

    @slaytanic, scheinst peilung zu haben und darum wundere ich mich wieso du hier postest...Shitknot is babykram

  • ?

    Written on 29. May 2001 by A Hora.

    Die Musik ist schnell und laut. Und die Jungs sehen in Ihren Masken wirklich bedrohlich aus.
    Aber haben Sie uns wirklich etwas mitzuteilen? Ich denke nicht.

  • Written on 21. May 2001 by V..

    Voll krass - voll Power - voll geil!!! Unbedingt reinziehen!!! Yeah!

  • SlIpkNot ist das geilste, was es gibt!!!!

    Written on 15. May 2001 by haha.

    AAAAAAHHHHHHHH, die show wird sooo geil!
    und dann kommt noch static-x amen und mudvayne!!!!!!
    geil!

  • Written on 06. May 2001 by EA.

    Ich höre Slipknot auf dem Weg zur Arbeit, in der Mittagspause und auf dem Heimweg. Vor dem Einschlafen führe ich mir noch Wait and Bleed zu Gemüte. Morgens wache ich mit pfeifenden Ohren auf. Ich stecke mir die Kopfhörer in die Ohrmuscheln und mache mich auf den Weg zur Arbeit. The whole thing I think is sick, the whole thing I think is sick.....

  • Written on 06. May 2001 by .

    Ich höre Slipknot auf dem Weg zur Arbeit, in der Mittagspause und auf dem Rückweg nach Hause. Zum Einschlafen höre ich mir noch Wait and Bleed an. Am morgen wache ich mit pfeifenden Ohren auf, stecke mir die Kopfhörer in meine Ohrmuscheln und mache mich auf den Weg zur Arbeit. The whole thing I think is sick, the whole thing I think is sick.....

  • Written on 05. May 2001 by Green SlipkoRn.

    an slaytanic (weiter unten)
    all diese bands die du aufgezählt hast, sind solche von den Zeiten vor New-Metal (R)evlolution. Ich habe eine ziemlich grosse erfahrung in allen bereichen des Metals, sowohl vor, als auch nach, und ich bezweifle, dass leute, die sich slipknot anhören, sich mit dem "Oldie-Metal" anfreunden können. ich bin ein grosser New Metal fan, und mir hat Napalm Death und Co. nie sonderlich gefallen. Bei Oldie-Metal bekommen ich immer wieder das gefühl, bei einer Trucker-Tankstelle zu sein voller betrunkener Rowdies. Nun scheinst du, lieber slaytanic, die New Metal Evolution verpasst zu haben. Angefangen mit dem überwältigendem KoRn gibt es heute eine unüberschaubar grosse Menge an New Metal Bands, zu denen auch Slipknot gehört. Dieser Vertreter ragt jedoch klar aus der Masse heraus. Wer richtige Alternativen zu Slipknot sucht, kann sich ruhig mal Oldie Metal anhören, aber ich empfehle euch:
    KoRn - selftitled, Mudvayne - L.D. 50, Spineshank - selftitled, Raging Speedhorn - selftitled, Soulfly - Primitive, Sepultura - Nation, Chimaira - selftitled, Deftones - Adrenaline, Coal Chamber - selftitled, Disturbed - The Sickness, System of a Down - selftitled, Geheimtipp: Versucht "Mate. Feed. Kill. Repeat." von Slipknot aufzutreiben!!!

    also: Liberate your madness!

  • An die junge Generation von Brachialsound-Liebhabern

    Written on 21. April 2001 by slaytanic.

    Slipknot ist ohne Zweifel eine Nachgeburt früherer harter Klänge (Death-, Speed-, Grind-Metal). Ich weiss, das Rad kann man nicht neu erfinden. Wenn ihr wirklich auf brachialen Sound steht, der auch technisch etwas zu bieten hat, dann empfehle ich euch folgende Combos:
    Cannibal Corpse, Deicide, Obituary, Gorefest, Carcass, Brutality, Grip Inc., Death, Napalm Death, Atheist, Slayer, Morbid Angel, Cynic, Fear Factory, Machine Head.
    Absoluter Geheimtip: Eminence (Ex-Sepultura-Member), Pissing Razors
    Für Progressive-Liebhaber: Dream Theater, Liquid Tension Experiment, Platypus, Spocks Beard, Symphony-X, King Crimson
    Für Jazz-Rock-Liebhaber: Alain Caron, Steve Morse Band, CAB (Dennis Chambers, Tony MacAlpine, Bunny Brunel), Dave Weckl, Matalex, Jonas Hellborg, Mahavishnu Orchestra, Return to Forever, Stanley Clarke, George Duke, Chick Corea, Marcus Miller

    Viel Spass beim Entdecken "neuer" Klänge

  • Kann das neue Album kaum erwarten!

    Written on 13. April 2001 by Ted.

    MAn sieht sich beim Konzert

  • Neue Cd

    Written on 09. April 2001 by Jürä.

    Vor ein Paar tagen sah ich ein interwieuv und sie haben gesagt das nächsten sommer eine Neue cd rauskommen soll und das einzige was sie zu der cd sagten war: Sie wird Schneller, lauter, härter, Einfach Slipknot!
    Slipknot rulez!!!!!!!!!!

  • don t give a shit

    Written on 09. April 2001 by LuDi.

    Fuck BOYs! IOWA nennt sich zu 90% die neue killer LP, welche wieder von Master Ross produced ist und von andy walace gemixt ist und im Juli die Kassen fickt! Im Napster findet man schon ein paar songs! Man sieht sich am 21. Mai im Volkshaus.

  • Written on 23. March 2001 by stoneblind.

    Also wenn ich mal durchdrehe, dann höre ich bestimmt gerade Slipknot.
    Abartig, laut, schräg, psychodelisch = saugeil

  • SOULFLY GEIL, SLIPKNOT BESSER!!!!

    Written on 23. February 2001 by DaDissa.

    Ich finde Soulfly ja auch ziemlich geil, aber bitte liebe leute, ES GIBT NIX, DASS AN SLIPKNOT-PSYCHO-SOUND auch nur ENTFERNT RANKOMMT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    PS: SANDMAN, GEHST DU AN DIE KANTI WOHLEN, wenn SuPA-Gruss an dich.

  • Geht voll ab!

    Written on 10. February 2001 by Sandman.

    Hammerhart! Diese Cd empfehle ich allen die gerne ein Psychopath wie ich werden wollen! Wenn es sich lohnt für etwas das Gehör zu zerstören, dann für Slipknot (oder Soulfly)!

  • Written on 10. February 2001 by ludi.

    letzte woche gekauft, riesengrosses kompliment, voll geil und knall hart haben den Grammy verdiehnt!!!

  • Solide Arbeit

    Written on 01. February 2001 by FuManchu.

    Ein wirklich gelungenes Album. Solide Gitarrenklänge, harte, schnelle Drums und eine absolut kräftige Stimme.
    Aber die neun Jungs müssen sich mit dem Zweiten Platz begnügen.
    Unangefochten an der Spitze ist nach wie vor Soulfy. Und das wird wohl noch eine Weile so bleiben.

  • Written on 13. January 2001 by A pervert knoxvillian.

    SLIPKNOT sind alles kranke und perverse Säue und totale Spinner. Und so tönt auch der sound. Mit Musik hat sowas nun überhaupt nicht mehr zu tun! Deshalb meine Meinung: Verbrennt diese CD und die Band gleich mit!!!!!!

  • So krass, so geil!

    Written on 20. December 2000 by Foo.

    Das geilste was es gibt, ich höre mir die CD seit einem halben jahr fast täglich an, damit ich die
    TOTAL SICKNESS in meinen kopf bekomme. das zeugs ist so geil, dass man es ewig reinziehen muss, man wird süchtig, dass zeugs macht voll wahnsinnig!!!!!!!!!!!!!!!

  • Slipknot rules

    Written on 10. December 2000 by Mahlstein.

    Die härteste, beknackteste und somit geilste Band der Welt. Wer sich auf seiner Tour gegenseitig 47 Rippen und x-Dutzend Nasen bricht, kann nicht alle Tassen im Schrank haben.
    Heavy, Punk , Independent.

  • Written on 25. November 2000 by Palmstreet.

    NO COMENT...................*sprachlos geil*

  • The Gods must be Slipknot

    Written on 05. November 2000 by sibesiech.

    Rock and Fu#%in Roll, und zwar deftig

  • Geiles Album!

    Written on 20. October 2000 by .

    Coole Platte, da könne hüpfer wie limp bizkit einpacken ( obwohl die ziemlcih cool sind)
    Ein Minuspunkt: Dies IST NUR EINE EUROVERSION, WO 5 (!!!!!!!!!!!!!!!!) Stücke fehlen!!!!!!!!!!!!!!!

  • Schnelles, krankes Korn

    Written on 17. October 2000 by Son uv KoRn.

    Wir erinnern uns zurück an die Zeiten, es war anno 1994, als eine gewisse Band namens Korn etwas absolut geniales, böses und unverletzliches. doch dann ging es bergab mit dem guten KoRn. Heute haben wir nur noch PopcoRn. Aber im Jahre 1999 kam die ablösung, eine absolut kranke band mit 9 mitgliedern, die uns wieder an die guten alten Zeiten denken liess.

  • child of the korn

    Written on 12. October 2000 by child of the korn.

    Fette Scheibe!! Geht von Anfang bis zum Schluss voll ab. Ein richtiges Juwel für Metal-Fans. Ich kann die CD nur weiterempfehlen.
    Fuck it all!!!!!!!!

  • Der Hammer

    Written on 25. August 2000 by Remo.

    Kaufen, hören und sich geil fühlen

  • Awesome!

    Written on 13. August 2000 by BDC.

    Ich höre schon seit 9 Jahre Metal... aber eine Band mit 9 Mitglieder!!!! ... da musste einfach etwas vom härtesten und kränksten rauskommen! Freu mich schon auf die nächste CD!

  • Geiiiiiillll!!!!!

    Written on 11. July 2000 by Korny.

    Ich hab schon manches gehört! Aber diese CD übertrifft alles! Let's Rooock!!!!!

  • soulfly meets fear factory meets fantomas

    Written on 04. July 2000 by cacavolante.

    deep respect: hart,schoen, orgasmlike, best neo-metal thing of the year!!!!!!!

  • Written on 20. June 2000 by Dogboy.

    Musikalisch genial! Absoluter Hammer! Voll geil! Harter Sound, harte Stimme! Wer Hate Squad mag, wird Slipknot bestimmt auch mögen!

  • Written on 22. May 2000 by ää.

    ja hart aber eben geil voll psycho aber geil!!!!!

  • Slipknot ROCKZ

    Written on 30. April 2000 by NBK.

    Kick-Ass-Sound der Oberklasse!
    Man kann es nur glauben, wenn man es sich immer und immer wieder reinzieht!!!
    Don't give a shit!

  • Written on 11. March 2000 by Matthias Willi.

    Absolut geniale CD!!!!!!! Wer Bands wie Korn, Deftones oder Orgy mag, wird Slipknot lieben. Hart aber absolut originell!!! Klasse.

  • Nicht DIE Slipknot

    Written on 24. June 2021 by khamsiW.
    This customer review refers to a alternative version.

    Hardcore Band auf Revelation Records, erschienen ursprünglich 1989. Hat nichts mit Slipknot der Fasnachtsband zu tun.

  • Seal90

    Written on 04. May 2016 by Seal90.
    This customer review refers to a alternative version.

    Slipknot gehört zu meinen Favoriten!
    Ich finde das eine sehr gute CD, auch wenn die Musik finster ist...

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