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Easy Tiger - Orange Vinyl (Colored, LP)

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Description

Product details

Artists Ryan Adams
 
Genre Pop, Rock
Content LP
Publication date 26.06.2007
Product form Colored
 

Tracks

1.
Goodnight Rose
3:20
2.
Two
2:39
3.
Everybody Knows
2:26
4.
Halloweenhead
3:23
5.
Oh My God, Whatever, Etc.
2:33
6.
Tears Of God
2:55
7.
The Sun Also Sets
4:11
8.
Off Broadway
2:32
9.
Pearls On A String
2:25
10.
Rip Off
3:12
11.
Two Hearts
3:03
12.
These Girls
2:52
13.
I Taught Myself How To Grow Old
3:21

Artist

Artists

Genre

Customer reviews

  • perfekt

    Written on 12. March 2008 by ryan.
    This customer review refers to a alternative version.

    Zynische Zungen - diejenigen, die Ryan Adams nicht besonders achten - mögen fragen, wo der Künstler mit dem unglücklichen Namen im vergangenen Jahr geblieben ist. Anfang 2006 erschien ein Album, das aber auch bereits seit 2004 fertig auf den Tischen der Plattenfirma lag, den einfachen Namen ?29? trug und nicht mal ein sonderlicher Höhepunkt in dem Schaffenswerk des Melancholikers war. Überlegene Grinsen wissen jedoch mehr. Sie wissen, dass der Name gar nicht so unglücklich gewählt sein kann, schließlich ist Ryan nur der zweite Vorname von David Adams. Sie wissen, dass es eher eine leider überreizte Anspielung auf ?Sie-wissen-schon-wen? ist, der dann auch am gleichen Tag wie Ryan Adams Geburtstag hat. Sie wissen, dass sich 2006 Ryan Adams eine langwierige Entziehungskur unterzog. Sie wissen, dass selbiger, nach zwei Versuchen, wieder auf deutschen Boden auftrat und dabei alles in Grund und Boden spielte, alle Überwartungen übertraf und die Besucher randgefüllter Hallen an einem Abend glücklicher gemacht hat. Aber ? und das ist das wichtigste ? sie, die Ryan Adams-Fans, akzeptieren die zynischen Zungen und denken sich heimlich, wer sich eine so große Diskographie in so wenig Zeit mit hochwertig-qualitativen und innovativen Lieder aufbaut, der kann nur absolute Fans und große Gegner haben.

    Und darin liegt der kleine Schwachpunkt für viele Ryan Adams-Songs. Denn wer seine Qualität beibehalten möchte, muss sich ständig ändern, sich neu erfinden und lässt damit auch viele Anhänger auf der Strecke. Als Ryan Adams 2000 seine Countryband ?Whiskeytown? auflöste und sich dem Folk und der Singer-Songwriter-Musik widmete, baute er sich eine neue musikalische Fanbase auf, die ihn schnell vergötterte, inklusive ?der neue Bob Dyan?-Ausrufe. Dem depressiven ?Heartbreaker?-Debüt folgte das popige ?Gold?-Album, das Adams den Durchbruch bescherte. Höhepunkt seiner melancholischen Popmusik ist das Meisterwerk ?Love is Hell?, das ungerechterweise nicht den Absatz fand, den es verdient hätte. Und so überraschte auch Ryan Adams zwei Jahre später mit dem Country-Album ?Cold Roses?, ebenfalls ein Meisterwerk mit wunderbaren Songs. Doch der Trend scheint gesetzt, Ryan Adams gibt sich der Countrymusik hin. Ein Bruch, den viele Fans mit den folgenden Alben, ?Jacksonville Skyline?, ?29?, nicht mitmachten. Doch dieser Bruch scheint überwunden, mit dem nun erscheinenden ?Easy Tiger?, eine Mischung aus Country und Pop, ein Spagat, wie nur Ryan Adams es hinbekommen könnte, denn keiner ist so Herr beider Metiers wie der 32 jährige Amerikaner.

    Bereits beim Blick auf das Cover erinnert man sich zurück an das ?Heartbreaker?-Album. Damals lag er auf dem Bett, Zigarette im Mund, Ascher danebenliegend, gedankenverloren. Heute sitzt er, hat die Zigarette zurück zwischen seine Finger geschoben und lächelt. Er streift die Haare aus dem Gesicht oder reibt sich sein Auge und trotz des melancholisch-drückendem Schwarz-Weiß wirkt er glücklich. So auch seine Musik: Melancholisch aber nicht traurig, vielleicht verzweifelt, aber es klingt nie nach aufgeben. Und so beginnt das Album mit ?Goodnight Rose?, einem Countrylied, das den Übergang zu den vorigen Alben erleichtert. Ganz im Stil von ?Cold Roses? singt sich Adams mit beachtlicher Leistung, wie man es auch schon auf den Deutschlandkonzerten im Sommer 2006 hören konnte. Da verzeiht man auch mal Cardinals-Gitarrist Neal Casal, das er manchmal nur wie ein betrunkener, talentierter Gitarrist klingt. Dem Duett mit Sheryl Crow ?Two?, ein hervorragender Song, der im Refrain leider etwas zu langweilig ist, folgt das wunderbar poppige ?Everybody Knows?, eine Geschichte über eine Dreier-Konstellation inklusive Entliebten, aber frei von gerechtfertigter Trauer. Sachlich erzählt, vielleicht sogar Pop at its best.

    Highlight, und das ist ungewöhnlich für einen Ryan Adams, ist das nichtssagende ?Halloweenhead?, bei dem man mit dem Protagonisten durch die Halloweennacht geht und nach Gitarrensoli verlangt. Dazu reichen sich klare Drums und mitreißende Gesangslinien die Hand und vereinen sich mit der Rufus-Wainwrightesken Bridge zu einem garantierten Highlight auf jedem Konzert. Doch Ryan Adams vergisst nicht, nicht auf ?Easy Tiger?, sein künstlerisches Repertoire zu präsentieren. So ist ?Oh my God, whatever, etc? eine hübsche Ballade nur mit Akustik-Gitarre, wie man es auch auf den Alben ?Gold? und ?Demolition? finden würde und ?The Sun also sets? mit seinem flehenden ?There it is?-Gesang liefert einen ?Love is Hell?-Moment. Mit ?Off Broadway? befindet sich auch auf dem aktuellen Album ein alter Ryan Adams-Song aus dem Jahr 2001, das damals auf seinem Bootleg ?The Suicide Handbook? erschien und seither von Fans immer wieder gewünscht, aber niemals von Adams gespielt wird. Ebenfalls bekannt dürfte ?These Girls? sein, das früher ?Hey There, Mrs. Lovely? genannt wurde, heute auch gerne Radiohead-like dargeboten wird und früher mit Worten wie ?This is a new song that I wrote and absolutley hate? eingeleitet wurde.

    Mit einer traurigen Mundharmonika endet das Album mit ?I taught myself how to grow old? und man fühlt sich wieder wie damals als man das erste mal ?Heartbreaker? gehört hat, mit Zeilen wie ?And I, I taught myself how to grow without any love and there was poison in the rain. I taught myself how to grow, now I?m crooked on the outside and the inside?s broke?, in denen jegliches Gefühl der Countryoberflächlichkeit verstummt und man wieder weiß, warum einem Ryan Adams früher so viel bedeutet hat. Als er nur der gitarrenzumpfende Songwriter war und nicht das talentierte Gitarren- Melodientalent.

  • Ich liebe "Easy Tiger"

    Written on 07. October 2007 by Bauz.
    This customer review refers to a alternative version.

    Ich finde, Rolf Wyss (der alte Boss-Fan) bringt es ziemlich auf den Punkt, auch wenn für mich ein wenig zu wenig euphorisch. Denn das bin ich endlich wieder bei "Easy Tiger" ich liebe dieses Album und Songs wie "Goodnight Rose", "Two" oder "The Sun Also Sets" etc. Diese Liebe wurde jedoch mit "29" auf eine harte Probe gestellt. Und nun diese Freude. Ich befürchte sogar, dass ich in 20 Jahren über Ryan Adams sprechen werde wie die heutigen "Dylanologen" über ihren Helden, der ja doch die eine oder andere Ähnlichkeit mit Ryan aufzuweisen hat. Mal sehen...

  • Tendenz immer noch fallend

    Written on 27. September 2007 by Crowe.
    This customer review refers to a alternative version.

    Ein eher schwaches Album. Vielleicht habe ich den Adams halt einfach etwas überhört...? Bin ja selbst nicht ein fan von Vergleichen, aber bei Adams schmerzen und drängen sie sich auf: Whiskytown, Heartbraker, Gold, Love Is Hell, evt. noch Cold Roses, evtl. noch 4-5 Songs von Jacksonville! Bezeichnend für den Zerfall: Der beste Song auf Easy Tiger "This Girl's" schrieb er zur Zeit von Heartbraker. Es ist ein Jammer; ich verehre ja den Typen ... aber diese sich qälende Kopfstimme ist ein Graus. Naja mal sehen was mit der neuen EP kommt; er soll sich darin ja dem Alice In Chains - Song "Down In A Hole" zuwenden; sehr gewagt - wehe er verhaut dieses Cover - verdammt, kann man diesen Song überhaupt covern? Denn es handelt sich hier nicht "nur" um einen Oasis - Song.... Dessen bin ich mir sicher: Wenn der Adams 40 wird und es im dazwischen mals so zwei, drei Jahre richtig übel gehen wird, so werden wir wieder mit bestem Singer-Songwriting beschenkt....

  • Schöön Ryan

    Written on 10. July 2007 by ham on rye.
    This customer review refers to a alternative version.

    take it easy, tiger !
    love it!

  • entspanntes countrypoprockalbum

    Written on 10. July 2007 by RolfWyss.
    This customer review refers to a alternative version.

    man kann ryan adams durchaus als workaholic bezeichnen, kaum ein anderer singer/songwriter hat in den letzten sechs, sieben jahren so viele alben produziert wie der mann aus south carolina. "easy tiger" ist bereits das neunte album. da gibt es natürlich gewisse abnützungserscheinungen, was man dem neuen oeuvre aber gottseidank nicht anhört. die plattenfirma wollte eigentlich ein soloalbum, entstanden ist aber ein band-longplayer, den adams mit seiner tourband the cardinals eingespielt hat. es ist ein entspanntes werk zwischen country, pop, rock und soul geworden, das alles beinhaltet, was adams-fans an ihrem helden mögen. so mainstreamig und eingängig hat er schon lange nicht mehr geklungen. die folkigen nummern erinnern an neil young, die country-songs haben viel mit gram parsons gemeinsam, und in den rockigen phasen ist adams ganz sich selber. ein schönes album.

  • perfect

    Written on 08. July 2007 by tigereasy.
    This customer review refers to a alternative version.

    oh damn... JUST THE BEST!!!!

    Tip: Track No 3+7

  • Das Warten hat ein Ende

    Written on 20. June 2007 by Marcel aus Winti.
    This customer review refers to a alternative version.

    Nach Adams beachtenswerter Leistung, gleich 3 Platten in einem Jahr aufzunehmen (die alle wirklich gut sind) hatte ich doch bei "29" den Eindruck, dass ihm die Substanz etwas ausgegangen ist. Ich möchte aber betonen, dass mir "29" gut gefällt, sie jedoch im Vergleich zu Cold Roses, meiner Meinung nach, etwas eintönig kling...Ich weiss, dass die Voraussetzungen und das Konzept bei diesen zwei Platten auch recht unterschiedlich sind...aber nun zu Easy Tiger:
    Das Album ist wesentlich facettenreicher als zuletzt "29". Die Songs sind kurz, gradlinig und kompakt. Die Songs sind gitarrenlastig, nicht wie auf Rock n Roll, sondern eher im Stil von Cold Roses oder Gold. Der Opener Goodnight Rose ist irgendwo zwischen dem Titelsong "Cold Roses" und dem Album Jacksonville City Nights. Den nächsten Song Everybody Knows finde ich echt klasse. Gute Melodie, schöne Background-Vocals, sehr eingängig und keine 3 Minuten lang. Song 3 geht im gleichen Stil weiter. Halloween Head ist dann doch eine Überraschung, ein aufgeblasener Stadion-Rock-Bluff im besten Hard-Rock-Stil der 80er Jahre (Glocken inkl.) Dann eine Wende. "Off Broadway" ist wieder so ein melancholischer Adams-Moment, wie es ihn auf Heartbreaker haufenweise gibt, schön aber auch nur 2:30 lang. Das nächste Stück "Two Hearts" könnte direkt aus Jacksonville City Night stammen, während "Tears of Cold" eher pianolastig ist. Na gut, ich will nicht zu jedem Song meinen Senf abgeben, hab die Songs im Internet gehört und hab evt. den einen oder anderen Titel vertauscht.
    Mein Fazit zur neuen Ryan-Adams: Klasse Platte, gute Songs, leider für mich nicht so unwiderstehlich wie z.B. Gold oder Cold Roses. Trotzdem eine tolle Zusammenstellung guter Songs, die viele Elemente der Vorgänger beinhalten, was bei der kreativität dieses Mannes auch nicht verwundert. Easy Tiger, kein monumentales Werk aber trozdem recht gefällig...

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