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Im Jahre 1995 begannen fünf Typen, geeint durch ihre Liebe zum Heavy Metal, gemeinsam zu jammen. Sie spielten in Kellern und schäbigen Clubs, nahmen Demos auf, arbeiteten hart und erspielten sich eine fanatische Anhängerschaft. Sie nannten sich Lamb Of God. Mittlerweile hat die Band jeden erdenklichen Erfolg erreicht - sie verkauften über zwei Millionen Alben, veröffentlichten zwei DVDs, die jeweils Platinstatus erreichten, wurden für vier Grammy Awards nominiert und verfügen über eine eine loyale Fan-Community in allen Erdteilen. Die Dokumentation "As The Palaces Burn" sollte ursprünglich Band und Fans überall auf der Welt begleiten, um zu dokumentieren, wie die Musik die Menschen zusammenführt, auch wenn es sonst keinerlei Gemeinsamkeiten gibt. Doch die Dreharbeiten, die unter der Regie von Don Argott ("Rock School", "Two Days In April") stattfanden, nahmen eine dramatische Wende und stürzten die Band in einen Kafka-esken Alptraum, als Sänger Randy Blythe während der Europatournee 2012 wegen Körperverletzung mit Todesfolge angeklagt und festgenommen wurde. 2010 war ein junger Fan bei einem Konzert in Prag auf die Bühne geklettert, auf den Hinterkopf gefallen und später seinen Verletzungen erlegen. Aus der mitreißenden Banddoku war nun ein Gerichts-Drama geworden, die Fans, Freunde und zahllose Neugierige weltweit in Atem hielt.