Die grösste Naturkatastrophe der Schweiz

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1806 wurde Goldau innert zwei Minuten von einer 40 Meter hohen Gesteinsmasse zugeschüttet. Es muss für die Menschen der Weltuntergang gewesen sein, als sich am Rossberg tiefe Spalten aufrissen und Bäume durcheinander wirbelten. 457 Menschen samt Hab und Gut wurden auf einen Schlag vernichtet. 200 Jahre später ist das Gebiet wieder von 10000 Menschen besiedelt. Aber auch die Natur hat weite Teile des verwüsteten Gebietes zurück erobert. Doch der Rossberg ruht nicht. DOK rekonstruiert die grosse Naturkatastrophe und zeigt, warum der Berg ein Dauerrisiko bleibt. Goldauer von heute spielen Szenen des Untergangs nach, wie sie der Dorfarzt und Augenzeuge Karl Zay in seinem 'Schuttbuch' überliefert hat.