Madeinusa (2006)

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"Madeinusa" ist der Name eines jungen Indiomädchens, das in einem abgelegenen Dorf in der wilden Bergwelt der peruanischen Anden lebt. Höhepunkt des Jahres ist hier immer die "Heilige Woche", ein bizarres religiöses Fest, in dessen Verlauf sich die gesamte Dorfbevölkerung in einen hemmungslosen Feierrausch hineinsteigert. Für dieses Jahr ist Madeinusa zur "Heiligen Jungfrau" ausgewählt worden, die in einem farbenprächtigen Kostüm die Prozession anführen wird.
Trotz dieser Auszeichnung leidet Madeinusa unter der Enge des Dorfes und den erstickenden familiären Verhältnissen. Ihre jüngere Schwester ist eifersüchtig auf sie, und ihre Vater, der grossspurige Bürgermeister, bedrängt sie zudringlich. Durch Zufall verschlägt es einen Fremden hierher, einen jungen Fotografen namens Salvador. Salvador verliebt sich in Madeinusa, und dieser sieht in ihm eine Möglichkeit, aus dem Dorf zu entkommen. Doch dann lässt ihr misstrauischer Vater den "Gringo" Salvador einsperren, und während das Dorf im Festtagstaumel versinkt, überschlagen sich die Ereignisse...