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Beschreibung
Produktdetails
Interpreten | Steve Earle |
Genre |
Country, Bluegrass
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Inhalt | CD |
Erscheinungsdatum | 02.02.2024 |
Edition | Music On CD, 2024 Reissue |
Künstler
Interpreten
Genre
Kundenrezensionen
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STEVE EARLE IS BACK!
Transcendental Blues ist meiner Meinung nach seit seiner "Comeback" Zeit (nach dem Gefängnisaufenthalt) die beste Scheibe, die er eingespielt hat. Steve's Last Ramble hat einen wunderschönen, schwerfälligen Rhythmus, das Titelstück selber klingt teils fast etwas experimentell, Galway Girl lässt in einem die Sehnsucht wachsen, ebenso Lonelier Than This. Ein wirlich sehr gut gelungenes Album, die Weiterentwicklung von Earle's kreativem Schaffen ist unüberhörbar.
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Plus Bonus-Cd mit vier Live-Songs.
Die Hardcore-Bluegrass-Periode ist vorbei, Steve Earle kehrt mit Transcendental Blues zu seinem gewohnten Sound zurück. Das Album klingt somit wie eine Art Zusammenfassung der Post-Knast-Jahre und beinhaltet Rock, Country, Folk, Bluegrass und Pop. Für eine genauere Besprechung siehe die reguläre CD. Für Earle-Fans bietet diese europäische Limited Edition neben der regulären CD einen Bonus-Silberling mit vier Live-Tracks, die im März dieses Jahres an der Musikmesse South By Southwest in Austin, TX mitgeschnitten wurden. Mit den Dukes, die auch in Frutigen mit von der Partie waren, bietet Earle hinreissende Versionen von Copperhead Road, Galway Girl, Steve?s Last Rumble und I Feel Alright. Das sind knapp 17 Minuten zusätzliche Musik, deren Kauf sich absolut lohnt. Denn diese Limited Edition ist nur unwesentlich teurer als die Einfach-CD. (Rolf 6/00)
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Earle zieht musikalisch Bilanz.
Der Mann ist ja extrem busy! Kaum haben wir seine Bluegrass-CD The Mountain mit der Del McCoury Band verdaut, haut uns Steve Earle neue Songs um die Ohren. Seit seinem Drogenentzug und der Zeit im Knast Mitte der 90er Jahre hat der Country-Rebell aus Nashville schon ein halbes Dutzend superber Alben eingespielt, die sich stilistisch z.T. extrem unterscheiden (Countryfolk auf Train-a-Coming, lauter Rock auf El Corazon und Bluegrass auf The Mountain). Transcendental Blues, das gleichzeitig mit Steve Earles Auftritt am Singer/Songwriter-Festival in Frutigen erscheint, ist so etwas wie die musikalische Quersumme seines bisherigen Schaffens, klingt also wie ein Querschnitt aus den letzten paar Jahren. Nicht so sehr nach den coolen Countrybilly-Songs (Guitar Town) der Anfangszeit, sondern nach der Comeback-Phase. Wüste, für Earles Verhältnisse fast schon technoide Rocksongs (der Titelsong) wechseln sich in bunter Reihenfolge mit zartbitteren Balladen à la Christmas in Washington und Blaugrasigem ab. Mein persönlicher Höhepunkt: das lüpfige, irishfolkige Galway Girl. Transcendental Blues ist nicht Earles bestes Album, gehört aber für mich ins obere Mittelfeld. (Rolf 4/00)
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