Under Great White Northern Lights - Live (2021 Reissue, Sony Legacy)

Kundenrezensionen

• Some Bricks Now

  Am 19. März 2010 von Let's Build a Home geschrieben.
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  Auch ich kann mich den beiden Vorrednern anschliessen. Under Black Pool Lights gefällt mir einiges besser als UGWNL.
  
  Jetzt kommt das grosse Aber. Der reflexartige Vorwurf, dass die Veröffentlichungen von erfolgreichen Bands einfach dazu dienen den Rubel rollen zu lassen, halte ich meist für Unsinn. Und es handelt sich bei der neuen Scheibe ja nicht um eine Best Of oder Single-Kollektion.
  
  Weiter möchte ich Travis widersprechen, wenn er die White Stripes tot nennt und festhält, dass Jack die musikalische Weiterentwicklung ausschliesslich bei den Raconteurs und bei The Dead Weather auslebt. Dass die White Stripes alive and kicking sind, hört man auf Icky Thump und auch auf dem Live-Album nur zu gut. Ich empfehle all jenen, die anderer Meinung sind, noch einmal Play zu drücken. Und das mit der Weiterentwicklung ist so eine Sache. Unzweifelhaft lebt Jack in seinen anderen Bands aus, was ihm das musikalische Konzept der White Stripes nicht ermöglicht. Aber das ist gerade der Punkt. Die White Stripes machen keinen Konzeptalben, sie sind eine Konzeptband. Das kann man mögen oder nicht. Und wer auf sogenannte Weiterentwicklung steht, dem empfehle ich den Kauf von Madonna Alben; die ist bekanntlich die Meisterin dieses Fachs. Jack sagte einmal, er hätte kein Problem damit, wenn I want to Hold Your Hand auf dem White Album wäre. Ich sehe das gleich. Ohnehin fehlt mir der Glaube an Weiterentwicklung in der Musik. Oder gibt es irgendeine hippe The-Band von heute, die mehr rockt als John Lee Hooker, bessere Popsongs als die der Beach Boys oder Beatles, (be-)rührendere, ehrlichere Lieder als die von Son House, Blind Willie McTell, Robert Johnson und Co.?

• Kritik

  Am 18. März 2010 von travis geschrieben.
  Diese Kundenrezension bezieht sich auf eine alternative Version.

  Schliesse mich dem Vorredner an. Habe die White Stripes in der Roten Fabrik zu ihren Anfangszeiten erlebt. Das Album überzeugt nur spärlich. Die Live-DVD "Under the Blackpool lights" ist um einiges besser als diese CD. Man vergleiche nur schon ds Lied Jolene beider Konzerte Jolene.
  
  Irgendwie kommt bei mir der Verdacht auf, hier wird noch Kohle gemacht einer längst toten (bzw. tot entwickelten) Band, deren Zenit schon längstens vorbei ist und die Wiederholung eingesetzt hat. Die Weiterentwicklung der White Stripes findet sich in den Solo und Bandprojekten von Jack.
  
  ist wesentlich besser ausgefallen. Mein Tip deshalb: Kauft euch die DVD und extrahiert dessen Ton. Dazu fähige Programme gibt es gratis im Internet.

• Enttäuscht

  Am 17. März 2010 von el_gordo geschrieben.
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  Zum Beginn: Die Stripes sind weder Geschwister noch ein Ehepaar. Ihre Geburtsdaten liegen nämlich weniger als 9 Monate ausseinander.
  Jack White heisst im richtigen Leben John Anthony Gillis, und ist Amerikaner, nicht Kanadier.
  
  Zum Album: Ich selbst bin ein Fan der Stripes der ersten Stunde und habe lange auf ein Live-Album gewartet. Das nun veröffentlichte Werk kann mich jedoch nicht gänzlich überzeugen.
  Zum einen ist die Songauswahl meines Erachtens nicht sehr ausgeklügelt. Zu viele Song der neueren Alben werden gespielt. Darüber lässt sich natürlich streiten.
  Desweiteren gefällt mir die Idee nicht, lose ausgewählte Stück einzelner Stationen der Tour zu veröffentlichen. Meines Erachtens entsteht so ein abgehacktes, zusammengewürfeltes Werk, welches nicht an das Feeling eines richtigen Konzertes heranreicht.
  Diesebzüglich frage ich bei manchen Stücken auch, warum man ausgerechnet diese Aufnahme ausgewählt hat. Sind gewisse Versionen einzelner Stücke wirklich schlecht.
  Ich selbst habe die Band schon live erlebt und diese wesentlich besser im Gedächtnis.
  Auch die Live-DVD "Under the Blackpool lights" ist wesentlich besser ausgefallen. Mein Tip deshalb: Kauft euch die DVD und extrahiert dessen Ton. Dazu fähige Programme gibt es gratis im Internet.
  
  Trotzdem ist die CD durchaus hörbar und deshalb

• Geht unter die Haut

  Am 15. März 2010 von Egischa geschrieben.
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  Das erste Live-Album des Kanadischen Geschwister-Duos mit total Energiegeladener,brachialer Rock-Musik mit Anleihen der 60-70-er-Jahre. Eine interessante Tourdokumentation ist auf der beiliegenden, DVD zu sehen. Die ganze Sache fährt ein.

• super super

  Am 10. März 2010 von miki geschrieben.
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  Absolute das Beste

• Live

  Am 12. Februar 2010 von travis geschrieben.
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  Das scheint mir eine Live CD zum Dok-Film Under Great White Northtern Lights zu sein...