Heat

Kundenrezensionen

• abwechslungsreich

  Am 20. Jänner 2008 von RolfWyss geschrieben.

  Waren in der Vergangenheit die Alben von Marusha eher was für die Mülltonne und nur die Singles wirklich hörbar, überrascht Marusha in der Gegenwart mit einem astrein produzierten und ausserdem noch hochkreativen Album voller Soundüberraschungen die Kritiker.
  ?Heat? besticht durch ein großartiges Drum-Arrangement und Programmierung, fette D&B Beatz (?Heat?) mit grossartigen Synths und zum Teil sehr punkigen Retro-Gitarren (?Kick it?) treffen auf ein durchdachtes Songwriting (Ja, Songwriting!) und clubtauglichen Housebrettern (?Can?t you see?).
  
  
  Marushas Stimme hat auf den Tracks dann Höhepunkte, wenn es beim Sprechgesang bleibt, der deutsche Dialekt (Sse Daaaknääs) und ihre zum Teil nasale Stimme machen jeden gesanglichen Part kaputt, dies ist aber zum Glück eher selten der Fall aber immer noch vorhanden (?What I say?), zum Glück hat sie aber aus gesanglichen Katastrophen wie ihre vorherigen Ergüsse z.B. ?Snow in July? gelernt und beschränkt sich auf Sprechgesang, der aber eine superpositive Wirkung in ihren Songs hinterlässt! Die Trance-Marusha gehört definitiv der Vergangenheit an.