Dream #29

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erstmals aufgefallen ist mir cindy bullens 1999 mit dem kräftigen rockalbum "somewhere between", auf dem die amerikanerin bisweilen wie eine weibliche ausgabe von bryan adams klang. danach folgte ein eher ruhiges album. "dream #29" ist eine sehr schön geratene americana-platte, die bullens' talent für schöne und griffige melodien offenbart. vom folkigen popsong über dezent rockiges bis sixties-r&b-soul: so abwechslungsreich hat cindy bullens schon lange nicht mehr geklungen. für dieses von ray kennedy produzierte album (auf dem rührigen blue-rose-label in europa vertrieben) konnte sie ein paar illustre gäste wie delbert mc clinton (duett auf "ain' that love") oder elton john (der leider nur piano spielt) verpflichten. eine mehr als gelungene sache. bin gespannt auf ihr konzert am freitag in villingen/schwenningen, wo bullens mit ihrer band auftritt. leider gibts kein konzert in der schweiz.