Nobody's Got It All

Kundenrezensionen

• Ein gut abgehangener Mix.

  Am 14. April 2001 von 0@,CeDe Shop geschrieben.
  Diese Kundenrezension bezieht sich auf eine alternative Version.

  Der gute John Anderson ist auch schon seit ein paar Jahren dabei. Ein paar Awards und ungezählte Hits gehen aufs Konto des bärtigen Amerikaners. Ich kann mich noch gut erinnern, dass seine Songs anno Sommer 1997 in den Country-Radios vor- und rückwärts gespielt wurden, als ich mit dem Auto von New York nach Austin fuhr. Habe mir fast eine Anderson-Allergie eingehandelt... Aber seien wir objektiv: Auf Nobody`s Got It All bewegt sich John Anderson irgendwo zwischen Swamp-Countryblues, Rootsrock und modernem Nashville-Countrypop. Und nicht nur stimmlich erinnert die Anderson an den guten alten Americana-Sound von The Band. Die Mischung ist stimmig, eingängig und absolut hittauglich, auch wenn der Sound natürlich nicht 100%ig auf den Dutzendsound aus Nashville zugeschnitten ist. Neben Songs der Countryrock-Rebellen Chris Knight (It Ain`t Easy Being Me) und Eric Heatherly (The Call) covert Anderson auch Springsteens Atlantic City. Dabei erinnert er, ich pflege mich zu wiederholen, an The Band (die den Song übrigens auch schon auf Jericho adaptiert haben). Eine gelungene Sache. (Rolf 4/01)