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Kundenrezensionen
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Das Geld nicht wert
Alle diese Schwachstrom-Elvis', die jetzt ihre Platten rausbringen gehen mir langsam auf den Wecker.
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Ein müder Partyspass: Der King hat zum zweiten Mal die Toten Pophelden ausgegraben.
Der King ist tot, es lebe der King! Nun schon zum zweiten Mal betreibt ein singender Pöstler aus Dublin Leichenfledderei und singt mit der Stimme von Elvis P. die Songs verstorbener Rock- und Pophelden. War die erste Ausgabe Gravelands noch ganz witzig, weil neu, so kann man sich jetzt beim zweiten Streich einem leisen Anflug von Gähnen nicht entziehen. Waren die Toten bei Gravelands noch offensichtlich, so muss man jetzt schon tiefer graben, um nach etwelchen Toten der Musikhistore zu fahnden. Sei?s drum. Das Problem an Return To Splendor ist, dass die Songs ohne jeglichen Anflug von Kreativität ganz einfach langweilig heruntergespuhlt werden und die Produktion recht dünn ist. Und dass der King wie Elvis klingt, das wussten wir bereits. So richtig überzeugt hat mich eigentlich nur die rockig-freche Version des Köntri-Gassenhauers Take Me Home, Country Roads, das ins Repertoire jeder Schweizer Kuhbuben-Tanzkapelle gehört. Ansonsten ist Return To Splendor nicht viel mehr als ein müder Partyscherz. (Rolf 3/00)
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