Mehr lesen
Baschi muss man in der Schweiz niemandem vorstellen. Seit seinem letzten Album ist vieles passiert: eine globale Pandemie, eine rauschende Hochzeit oder ein Meilenstein in Form von «Sing meinen Song» zum Beispiel. Und wenn einer diesem Ausnahmezustand in Dauerschleife etwas abgewinnen kann, dann Baschi: Er macht daraus ein Album voller Momente, die das Leben ausmachen – und singt über all das, was eben dazwischen kommt: die letzte Runde oder den nächsten Blues, die Einsicht, dass genau jetzt immer die beste Zeit ist, der Traum von einem anderen Leben.
Seit bald 20 Jahren steht Sebastian Bürgin aus Gelterkinden auf der Bühne. Mehr als die Hälfte seines Lebens hat der 36-Jährige im Scheinwerferlicht verbracht – als Rampensau und Schwiegermuttertraum, als Popstar genauso wie als einer von uns. Mit seinem zehnten Album steht Baschi vielseitiger denn je in den Startlöchern. Piano-Riffs erinnern an Classic Rock der 80er-Jahre oder stimmen epische Balladen an. Die Gitarren flirten mit warmem Americana-Sound, ein grooviger Bass lädt zum Wippen. Und mit einem Tanzbein im Schlager zeigt Baschi einmal mehr, dass er auf musikalische Konventionen und Konzepte pfeift und keine Berührungsängste kennt. Ab dem 15. September 2023 wird mit «Wenn s Läbe drzwüsche chunt» deutschschweizweit zu erleben sein, dass jeder neue Song genau so klingt, wie er muss – weil Baschi noch immer genau so macht, was er will.