Tracks
Beschreibung
Produktdetails
Interpreten | Sufjan Stevens |
Genre |
Independent, Punk
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Inhalt | LP |
Erscheinungsdatum | 23.12.2016 |
Künstler
Interpreten
Genre
Kundenrezensionen
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Was für ein Songwriter!!
Dieser Junge ist einfach fantastisch!!! Ich kann nur hoffen, dass es dieser Bursche mal in die Schweiz verschlägt.
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hört ihr auch die musik?
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Ergreifend
Sufjan hat die Stimme, dem ich das Attribut schön nicht genug anhängen kann. Die schönste mir bekannte Stimme eines Sängers. Der Wohlklang, die Songdienlichkeit, die Zerbrechlichkeit seiner Stimme ist ergreifend und hinterlässt mich mit einem wohligen Schauer, darum wissend, dass da draussen jemand ist, der leidet, Fragen stellt und nach Antworten ringt. In diesem Prozess ist man einsam, was etwas völlig anderes als alleine sein heisst, was Sufjan aber weiss und deshalb mit einem Gott hadert, den er nicht erschaffen hat und dessen Absichten in Frage gestellt werden dürfen. Die Gesellschaft ist ja schliesslich auch nicht besser als die Menschen, die darin leben.
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states
illinois wird im sommer als nächstes an der reihe sein.
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Kirmes in Michigan
Ein sehr persönliches Album. Sehr selsam dazu. Stevens, mit einer etwas flachen Stimme verkleidet seine lyrischen Quengeleien und Selbstfindungstripps in sperrige Folksongs, die direkt von einer Kirmes kommen könnten. Ein leicht psychedelischer Touch lässt sich ebenfalls ausmachen. Is ja logisch. Auf der Kirmes hat's ja auch Clowns (der Inbegriff einer psychedelischen Erfahrung) und allerlei surreales Zeugs. Als Höhepunkt dieser Achterbahn gilt ja wohl die rosarote Zuckerwatte von "The Transfiguration" Toller Song. Tolle Kirmes.
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trompeten und schwäne
ist es nicht immer so; man baut sich mühsam was zurecht, findet sich, will verweilen um anschliessend alles zu verlieren und trostlos und vor allem hilflos dazustehen, um esvielleicht wieder neu zu versuchen. dieser aufbau wiederspiegelt das erste stück, ein instrument nach dem anderen kommt hinzu. besonders aber steht die these für das ganze, insbesondere die religion. "steve" klagt über den sinn und unsinn von gott, seine freiheit und abhängigkeit. im verlauf des albums wird der kampf immer mehr bewusst. "schräge" elemente kommen hinzu und man spürt richtigehend wie er fortan die selben situationen erlebt, schliesslich würgt und doch verliert. manchmal hat man das gefühl er braucht dieses leben, es macht ihm zumindest spass. prozess oder transfiguration, wie man will. eine schöne sache.
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