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Days Of Grays + 1 Bonustrack

Audio-CD

Japan Edition

Lieferzeit unbestimmt

Beschreibung

Produktdetails

Interpreten Sonata Arctica
 
Genre Hardrock, Metal
Inhalt CD
Erscheinungsdatum 16.09.2009
Version Japan Edition
 

Künstler

Interpreten

Kundenrezensionen

  • Nehmt Euch Zeit...

    Am 25. September 2009 von Thunderwolf geschrieben.

    Vorweg genommen: Ja, Sonata Arctica haben sich verändert. Ja, die Songs von früher waren schneller und oft auch eingängiger. Und wer weiterhin nur Songs ä la "The Cage", "Victoria's Secret" oder "Fullmoon" erwartet, der wird sicherlich nicht sonderlich happy sein. Wer sich jedoch etwas öffnen kann und eine CD nicht gleich nach dem ersten Durchlauf sondern vielleicht erst nach dem 10. Mal beurteilt, der wird auch auf der neuen Scheibe diverse Leckerbissen finden. Soviel zu dem - jetzt zum Album:
    "The Days Of Greys" ist Musik für Geschichten - ob das Märchen, Zirkus, Musicals oder Theater ist, spielt keine Rolle. Jedenfalls sind es keine gewöhnlichen Geschichten, sondern sie haben etwas ganz besonderes an sich. Gleich zu Beginn wird man von einem wunderschönen Intro erwartet, welches den Hörer zu einer Reise in den hohen Norden einlädt. Ist man dort angekommen, so wird einem mit "Dethaura" ein vertracktes, ab und zu leicht sperriges aber himmlisches Soundmärchen geboten, welches der perfekte Soundtrack zu Geschichten wie z.Bsp. "The Nightmare Before Christmas" wäre. Dieser Song entfaltet seine ganze Genialität erst nach mehrmaligem hören - genial! Danach widmet sich Tony erneut seinem Lieblingstier, dem Wolf - schon wie er es damals in der Überhymne "The Cage" getan hat. Diesmal war es ihm sogar den Titeltrack wert. Musikalisch grösstenteils im Midtempo angesiedelt, verzaubert er durch eine tolle Melodie und ab und zu fast brachialen Breaks, die aber nie stören, sondern dem Song eine gewisse Dynamik und Düsterheit verleihen - brillant! Mit "Flag In The Ground" versuchen Sonata wahrscheinlich genau jene Fans anzusprechen, denen das gesamte neue Material ab "Unia" zu progressiv ist. Eine typische Sonata Nummer, welche sämtliche Trademarks der Band vereint: Tolle Melodien, flotte Tempiwechsel und ein Mitsingrefrain erster Güte. Toll! Danach gibt es mit "Breathing" eine kleine Verschnaufpause, die teilweise an "Tallulah" erinnert, jedoch etwas mehr Druck hat. Etwas schleppend geht es dann mit "Zeroes" weiter, bevor die Finnen mit "Dead Skin" beweisen, dass sie es verstehen, einen Song mit diversen Gegensätzen zu spicken - finden wir hier doch sowohl eine schöne Melodie und eingängige Strophen als auch ab und zu ziemlich brutale Breaks - gewagt aber stark! "Juliet" könnte rein musikalisch eigentlich als Verbindungsstück zwischen dem Horror-Märchen "Dethaura" und "The Last Amazing Greys" dienen. Ab und zu vertrackt, dann wieder auf der ziemlich selben Melodieschiene wie der Titeltrack - super! "No Dream Can Heal A Broken Heart" ist eine interessante Mischung aus melodiös und vertrackt/verspielt. Wo "As If The World Wasn't Ending" noch melancholisch bis nachdenklich klingt, werden in "The Truth Is Out There" sowohl textlich wie auch musikalisch wieder mehr Geschichten erzählt, bevor sich der Kreis mit "Everything Fades To Grey" (diesmal mit Text) wieder schliesst und wir mit nachdenklichen Worten in die dunkle Nacht entlassen werden....
    Fazit: Mit "The Days Of Greys" haebn Sonata Arctica erneut bewiesen, dass sie Songs auf einem sehr hohen Niveau komponieren können und den Hörer fordern - wer leichte Kost möchte ist hier fehl am Platz. Aber wer wirklich offen ist und das Album voll erfassen kann, der weiss, dass es sich lohnt....!!!

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