Heidi

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Die Waise Heidi wird von ihrer Tante auf die Alm zu ihrem Grossvater gebracht. Er ist der einzige Verwandte, den sie ausser ihr noch hat - und bei ihm soll sie nun leben. Der mürrische Grossvater, von den Leuten im Ort Alm-Öhi genannt, lebt ganz alleine auf der Alm. Zunächst will er von seiner Enkelin nichts wissen, erinnert sie ihn doch ständig an den tragischen Tod seines Sohnes. Doch schon bald erliegt der Einsiedler dem Frohsinn von Heidi. Die liebt das Leben in den Bergen, für sie gibt es nichts Schöneres, als mit ihrem Freund Geissen-Peter über die Almen zu streifen. Als sie erfährt, dass sie nach Frankfurt geschickt wird, um dort dem gelähmten Mädchen Klara Gesellschaft zu leisten, ist sie sehr unglücklich. Zwar entwickelt sich zwischen den beiden eine enge Freundschaft und auch Klaras Vater, Herr Sesemann, schliesst Heidi sofort ins Herz, aber mit dem strengen Fräulein Rottenmeier kommt Heidi einfach nicht zurecht. Ausserdem hat sie fürchterliches Heimweh. Das Leben ist nichts für Heidi, spätestens nach ihrem missglückten Ausbruchsversuch ist das auch Herrn Sesemann klar. Schweren Herzens schickt er sie wieder dorthin zurück, wo sie hingehört und glücklich ist: in die Berge zum Alm-Öhi. Aber als Klara sie im Sommer auf der Alm besucht, geschieht schliesslich noch ein kleines Wunder...