Die Vermessung der Welt (2012)

Kundenrezensionen

• Schwerfällig

  Am 07. Jänner 2015 von Casimir geschrieben.
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  Die gute Absicht des Films und der Umstand, dass man doch ein paar nützliche Fakten lernt, verdienen schon mal die Note Gut. Aber damit hat sichs leider schon, denn die Umsetzung ist viel zu schwerfällig und blass. Nur schon, dass man zwei Lebenswege in einen Film packte, aus denen man locker zwei Filme machen könnte. Die Schauspieler sind leider auch nicht erstklassig (war Humboldt wirklich ein so abgedrehter Typ?). Leider auch typisch für viele europäische Filme sind die Brüche in den Handlungssträngen mit viel zu grossen Löchern. Das nervt den Zuschauer und verleitet ihn zum Abhängen, den Film nicht mehr so ernst zu nehmen. Da hätte den Produzenten (Humboldt machte es vor) ein Blick über den grossen Teich nicht geschadet: Die grosse Erfahrung von Hollywood ist eben nicht nur schlecht.

• Zwei Wege der Forschung

  Am 11. Mai 2013 von ha! geschrieben.
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  Dem Film kann man abgewinnen, dass er stetig eine satirische Note in sich trägt und schöne Landschaftsaufnahmen zeigt.

• wow!

  Am 18. März 2013 von Mysa geschrieben.
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  Mit abstand der beste Film den ich je im Leben gesehen habe, vorallem die Szene mit dem Vermessen war super.

• OMG

  Am 20. Februar 2013 von idaho geschrieben.
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  Es braucht wirklich extrem viel, bis mir nichts Gutes zu einem Film einfällt (und wenn es noch sowenig ist und ich den Film dann trotzdem noch mit einem (knappen) gut bewerte).
  Die Vermessung der Welt fand ich schlicht grauenhaft. Da hat für mich gar nichts zusammengepasst. Ich mag die Filme von Buck normalerweise sehr, aber ich denke, dass er von diesem Genre (am ehesten Historiendrama) besser die Finger lassen sollte. Beosnders weil der Autor des Buchs die Geschichte als "unverfilmbar" genannt hat. "Die Zeit" hat in ihrer Filmkritik die treffenden Worte gefunden: "Bucks Film ist eine Bilderflut, aber kein Kino. Niemand kann sich zwei Stunden lang an Naturaufnahmen begeistern und dabei auch noch zwei Nachwuchsschauspielern zusehen, die sich ungelenk durch eine Geo-Reportage bewegen." Die Bilder waren in der Tat das Beste am Film und in der 3D-Version wäre das wahrscheinlich noch etwas besser gewesen. Aber dafür hätte ich mir gerade so gut eine Dokumenation über den A.mazonas reinziehen können.
  Wer das Buch nicht gelesen hat, dem empfehle ich die Lektüre. Und wer das Buch schon gelesen hat, sollte dies besser nochmals tun als den Film zu schauen (das Buch kann man bei Cede kaufen). So leid es mir tut, aber meine Bewertung für eines der extrem seltenen Male: