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Die Strasse gehört uns - Filme zum Thema Kinder auf der Strasse

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"Die Strasse gehört uns - 8 Filme zum Thema Kinder auf der Strasse"

Die acht Filme der DVD "Die Strasse gehört uns - Filme zum Thema Kinder auf der Strasse" bieten einen ganz anderen Blick auf die Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen als dies die klassischen Filme über "Strassenkinder" tun.
Strasse ist in diesen Filmen aus Afrika, Indien, dem Nahen Osten und der Karibik zuallererst ein öffentlicher Raum - der von Begegnung und Kommunikation geprägt ist und der die Menschen verbindet. In einem sehr konkreten, manchmal auch metaphorischen Sinne handeln die Filme aber auch vom Unterwegssein - sei dies freiwillig, oder eher der Not gehorchend. Und so klingt in vielen der Filme unterschwellig auch die Frage nach der Zukunft der Kinder und Jugendlichen an: Oft sind sie es, die wichtige, ja teils sogar existenzielle Entscheidungen treffen müssen.
Die Strasse ist sowohl Ort fröhlichen Spielens ("A nous la rue") als auch bedrohlich oder regelrecht gefährlich ("Sei still" bzw. "Ein Schritt, zwei Schritte..."); die Erfahrungen können verwirrend sein ("Menged") oder den Schlüssel für eine bessere Zukunft bereiten ("Muana Mboka"); und die Strasse kann Arbeitsplatz wie Ort der Festlichkeit und des Feierns sein ("Der fliegende Magier", "Akini und die tanzenden Geister von Trinidad"). Nicht immer ist es leicht, aber es gelingt den Protagonisten immer - sei es allein, sei es mit Hilfe von Geschwistern, Freunden, Eltern oder wohlmeinenden Erwachsenen - einen selbständigen Schritt in die Zukunft zu gehen.

"Akini und die tanzenden Geister von Trinidad" (Dokumentation)
"Leicht wie ein Vogel" fühlt sich Akini, wenn er auf seinen langen Stelzen tanzt. Gemeinsam mit vielen anderen Jungen und Mädchen übt der 13-Jährige fast täglich, sich auf den bis zu zwei Meter hohen Stelzen zu bewegen.
Der Film begleitet Akini aus dem Armenviertel Cocorite, einem Vorort von Port of Spain auf Trinidad, in seinem Alltag, vor allem aber bei seiner Lieblingsbeschäftigung in der "Kilimandscharo School for Culture and Arts" und schafft nebenbei Einblicke in ein Armenviertel, in dem die Menschen auch mit wenig Geld zurecht kommen.
Laufzeit: 26 Min.
Produktionsjahr: 2006
Regie: Harald Rumpf

"Sei still" (Be quiet) (Spielfilm)
Ibrahim, ein palästinensischer Junge und sein Vater geraten auf dem Rückweg von Jenin nach Nazareth, wo sie als israelische Araber wohnen, in Streit, nachdem sie an einem israelischen Kontrollpunkt durchsucht worden sind.
In Jenin hatten sie an der Feier zur Beerdigung von Ibrahims Onkel Nader teilgenommen, und der Streit entzündete sich daran, dass der Vater nicht sagen will, woran der Onkel gestorben ist. Am israelischen Checkpoint wird der Vater abgetastet, und auch der Rucksack des Sohnes wird durchsucht. Das blutverschmierte Palästinensertuch, das offensichtlich Onkel Nader gehört hat, entgeht den Soldaten dabei. Die beiden dürfen passieren. Aber die Anspannung des Vaters dauert an und Ibrahim reagiert aggressiv und provokant.
Laufzeit: 19 Min.
Produktionsjahr: 2005
Regie: Sameh Zoabi

"Deweneti - Irgendwo in Afrika" (Spielfilm)
Ousmane ist ein fröhlicher Junge, der in Dakar, der Hauptstadt Senegals lebt. Er verdient sich seinen Lebensunterhalt auf der Strasse auf pfiffige Art: einen Polizisten, einen Marktfrau oder einen Karrenfahrer bittet er um etwas Geld und verspricht ihnen, für sie zu beten, damit Gott ihre Wünsche erhört.
Auch wenn sie seine Absicht durchschauen, gefällt es den Angesprochenen, dass sie nicht nur angebettelt werden. Und als Ousmane in einem Spielwarengeschäft zufällig eine Zauberkugel mit dem Weihnachtsmann entdeckt, schickt er insgeheim selber einen Wunsch zum Himmel. Ausserdem beschliesst er, die Wünsche der Kunden dem Weihnachtsmann in einem Brief mitzuteilen. Zu diesem Zweck sucht Ousmane einen Schreiber auf, der ihm den Brief auf der Schreibmaschine tippt. Dafür muss er 500 Francs zahlen. Auf die Frage, ob er selbst denn keinen Wunsch hätte, meinte Ousmane nur "Doch, natürlich!".
Laufzeit: 15 Min.
Produktionsjahr: 2006
Regie: Dyana Gaye

"Der fliegende Magier" (Dokumentation)
Ashok lebt mit seiner Familie am Rande einer grossen indischen Stadt. Sein Vater verdient den Lebensunterhalt für die Familie als Zauberkünstler. Ashok assistiert seinem Vater bei dessen Auftritten. Dank seiner guten Beziehungen gelingt es ihm, hin und wieder auch in einem der grossen Touristenhotels aufzutreten. Wenn er hierbei als "Fliegender Magier" über dem Rasen des Parks schwebt, sind die Zuschauer sichtlich beeindruckt. Wenn Ashok gross ist, möchte auch er "Fliegender Magier" werden - das Geheimnis des Vaters kennt er bereits.
Laufzeit: 15 Min.
Produktionsjahr: 1990
Regie: Christian Weisenborn

"Menged - Auf dem Weg" (Spielfilm)
Vater und Sohn machen sich auf eine lange Reise zum Markt. Mit dabei ist ihr Esel, der zunächst nur den Sack Getreide, später auch Vater und Sohn zu tragen hat. Darüber, wer reiten und wer laufen soll, hören sie viele gute Ratschläge.
Der Film, der auf ein altes Volksmärchen zurückgeht, ist eine Parabel über den Umgang mit guten Ratschlägen als auch auf die wechselvolle Geschichte wie die gegenwärtige Lebenssituation in Äthiopien.
Laufzeit: 21 Min.
Produktionsjahr: 2006
Regie: Daniel Taye Workou

"Muana Mboka" (Animation)
Muana Mboka, ein Waisenjunge, arbeitet in einer kongolesischen Grossstadt für eine Marktfrau. Gemeinsam mit seinem Freund und anderen Kindern lebt er auch bei ihr. Sie müssen viel arbeiten für sie, können nicht zur Schule gehen und werden überdies schlecht behandelt.
Durch seinen Erfindungsreichtum hilft Muana Mboka eines Tages, den schwer verletzten Verkehrsminister zu retten. Jetzt sind alle neidisch auf die Belohnung, die er von der Frau des Ministers erhält. So beschliesst er, mit seinem Freund und seiner Schildkröte zu fliehen. Der Animationsfilm greift auf Elemente afrikanischer Erzähl- und Musiktradition zurück, um diese mit einer Geschichte aus einer modernen Grossstadt zu kombinieren.
Laufzeit: 14 Min.
Produktionsjahr: 1999
Regie: Kibushi Ndjate Wooto

"Die Strasse gehört uns" (A nous la rue) (Dokumentation)
Kinder spielen und balgen sich auf der Strasse. Modibo, Ami, Salim, Rita, Oussou und weitere Freunde - sie sind ungefähr zwischen sechs und zwölf Jahren alten - haben die Strasse für sich erobert. Hier treffen sie sich, basteln sich Spielzeug aus Draht, Blechstücken und Holz; sie musizieren und amüsieren sich. Manchmal gibt es auch Streit mit den Erwachsenen, aber der ist bald wieder beigelegt.
Laufzeit: 15 Min.
Produktionsjahr: 1987
Regie: Moustapha Dao

"Ein Schritt, zwei Schritte..." (Un pas, deux pas...) (Kurzspielfilm)
Awa und Ali sind Tuareg-Kinder aus einem kleinen Dorf im Norden Burkina Fasos. Sie sind Halbwaisen und leben bei ihrer kranken Mutter. Als ein fremder Junge ins Dorf kommt und von den Verdienstmöglichkeiten für Kinder in Ouagadougou erzählt, entschliesst sich Awa, ihm zu folgen. Sie möchte Medikamente für ihre Mutter kaufen.
Laufzeit: 13 Min.
Produktionsjahr: 2001
Regie: Guy Desire Yameogo

Dettagli sul prodotto

Label EZEF
 
Genere Documentario > Ambiente, Società
Contenuto DVD
Età consigliata 0 anni
Codice regionale 2
Anno di produzione 1987
Durata 138 Minuti
 

Cast e troupe

Regia e studio

Genere

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