Swingers (2002) (Édition Rouge - Kino der Fantasien)

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Ein unmoralisches Wochendende. Zwei Paare. Ein Wochenende. Keine Tabus! Diana und Julian haben all ihre Träume verwirklicht: eine erfolgreiche Karriere, ein schönes Haus, ein gesichertes Einkommen. Doch in ihrer Ehe hat sich allmählich Langeweile eingeschlichen. Um ihr Sexleben ein wenig aufzupeppen, antworten sie auf eine Anzeige in einem Swinger-Blatt. Als Treffpunkt haben sie die traumhafte Villa von Dianas Eltern ausgewählt. Voll nervöser Ungeduld erwarten sie die Ankunft der Gäste: Der Arzt Timo und seine aufreizende Frau Alex sind echte "Swinger-Experten". Besonders Alex geniesst den fröhlichen Partnertausch in vollen Zügen. Doch als sie beginnt, gleichzeitig mit Julian und Diana zu flirten, fühlt sich Diana provoziert...

Die holländische Produktion erfreut durch ihre "Un-Amerikanischheit". Das heisst, sexuelle Neugier wird vorliegend nicht als moralisches Todesurteil
gewertet. Der Film ist prickelnd, ehrlich und in seiner Psychologisierung sowohl tief-spannend, als auch überraschend. Die Darsteller liefern ihre Figuren sehr authentisch ab und man glaubt ihnen die Lust, die Ängste und die Zweifel. Erfrischendes Kino, das Erotik und Psychologie vorbildlich verknüpft. Fazit: sehenswert.