Mehr lesen
Es war schon zu Beginn dieser Produktion klar, dass ich die Einnahmen für einen guten Zweck, genauer für
PEN PAPER PEACE, spenden werde. Trotz dieses unsäglichen, schrecklichen Krieges in der Ukraine möchte ich
auch die Kinder in Haiti, Honduras und Namibia nicht vergessen.
Wir kennen und unterstützen dieses Projekt schon seit einigen Jahren und haben auch regelmässig Kontakt mit
den Initiant*innen in Berlin. (Weitere Informationen könnt ihr über den beigefügten Link finden, oder über
meine Homepage).
Noch etwas kurz zur CD:
Sie ist mit Abstand das schwierigste und aufwändigste Projekt meiner bisherigen musikalischen Laufbahn und
hat mir viel an Kreativität, Schweiss, musikalischem Können und sogar an Tränen der Verzweiflung abverlangt,
wenn ich nicht weiterkam. Die 12 Songs stammen nicht aus meiner Feder, sondern von Bands aus den letzten
55 Jahren der Musikgeschichte. Vielleicht ist ja genau das der schwierigere Teil des Musikmachens – zu covern
und es auch gut hinzukriegen, insbesondere dann, wenn sich der (ehemalige) Sänger beharrlich weigert, wieder
zu singen und deswegen auch die Gesangsmelodien instrumental nachbilden muss.
Ich glaube, es ist mir trotzdem ganz gut gelungen, einen geschmeidigen Bogen über die Rock-, Pop- und Jazzmusik,
mit zusätzlichen klassischen Elementen, in diesen Songs zu spannen und eine gefühlvolle CD zu schaffen,
die auch den Zeitgeist vergangener Jahrzehnte bei den Hörer*innen wieder ein bisschen aufleben lässt. Ich
habe denn auch bewusst nicht immer die bekanntesten Songs der gecoverten Bands ausgewählt.
Auch wenn ich jetzt Illusionen zerstöre - aber ich wurde bereits mehrfach danach gefragt: Die Kirchenruine auf
dem Cover (kaum als solche zu erkennen) steht nicht in angelsächsischen Gefilden, sondern in der Normandie.
Hier noch der offizielle Text, der auch innen im Cover abgedruckt ist:
I’ve had the idea to realize an album with cover songs for years. For this album I chose a number of songs that
had accompanied me since my youth and had always impressed me particularly. ‘I See No Reason’ was the first
title I sketched out more than 10 years ago, but I always put it aside because the time was not yet ripe for this
project. But now I have accomplished it.
After 15 regular Tom Kelly's Music Factory records I released over the last 17 years, ‘What I Care About’ is the
first album with songs that are not my own compositions. In this context, however, I asked myself, what to do
with the income for this work. It’s not my style to adorn myself with borrowed plumes.
That's why I will donate the proceeds to a good cause - and thus also show my respect to the composers for
their work. www.pen-paper-peace.org
Tom Kelly's Music Factory