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Künstler
Kundenrezensionen
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weniger verträumt als vorgänger
tja mit summer teeth ists vielleicht etwas weniger veträumt geworden also auf dem vorgänger Being There aber das schadet dem ganzen keineswegs. Es ist eine wunderbare platte mit sehr schönen stücken aber teilweise auch etwas mehr im bereich pop/rock ausgefallen. Die songs wirken etwas aufmunternder als vorher und das sorgt eigentlich für einen guten nachfolger zu being there je nach stimmung halt auch das album. Alles in allem ist jeder song toll und somit wird sich das reinhören auch voll lohnen
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Jeff Tweedy hat den Pop entdeckt, Countryrock ist passé.
Wilco bzw. Jeff Tweedy war einst die eine kreative Hälfte der Alternative-Country-Legende Uncle Tupelo. Zur anderen wird Jay Farrar gezählt, jetzt Vorsteher von Son Volt. Beide wollen heute nichts mehr voneinander wissen. "Summerteeth" gibt Aufschluss darüber warum. Während Son Volt immer noch die gleichen, mittlerweile schon arg ausgetretenen Countryrock-Pfade abtrampeln, will Tweedy nichts mehr von seiner countrigen Vergangenheit wissen. War das Debüt "A.M." noch von Uncle-Tupelo-Nachwehen geprägt, der Zweitling vom klassischen Rock inspiriert, so tummeln sich Wilco jetzt im weiten Feld des Pop. Beach-Boys-Harmonien, Beatles-Melodieseligkeit, etwas Psychedelik und ein Schuss Hippiefeeling: Tweedy & Co. haben die Sixties wiederentdeckt, verzichten aber nicht auf die Elektronik des ausgehenden Jahrtausendes. "Summerteeth" ist ein sehr eklektisches, experimentelles Album geworden, das anfänglich sperrig wirkt, seine Schönheiten aber erst nach mehrmaligem Hören entblättert. Ein Album mit Hitsingles ist es bestimmt nicht geworden. (Rolf 4/99)
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