vergriffen

Piano Piano

Audio-CD

Beschreibung

Produktdetails

Interpreten Mimmo Locasciulli
 
Inhalt CD
Erscheinungsdatum 23.01.2004
 

Tracks

1.
Un Po'di Tempo Ancora
4:02
2.
Randagio
4:04
3.
Hotelsong
4:13
4.
L'inverno
4:25
5.
Olio Sull'acqua
3:53
6.
Vanina
4:06
7.
Piano Piano
4:23
8.
Tu No
3:22
9.
Lînterpretazione Dei Sogni
3:44
10.
Vola Vola Vola
3:34
11.
Lettere Dalla Riserva
11:38

Künstler

Interpreten

Kundenrezensionen

  • cantautore à la conte

    Am 11. Februar 2004 von RolfWyss geschrieben.

    Graue Wintertage verursachen bei Büne Huber Depressionen. Die Gedanken schweifen in die Ferne. Wie wohl Rimini im Januar aussehen mag? Die Vorstellung reichte nicht aus, also stieg der Sänger und Texter der Berner Mundartrocker Patent Ochsner ins Auto, um das Land Goethes in einer absolut untouristischen Jahreszeit zu erkunden. Rimini im Winter fand er nach eigenen Angaben "ziemlich schräg", dafür hörte er in Sizilien im Radio Musik, die ihn nicht mehr losliess. Mimmo Locasciulli hiess der dazugehörige Name. Huber hatte von ihm noch nie gehört, und er begann nachzuforschen. Er fand heraus, dass der Mann aus den Abruzzen zur sogenannten "Römer Schule" gehörte, die sich in den 70er Jahren um das legendäre Konzertlokal "Folkstudio" scharte. Locasciulli arbeitete oft mit Francesco de Gregori und Enrico Ruggeri zusammen. Aus Büne Hubers anfänglichem Interesse für Mimmo Locasciullis Musik ist eine Freundschaft entstanden. Gleichzeitig verliebte sich auch der Italiener in Hubers Musik, obwohl er anfänglich kein Wort verstand. Aber er realisierte die tiefe musikalische Seelenverwandtschaft mit Hubers Schaffen. So ist es nicht verwunderlich, dass Büne Hubers Stück "Hotelsong" vom Patent-Ochsner-Album "Stellanera" auch auf Locasciullis aktuellem Album zu hören ist. Natürlich in italienischer Sprache, der Refrain auf Berndeutsch ist erst als Bonustrack zu hören. "Piano Piano" fusst natürlich auf Locasciullis Pianospiel und ist ganz in der Tradition der Cantautore wie Paolo Conte gehalten. Popmusik ist da natürlich nicht, viel eher sind Einflüsse aus Jazz, Blues, Ragtime oder der Tradition der italienischen Volksmusik auszumachen. "Piano Piano" ist eine eher ruhige, melancholische Platte, die perfekt zu einem langen Winterabend passt.

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